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Lückenzahn ist etwas gröfser als der obere und
nicht stumpf wie jener ^ sondern einspitzig.
Der erste Eaclienzahn ist etwas länger als
die folgenden, hat 2 Spitzen ^ wovon aber die
hintere sehr kurz 5 die 8 folgenden Backenzähne
sind sich ziemlich gleich, und haben je 4
Spitzen, wovon die zwei inneren um ein weniges
kürzer sind^ Sie sind übrigens nicht eingefaltet,
und wenn hier überhaupt von einer
Eirifaltung geredet werden kann, so mufs sie
sich auf der inneren Seite befinden, der Ura<.
kehrung der unteren Zähne gemäfs^ Das Gebifs
steht also so ;
Schnz- fy Eckz» -f-j Lückenz, Bakkenz.
—
Da der untere Eckzahn, welcher wirklich
als solcher betrachtet werden mufs, vor den
oberen schlagt, so kann auch dieser für nichts
anderes gehalten werden 5 gegen den Fall nämlich?
wenn man annehmen wollte, er stände im
Zwischenkiefer^ •—
Die geringste Vergleichung der Gebisse der
Fledermaus, der Spitzmaus und des Maulwurfs
macht es augenscheinlich, dafs diese o Thiere
zusammen gehören, und dafs die Fledermäuse
keinesweges in die Nachbarschaft der Afien
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kommen können, wofern man nicht auch den
Maulwurf dahin stellen wilL —
Maafsß des Schädels:
Länge
Höhe
Breite der Hirnschaale
Breite des Gesichts
Abstand der beiden Eckzähne
Abstand der beiden vorderen Backenzähne
• . . . .
Abstand der beiden hinteren Backenzähne
. . • . ^
Länge der Zahnlinie von der Spitze
des Eckzahnes an . . •
Länge der L t? inie der Backenzähne
Länge des Unterkiefers
Hohe des Kronfortsatzes
Höhe des Gelenkfortsatzes
Höhe der Zahnlade
Länge der Zahnlinie im Unterkiefer
Länge der Hirnschaale unten, von den
hinteren Nasenlöchern an
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