¡lis
320
'.ihlliainiiiirii, I Aiigiiillulii, I Cryslall. Ks I'ulgt nun das Slronigiiliicl ilcs Esscquibo, ilcssdi Ziilliissc der Rii|ii]mini und Cuyiini sind.
II cciilniicii liii|iiiiiuiM isl liimils iiiiLei- No. ÜSI gcliaiidcll. (Vergi. Sciiombdbkk's Rcisc liil. II. S. 499.)
700. Scliwarzhraiiiie Erde vom öl'er des C il y il n i - E I i iss es. A. Herr llicii. Scitombouck IkiI ein aiisehnliclies Packcl
l'rolie iiiilgeliraelil. Es isL eine Iminiisreielie sandige Waldenle oline Ziisailimenliang. In einer einzelnen Analyse worden 1848
(s. SüiioMiinicK
diirclimiislerl w
Hu
zerslrenl sind
nur Formen vi
701.
Heise lid. Ill
540 No. II) 2 l'hyloliLliii
rilen und diese lialien 28 kleine Formen gelielert
liegen LUimslms
mirre l'liylolilllari
1 Tnwhfílonioiiíis,
C e l l . b r a u n e I
venig ziisa
nhviekell (s. Sciiojniuiii
I I l'liylolilliarien, 11 SS||. inuenkhii
ivcnig Spoiigolillien. - Die (j
1 S|iiiinenlViignienl. --
Es fulgen null 6 Analysen von Proli
des Cnviiiii in densellien, welclie 20 Fuss von
.'erzeitlinel. Seildeni sind noch 5 Analysen des aligesclilemmleii Feinen
6 l'olygasicrn, 22 Pliylolilliarieil. Ueberaus zablreieli zwischen scliwarzcii
US :ilellu mil Ullwspluieriilhim, fasi wie in iNo. 694, aber iiielil melir im Pllanzeniiarenchvili ; ilazwischen
II. Nur vereinzelle Fragmente einer Siisswassersehwaiiim-^adel sind dabei. Die l'olygasicrn sind fast
die zuweilen aneli einer Phylolilharic ähnelt.
: l i i i i a r t i g e Erde vom C n y n n i -K1 n s s e. 15. Audi diese Probe ist ein ansebiilicbes Packet von 4 Zoll
nnienluiiigeiHle Erde enthält viele rilaiizcntlieile. Im Jahre 1848 wurden aus einer Analyse 4 Pliyto-
K'S Heise III. 541. No. 22), jetzt sind aus 5 Analysen 19 Formen hervorgegangen.- 0 Polygastern,
; lind 1 Cryslall. Alle Formen sind sehr vereinzcll in einer mulmigen und sandigen Criiiiilmasse;
iamnitzahl der beohaehlelen l'ormen des Cuyiini beträgt 45; 11 Polygastern, 28 Pliytolitharien,
Packete nini sind nacb der Sohiclil
702. Blassgraiigelhe
wurilen I84S (a. a. U. No. 14, Tal;
1 Crystall. Die Mischuiig isl selir
Trncìichmomm itmpliiiixijs isl neu,
703. Oekergclbe Icli
Tabelle No. 40) 6
Siiongoiilhen sind and
in der Erdsdiidilcn ans einer Grube bei liarlici
steilen Fliissiifev enlfernl gegen 7 Fuss tief gi
11 oben nach unten geordnet.
iigsfidge
I e 11 m i g e Erde
lile No. 39) 2, a:
6 " mächt ig, liarlica Grove. A.
5 Analysen sind seitdem 20 Formen
•eich an lMlio,iiihaeridium und Spongolitlie;
ber nur einmal gesehen.
i n i g e Erde, 1' 6" mächtig, liartiea Grove. B
irien (5 S|iongolithcn), aus 5 Analysen s iniHö Formen l'estgestell
' am zahlreidislcn, dann Lilhos|iliaeridicii.
Grove am Esseijniho, hei der Einmündung
graben worden. Die Proben sind 4 zöllige
Aus einer Analyse {.Hasse wie l\'adelko[if)
;rmitlell: 4 Pulygaslern, 15 Phylolilharieii,
;lic Lithostylidicn und Polygastern sind mehr vereinzelt.
Eine Analyse ergab 1848 (a. a. 0. No. 15
2 Polygastern, 12 Phylolitbaricn, 1 Crystal!.
704. Graugelbe lehmige Erde, 9" niäcbtig, Bartica Grove. C. Die erste einzelne Analyse No. 16 ergab 1848
4 IMiytolilharien, ans 5 aiuleren Analysen sind nun 13 Formen beohaclilet: 12 Pliytolitbarien, 1 Cryslall. S|iongolilhen und Lilbos|ihaeridien
bilden auch hier die zahlreiclisteii Einschlüsse in einem feinen Thoii-Jlulm mit quarzigem Sande. Ampludiscus lejitocephaius ist
eine heinerkenswertlie Form.
705. Weissgraue lehmige Erde, 4" mächt ig, Bartica Grove. D. Die erste einzelne Analyse von 1848 (s. SciiojimiicK's
Heise III. 540. ,No. 17. Tab. No. 42) ergah 9 Formen, worunler 1 Polygasler; aus nodi 5 Analysen traten 18 Arten hervor:
2 Pulygaslern, 15 Phylolilharieii, 1 Crystall. Spongolitben und Lillios|iliaeridien sind häullge Einschlüsse, das Uebrige sehr vereinzdt.
700. Gelbgraue sandige Erde, V 3" mäcbl ig, Bartica Grove. E. Die erste 1848 milgelheilte Einzel-Aualysc No. 18
Tab. 43 enthielt nur 2 Pliytolitbarien. Jetzt sind aus nocb 5 Analysen 10 Forilien ermittelt, kein Polygasler, 9 Phylolitbaricn, 1 Cryslall.
Audi hier sind Spongolilhen und Lilliosidiaeridien am zahlreichsten, doch ist diese Erde im Ganzen weil ärmer an wolilerbalteneii Formen
und überhaiijil an organischen Theilen.
707. Braungraue sandige Erde, 2' mächt ig, Bart ica Grove. F. Die jetzt gegen 1848 etwas ahweidiende Farbenliezeichnung
dieser Erde beriilit auf schärferer Ahgleidinng der etwas sdnver zu bezeidinenden Farhentöne. Damals wurden iii No. 19
Tab. 44 aus einer Kinzel-Analy;
lilliarien, 1 Cryslall, naeligewiesi
tritt nocb lebhafter vor Angeli.
Iveiiie dieser 6 Erden
werden orangelarhen, die nhrig
Glimmer land sich nirgends dei
4 Phylolilha
I. Diese Erda
•ien verzeichnet, jelzl sind aus iiocb 5 Analysen 12 Formen, kein Polygasler, 11 Phylo-
•l ist nocb ärmer au Einzelformen als die vorige und das Fraginentarisdie des Vorbandenen
hranst mit Säure, alle werden durch Glühen erst geschwärzt, keine wird dann stark rolli. Nur A. und B.
ili alle zuletzt weiss. Der Sand, welcher in E. und F. die Ilan|ilnias5e bildet, isl ein scharfer Ouarzsanil.
llidi. Oll'cnliar ist die ganze Erdschicht eine reine kalklosc Süsswasserbilduug, die vielleicht den neuesten
Ablagerungen nicht angehört, obwohl die Spongolillien der oberen l^agen sehr schön erballen sind. — Die Gesammtzahl der in den Erdesdiiditen
von Bartica Grove beobachteten Formen beträgt 34: 5 Polygastern, 28 Phylolilharien. 1 Cryslall.
708. Gelbe lehmige Erde von c i n e r Wa s s e r |i f I a n z e des Essequiho. A. Zwischen leinzerästdtein Wnrzelwerk einer
Wasscridlanze hat sidi eine Probe des lehmigen Bodens erhalten, wie er 50 englische .Heilen von-der Miiiulimg des Essequibo slattllndel.
In 10 Analysen sind 30 Formen lestgeslellt worden: 7 Polygastern, 21 Pliytolitbarien, 1 Same, 1 Cryslall. Litliosiiliaeridien und Spongolilhen
sind am zablreichsleii und wesenllidi massehildend, das Uebrige ist vereinzdt.
709. Grauer Sclilaniin von Wasserpf lanzen des Essequiho. Ii. Es isl, wie das vorige, nur eine kleine Prohe.
In 10 Analysen sind 4ö Formen erkannt; 21 Polygastern, 25 l'bytolitliarien, 2 Cryslalle. Das iMischnngsverbällniss ist dem der vorigen
Erde ähnlidl, viel Litliospbacridieii und Siiongolitlien, jedoch sind mehr Polygastern und Lilhoslylidien dazwiscben einzeln eingestreut.
Vereinzelte Glinnnerllieilcbeii sind ebenfalls bezeichiiend für diese Erde. — Die GesammtzabI der in beiden Proben cntbaltenen Fornien des
lisseqiiibo beträgt 57 Arten: 20 Polygastern, 34 Pliytolitbarien und 2 Cryslalle. Alle Formen geboren sdion früher genannten Galtungen
und Arien an, alle sind Süsswasserbildungen.
Es folgen nun 3 Analysen von umlangreicben Scblamniprobcn aus den Abzugsgräben einer Zuckcrplaiilage bei der Zuckersiederei
„Anna liegina" auf Arabieii-Goasl, unmittelbar an der Küste nördlich von der Essequibo-Jlündung.
710. Grauer Ihouarliger fesler Schlamm von Ar abi e ii - Iv ü s le. A. Der ziemlidi feste, auf den Schnittflädien stark
glänzende, Tbon isl ohne Salzgesdnnack und braust nielli mit Säure, doch sind sehr seltene weisse, mit Säure brausende, Thcilclien
IMusdidfraginenle) hier und da sichtbar. Im Jahre 184S wurden in Scuombui\ck's Heise (III. S. 538 .\o. 7. Tab. No. 9) aus diesem
Thune 18 Fornien nach 10 Analysen verzeichnet. Aus denselben 10 Präparaten sind bis'jetzt allmälig 44 Arten festgestellt worden:
10 Polygasler
5 — 6 .Vrteii
26 Pbytolilliarien,
d .Heeresforiiieii.
1 Same, 1 Cryslall. Spongolilben und Naviculae, vielleiebt Si:iiizonciiui, sind am zalilreichsten,
331
711. Gelblicligrauer mürber Scblaniin an vevr o I t o le n P f l an z e n von Ar a b i en - C o a s l. B. Die Probe ist eii
grosses Haufwerk verrotteter Pllanzen, mit mürbem Sdilaimn-Anbang. Aus 10 Analysen ergaben sieb 1848 (a. a. 0. No. 8) 12 Formel
und aus densdhen allmälig 37; 15 Polygastern, 20 Phylolilharien, 1 Same, 1 Cryslall. Auch bier sind Spongulithen im tholiigeii Mulm
zahlreich, Lithostviidien selten, Sticiwslaura ziemlich liäulig in Kellen. Nur eine cntscbicdene Meeresform von den 37 zeigt de
brakiscben Charakter an.— Diese Bewässerungs- und Abzugsgräben enthalten viele Fiscbe. Vergl. H. Scuombubck's Heise II. S. 41 2.
712. Grauer Scblamiii an verrotteten
P f l a n z e n von Arahi e n -Co a s l. C. Die Probe isl wie erslerc, mehrere Pfunde
mit inürbem grauen Schlammaiihang. Im Jahre 1848 wurden aus 10 Analysen
lit; jetzt sind aus denselben Tboildien der Masse allmälig 46 Arten eriniltdl:
grüne Cryslalle. Audi hier isl die Mischung der vorigen Probe sebr äbiilich,
11 sind 6 Meeresformen, darunter das Fragment eines ans der Nordsee lebend
an Masse, ebenfalls ein Haufwerk verrotteter Pllanzen
3 Polygastern und 11 Phytolitharien, 14 Arten, erkaii
15 Polygastern, 29 Phylolilharien, 1 Polycystiiie und
Lithostviidien etwas zahlreielier und von den 40 Arlei
bekannten Zdlenlhierdions (Pubjcysiim). Der aulfalleude Mangel an Polylhalamien • und fast allen Kalkgcbaltes zeigt einen nur geringen
directen Mecreseiunnss auf diese Cultur-Erden an, deren Productivität der Gegend den Namen des (glücklichen) Arabiens verschallt hat.
Andi isl der Eisengebalt so gering, dass beim Glühen diese Erden erst kolilsdiwarz, dann aber nidil rolh, sondern grau und weisslich
werden. Der bedeutende Geball an mikroscopisdien Formen ist, wie es scbeini, kein unwesentlidics Element dieser so ergiebigen Erden.
713. Torfarlig verrottete a s s e r p fl a ii z e n aus dem T a [i a c n m a - S ee. A. Kicii. ScnOMBUncii hat ein grosses Packet
verrotteter Pflanzen aus dem in den Ponieroon-Fluss durdi den Tapaciiiua-Creek und den Arapiacro ausmündciideii, mit Nyinphaeen
bedeckten, Süsswasser-See niilgebradil. Schon 1848 wurden (a. a. 0. S. 538 No. 10) ans 20 Analysen der abgeschlemmteii Wasser-
Irübung 13 Formen-Arten dieser schwarzen Masse genannl. Die weitere Durcbsicbt derselben Präparate bat nun 37 Arten ergehen:
18 Polygastern, 18 Pliytolitbarien iiiul Sternhaare von Pflanzen. Die Masse des beim Aufweidieii und Absdilemmen erbalteuen erdigen
Nieilersehlages isl vorberrschend Humus aus erkennbaren verrotteten Pflanzentlicilen, und fast zu gleicbeii Theilen aus Kicsel-Polygastern,
besonders auch Spongolitben. Uimaniidtum und Euuolia sind am zahlreichsten. Unter den 18 Polygastern sind 4 sehr ausgezeidinete
Uokal-Fornien ; Eiinoiiü Tapaciimae, Navícula Dcinerarae, rosirata und Pinnuhil'ia apicaia, der P. Leijmnen verwandt. Keine von allen
Arten isl als reine Meeresform bekannt. Emwlia Pilcits und CrocodihlSt sonst selten, sind hier über:ms zahlreich mit llnnanlidinm- Zijgodon.
714. Grauer sehlammiger Sand aus dem T ap a cn m a - B a e h e . B. Diese ebenfalls sehr reiclllidie Probe wurde 1848
S. 539 zwar erwäbnl, aber nicht speciell aualysirt. Es ist ein glimmerloser, etwas grober weisslidier, nidit abgeriehener Qnarzsaiid,
mil goringem grauen Ihouigen Mulm überzogen. Aus 10 Analysen sind 51 Formen hervorgegangen; 30 Polygastern, 20 IMiylolitharieii,
1 Crystall. Im Niederschlage der leinen Tlieile sind Kiesel-Polygasteru und Spongolithen vorberrschend. Unter allen isl nur eine sichere
Meeresform als Fragmenl. Stichoslaura ist besonders häulig, Piiinularia apiculata und die Slauropteme sind charakteristische Formen.
Aus beiden Proben sind zusammen 72 Formen yerzeiebnet: 42 Polygastern, 28 Pliytolitbarien. — Vergl. R. ScnojiBUiioK's P>eise II. S. 414.
715. iNiederschlag an Pflanzen des P o m e r o o n - F I n s s e s . A. Mit einer schnialblatlrigen Wasserpflanze von Richaiiu
Scno.imunGK. Aufgeweicht und geschlemmt ergab der Anhang der Pflanze in 10 Analysen 32 kleine Formen; 19 Polygastern, 10 Phytolitharien,
1 Spinnenfraginent, 1 Same, 1 Crystall. Fast der ganze .Niederschlag bestebt aus kieselscbaligen Polygastern, besonders
Gomphonema und Ilimanlidium. Discoplea, Einiotia (juiuncnsis, Fragitaria Pomcroolii, Piiunilaria amcricaua sind ausgezeicbnele Lokallbrinen
und Campyladisciis Chjpeus, nur als Fragment, isl vielleicht eine Spur des Passatslaubes. Keine Meeresform.
716. Scbwarzgraue Wurzel-Erde voo Wasserpf lanzen des Pomeroou. B. Es ist ein Humus von sdiwarzverrolleten
Pflanzentheilen, uuförmlicb, gekörnt. Dazwischen eingestreut liegen viel Litliosphaeridien mil anderen Pliytolitbarien und Polygastern.
In 5 Analysen erschienen 22 Formcii-Arlen: 8 Polygastern, 14 Pliylolilliarieil. Difßinjia rdiailula isl bemerkenswertb. Es scheint
einem versumpften waldigen Flussrande genommen zu sein.
717. Schwarze Pflanzen-Erde vom Ponieroon-Flusse. C. Die sehr kleine Prohe isl ein Pfla
5 Analysen 21 Formen ergab: 15 Polygastern, 6 Pliytolitbarien. Die schwarze Farbe ist von verrotteten, meist i
tlidichen (Humus) bedingt, mit denen ein quarziger Sand und Kiesel-Organismen die Masse bilden. Unter den ein
von
rzen-Aiihang, der in
nlornilidien Pflanzen-
:eslreulen Formen ist
Lilhospbaeridium am zahlreichsten. Die zahlreichen Arten von Aredia und Difßmjia zeigen an, dass die Substanz Wald- oder Baum-
Erde ist. Diflliitjia Arciiscon?, Carpia und niicuhüa sind bemerkenswertb.
718. Schwarzbraune lockere sandige Erde vom Ufer des As e c o t a - F I ii s s es. Der Asecola ist ein südlidier Ziifluss
des oberen Waini-Flnsses, nördlich vom Ausflösse des Pomeroou. Die reidiliclie Erdprobe ist mit Kohle und groben Pllanzentheilen,
audi rothgebrannten Erdtbeilen, genlisdit und ist daher ein dnrdi Abbrennen des Waldes gebildetes Cullurland. Sdion 1848 wurden
in Scuombubck's Reise III. S. 540 .No. 7 ans 5 Analysen 7 Formen des kleinen Lebens als Reslaiidtbeile genannl. Jetzt sind aus denselben
Präparaten 24 Fornien ermitldt; 7 Polygastern, 16 Phytolitharien, 4 Crystall. Am zablreidisten sind Litliosphaeridien in dem
thonigen Humus. Liparogijra und ¡Alhosiijlidiiim Trocims sind hemerkeiiswertbe Formen. Keine Meeresform. — Vergl. R. Sciiomii. R. 11. 457.
719. Aschgrauer feiner Triebsand von einer Insel im oberen B a r a m a - F l u s s e. A. Der Barama isl ehcnlälls
ein Znfluss des Waiiii. Der sehr feine Qiiarzsand enthält einzelne gröbere Quarztheile und grosse scbwarzverroltete l'flanzenblatlreste,
keinen Glimmer. In 5 Analysen des Feinsten wurden 24 Formen beobadilet: 6 Polygastern, 17 Phytolitharien und 1 Crystall. Es sind
ganz überwiegend viele Phytolitharien, meist Lilhmphaeridium, ohne alle Spongolithen. Die Polygastern sind vereinzelt. Nacb einer
einzelnen Analyse wurden 1848 unter No. 20 S. 540. 4 Phytolilharien als Bestaiidtheile genannt. Lilhasleriscus ist jelzl Litliospliaaridiuttt.
720. Hellgelber mürber Lehm von den Ufern des Barama-Flusses. H. Diese und die folgende Probe sind, nach
Ricn. ScnoMuunoK, ein plastischer Lehm, wovon die Eingeborenen ihre Tüpfergescbirre bereiten. Heide Gebirgsarlen sind reich an Quarz
und Glimmer und sdieinen wescntlidl aus zersetztem Feldspath so zu besteben, dass sie einer zerfallenen granilischen Gebirgsarl ähnlich
sind, von welcher ansehnlidie Mengen vorliegen. Beide brausen nicht mit Säure und werden durch Glülieii erst schwarz, dann röthlicb.
Diese erste Form ist in der Substanz den lehmigen Erden von Bartica Grove ähnlich, aber mehr sandhaltig, blasser gefärbt als No. 703,
lebhafter als No. 702. In 5 Analysen der abgescblemmlen l'diisten Tbeila fanden sieb 10 Formen: kein Polygasler, 9 Phylolilharien
und Glimmer. Alle Formen sind vereinzelt und audi die 3 Spongolithen können dem Süsswasser angehören.
721. Fesler plastischer h r ä u n Ii c b gel h e r Lcliin von den Ufern des Barama. C. Dieser Lehm mag der eigentlicb
nutzbare seyn. Er ist zwar aneb sehr sandig, doch weniger als der vorige und fest zusammenhängend. Beim Glühen ruthel er sich
mehr. In 5 Analysen waren ebenfalls 9 vereinzdte organische Formen, nur Phylolilbarieu und Glimmer, keine Spongolitben, daher
"• st