t
• M
.. 1 .
'u-( /¡ 1
Vf'i
• si
— 526 —
ihre scharfe Grabeschneide nach innen , die
drei anderen aber nach aulsen gerichtet. —
Die Ilinterfufbe treten bis zur Ferse auf, Zehen
und Nägel sind hier kleiner als an den Vorderfüfsen^
die äufserste steht arn weitesten zurück,
nach ihr die innerste, dann die zweite von au-
Isen, die beiden übrigen sind einander gleich
und am längsten, — Die Unterseite des Kopfs,
Fülse und Bauch sind mit starker Haut bedeckt,
welche mit Querreihen von flachen , glatten,
rundlichen Warzen besetzt isij alle diese Warzen
sind an ihrem unteren Rande mit elf Linien
langen, schwärzlichen Borstenhaaren besetzt,
gewöhnlich vier an jeder Erhöhung. —
An der Unterseite des Kopfs sind die Borsten
kleiner und seltener, am Bauche sind sie weifsl
i c h j Vorderseite der Vorderbeine nach oben
mit Querreihen von gelblichen Hornplättchen
besetzt, die Warzen sind hier von der Masse
der Panzer 3 weiter an dem Beine hinab stehen
sie vereint und sind vier-, fünf- oder sechsekkig,
eben so ist es auf der Oberseite des Vorderfulses,
hier sind indessen die Schildchen kleiner
und io geringerer Anzahl Farbe der
Panzer bräunlich-gelb, auf den oberen Theilen
graubräunlich-schmutzig, am Rande der Panzer
mehr rein gell); untere Theile des Thiers
2 1 " 9"'.
iS"
8 " nill
A"
2"
2"
I III
— 527 —
blals bräunlich-gelb, Beine mehr graubraun;
Schwanz und Stirnschild sind mehr abgescliliifen,
daher mehr gelblich gefärbt. —
Aus7nessung:
Ganze Länge . . . •
Länge des Körpers
Länge des Schwanzes
Länge des Stirnpanzers
Breite des Stirnpanzers
Länge des Schulterpanzers
Länge von der Nasenspitze bis zu dem
vorderen Augenwinkel . . x .
Länge von dem vorderen Augenwinkel
bis zu der vorderen Ohrbasis 6"'.
Höhe des äufseren Ohres . . 1"
Der Magen dieses Thiers war häutig, und
von länglich nierenförmiger Gestalt.
Um die verschiedenen Arten der Gürteltbiere
richtig unterscheiden zu lernen, wird
man genothigt seyn, alle diese Thiere genau
zu beschreiben 5 man wird alsdann besonders
die Bildung ihrer einzelnen Schildchen bemerken
müssen , gerade wie dieses auch bei den
Schildkröten nöthig ist, und die Verhältnisse
ihrer einzelnen Körpertheile zu einander bemerken.
Iii