. . . ... schmackhaften Fleisches wegen die Hauptbeute
südlich von Rio de Janeiro, und weiter nori ^
j . u der brasilianischen Jäger ausmachen. —•
lieh überall einzeln, — In der Gestalt uti: ^
Gröfse gleicht er unserem wilden Kaninclieoj Bei diesen Thieren haben die Männchen
in der Lebensart aber, da er nicht in die Ei
de geht, mehr dem Maasen. — Er verbirj
eine merkwürdige abweichende Bildung der
Geschlechtstheile, indem diese beinahe wie bei
sich in den dichten den Boden bedeckende:' den Katzen mit Stacheln und scharfen Haken
Kräutern und sitzt daselbst so fest als unse{ versehen sind. —
europäischer Haase. — Hier bringt er am;
Gen. £7. C o e l o g e n y s^ Fr« Cuv%
seine Jungen. Er ist nirgends häufig Ulf
scheint in den inneren grofsen Urwäldern nié
B a c k e n t h i e r .
vorzukommen. Er wird seines Fleisches
gen getödtet, wenn man ihn zufällig findt
dieses Fleisch hat aber nicht die Schmackk
Farn. VIL Subungul a t
H u f k r a 1 I i g e Nager.
Wegen seines in mancher Hinsicht von
den übrigen Thieren dieser Familie abweichenden
Baues hat man den Paca von denselben
tigkeit unseres europäischen Haasenfleisches.-^ getrennt und zu einem besondern Genus erhoben,
welches auch vollkommen in der Natur
begründet zu seyn scheint. Die bisher
den Naturforschern bekannt gewesene Species
dieses Thieres ist über den gröfsten Theil von
Süd-America verbreitet 3 Herr Fr. Cuvier hat
aber seitdem zwei Arten des Paca angenoni-
Eine Süd-America ganz e igenthüml idi men. — Ich kann über diesen Gegenstand
Familie, die überall in diesem Continente zaK nicht entscheiden, da ich in Brasilien nur eine
reich an Individuen verbreitet ist und theip Art kennen gelernt habe, welche auch Marc
die Flulsufer, theils die Wälder und steinige! ^rave und. Azara erwähnen. — Ueber diese
Berge bewohnt, lauter harmlose völlig uc-will ich in den nachfolgenden Zeilen einige
schädliche Thierarten enthält, welche ihr^Bemerkungen mittheilen.
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