
 
        
         
		280  
 LilhoslyUd.  spinulosum  
 -  spirifemm.  
 --  Trabccula  .  
 Trapcza  .  .  
 lri(]uclrum.  
 rc?i£ricosu?u  
 ;  uniileutalum  
 SponyolUhis  acicularis  
 *  i  Aats.  .  .  
 =  OíHcu/nírt.  
 *  Í  Capul  serpcnlis  
 *  Triccros  .  
 F o l y t h a l o m i e n  : 3.  
 *mcgalhyra  —  ?  . . .  
 *Holalia  —?  
 *?Spirulina?  —?..  .  
 Faden-Würmer  !  I.  
 Anguillula  brcvicaudis?  
 Weiche  
 Fflanzentheile  : 4.  
 Pilz-Sporaiigien,  vicllachr.  
 —  ?  .  .  
 Ni eren form ige  Samen  .  
 Simime des Orgniiisclicn  I I I  
 Unorgan.  Formen:  7.  
 firiinc  Grystallprismen  .  
 Rolhe  Í  
 Weisse  5  
 Kauclifarb.  Í  
 "VVeizcnkorn-Cryslallc  .  
 tilimnicr  
 Kalk-Morpliolillic,  Hingschcilien  
 Ganze Summe 151  
 CAFVERDISCIIE  INSELN,  CANARIEN.  ú  
 s ï , VINCRNT  ST,  ANTONIO,  g  
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 sni\Mi.  THAI.En.  ZUCKERFEl.nER  ÚÍ  
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 u.  c.  D.  K.  K.  1..  1,  II.  
 1  2  3  '1  5  6  7  S  9  10  11  12  13  14  15  16  17  IS  19  2Ü  21  22  23  24  25  29  
 +  4 - +  +  
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 IS  ;i2  115  la  15  iy  la  27  11  14  15  1-1  17  IS  19  2Ü  15  3S  22  12  y  28  10  7  33  
 -1- +  4- 4- +  -1- +  -1- +  +  +  -1- -1- +  +  +  -1- +  
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 D E R  WÜSTENSAND,  DI E  L U F T S T A Ü B S T E Ö M Ü S G E R  BSD  D A S  I V A C F L S E H  VON A F R I K A  DÜRCU  WANDERNDE  ERDE.  
 Der  afrikanisclie  Wüstensand  und  die  Slaubsti-öme  Afrika's  sind  seit  ältester  Zeit  herüclitigt,  und  dass  Afrika  durch  wandernde  
 Erden  stelig  waclise,  glaubt  man  besonders  an  zwei  Pinikten  des  Weltllioils  wabrzunehmen.  Der  Staul)  und  Sand  soll  Afrika  am  nordwestliclien  
 Wiistenrande,  auch  nach  CAUL  R ITTEI I ' S  monumentaler  Geographie,  gegen  die  cauarisclien  Inseln  bin  verlängern;  im  Nord-Osten  
 liudet  man  alte  Städte  und  Denkmäler  hoch  mit  Sand  überdeckt,  und  der  Nil  soll  in  historischer  Zeit  das  ganze  untere  Aegypten,  neu  
 a b g e l a g e r t ,  geschalTen  haben.  Das  s taubige  Duidielmeer  der  afrikanischen  Westküste,  welches  Jahrtausende  lang  den  Schiffern  allen  Mutb  
 benahm  nach  Westen  gegen  Amerika  hin  zu  segeln,  soll  seinen  Staub  aus Afrika  erhalten.  Sowohl  am Luftstaube  des  atlantischen  Oceans  
 hei  West-Afrika,  als  auch  am Milschiamme  hat  das  mikroscopische  Leben  einen  Antheil,  dessen  örtlicher  Werth  und  Wechselbeziehung  hier  
 abzuschätzen  und  zusammenzufassen  ist.  Vergl.  oben  S.  1 9 6 .  
 Was  den  bewegl ichen  Wüstensand  aidangt,  so  stammt  die Vorstellung  davon  hauptsächlich  und  eigentlich  ganz  allein  aus  Nord- 
 Afrika.  In  dem  Historischen  der  Thatsachen  ist  aber  viel  Uebertreibung.  Nach  Rückkehr  von  meinen  Reisen  in  Afrika  habe  ich 1 8 2 7  
 der  Berliner  Akademie  der Wi s s ens cha f t e n  einen  Beitrag  zur  Charakteristik  der  libyschen  Wüsten  übergeben,  der  in  den  Abhandlungen  
 von  1827 S . 7 3  gedruckt  ist.  Schon  damals  wurde  das  Vorhältniss  des S t aube s  und  des  bewegl ichen  Sandes  der Sahara  erfahrnngsmiissig  
 nicht  bloss  auf  ein  geringeres  Maass,  sondern  auch  auf  ein  festeres  Gesetz  zurückgeführt.  Die  ältesten  Nachrichten  sind  die  I'hantasie  
 aufregend  und wunde rba r .  Die  durch  IknonoT  4 0 0  Jahre  vor Christus  von  d«n E i n g e b o r e n e n  erhaltenen,  offenbar  aber  sehr  übertriebenen,  
 Berichte  sind  2  Jahrtausende  lang  nachgesprochen  worden.  Dahin  gebort  der  Untergang  des  Heeres  des  CAMDVSES,  der  gegen  5 0 0 0 0  Mann  
 (cüs  n m e  uv^taias)  von  Theben  gegen  die  Ammons-Oase  sandte.  Sie  kamen  7  Tagereisen  weit  durch  die  Wüste  bis  zu  einer  
 281  
 Stadt  Oasi s  (Charje  nach  Ri t t e « ,  Afrika  I.  S,  9 6 8 ) ,  die  die  Aegyptier  die  I n s e l  der  S e l i g e n  nannten  {Ome  el  IV«/. oder  Jülo»].  
 Zu  den  Ammoniern  kamen  sie  nicht  un,l sie  kehrten  auch  nicht  zurück.  Niemand  habe  welter  etwas  von  ihnen  erfaln-en.  Man  raenite,  
 ein  furchtbarer,  Sandn.assen  mit  sich  führender,  Südsturm  (vÍtov  «  y.al  èSmoiov  „iorra  Sè  m,ms  y,a,a/wv)  habe  sie  
 mit  Sanil  überdeckt  HERODOT  III.  2 6 .  Ferner  spricht  IIEBODOT  von  Waffenkämpfen  der  dortigen  Völkerschaft  der  L'syllen  mit  den  sandführeuden  
 Südstürmen  Das  ganze  Volk  sei  Jabei  umgekonnnen,  i)idem  es  vo,n  Sande  bedeckt  worileu.  Die  Nachfolger  der  l'syllen  
 waren  die  Nasamonen  (die  mithin  doch  heslebcn  konnten).  IV.  1 7 3 .  Der  römische  Dichter  LUCA«  ,  im  ersten  Jahrhundert  nach  Chnstus,  
 spricht  in  dem  oft  so  schönen  Gedicht  über  die  Pbarsalische  Schlacht  von  dem  in  der  Luft  davontlicgenden  l.ande  der  Nasimionen  :  
 i L , « «  vidä  pa«per  Namnon  crmnUa  vmlo.  LX.,  u n d  s ehihl e r t  den  unverbürgten  Z u g  d e s  C a  t o  v o  n  U t i  c a  g e g e n  d,e  Am,nons-Oase  
 mit  ähnlichen  dichterisch  kräftigen  Bildern.  Er  sagt  dabei  vom  Tempe l  des  Ammon:  der  Gott  sei  noch  arm  und  habe  sem  lledigthn.n  
 vom  romischen  Golde  rein  erhalten  —  Pmtper  adlmc  dem  est  —  JV«««.»  romano  lemplnm  defmdU  ah  uuro.  —  Man  sieht  daraus,  dass  
 der  Tempelstürmer  CAMUYSES  gewiss  mit  weil  weniger  als  5 0 0 0 0  Soldaten  sich  des  Tempel s  bemächtigen  konnte,  und  jeno  Zahl  plolzlich  
 vom  Sande  Begrabener,  die  gleichzeitig  den  l intergang  von  etwa  10000  unerwähnten  Kameelen  voraussetzt,  erscheint  auch  dadurch  als  
 sehr  übertrieben,  weil  sie  offenbar  unnöUiig  war.  ., . , , ,  r  
 Niemals  hat  auch  einer  iler  neueren  Reisenden  seit  der R öme r z e i t  solche  Stürme  dort  selbst  erlebt.  Auch  ich  habe  aut  meinen  
 R e i s e n  von  Alexandrien  aus  nach  der  Aminoris-Oase  und  auf  tieferem  Wnstenwege  zurück  1820 nur  die  Unmöglichkeit  erkannt,  dass  
 dcr"lcichen  Versandungen  ganzer  Caravaiien  v.rkommen  können,  ohschon  einzelne  Mcnschcn  und Thi e r e  aus W a s s e rma n g e l  und  Erniattuiig  
 öfter  n-efährdet  sind  und  wirklich  uinkonratn,  so  dass  augeusclieiulich  nach  ihrem  Tode  der  S and,  den  si e  lebend  abgeschüttelt  hatten,  
 sich  mil  sie  anhäuft  und  s i e  auch  bedeckt.  Die  Entkleidung  des  Geschichtlicben  von  der  Imagination  mag  Vielen,  besonders  Dichtern,  
 schwer  fallcii,  und  dennoch  schrieb  mir GäTnE,  <ler  meine  Charakteristik  der  Wüsten  gelesen  hatte,  unterm  6.  November  1830,  dass  es  
 ihm  hucbs l ' e r f r cul i c h  gewesen,  die l'liänjmene  der  Wüs t e  von  allem  Imaginitiveii  und  Appreliensiven  entkleidet  in  iiidiere  Wirklichkeit  
 heraiigefülirt  zu  sehen.  Das  neuere  Rill  Jes  geistreichen  Malers  und  Reisen.len  in  Afrika,  Herrn  KUETSCIIMAB,  „Sanuiin  in  der  Wüste",  
 w c I c h L  in  Berlin  ausgestellt  war  und  di s rom L e i p z i g e r  Kunstvereine  aufbewahrt  wird,  ist  eine  interessante  Anllässung  uiul  wohlgelungene  
 Darstellung  einer  solchen  mächtigen  und  liesonderen  Naturscene;  Furcht  erweckt  es  aber  so  wenig  als  die  Natur  selbst.  Es  ist  aucli  
 nicht  das  Rild  eines  mehrere  Tage  lang  lährenden  Samums  oder  Chamsins,  sondern  nur  das  eines  in  wenigen  Stunden  vorübergehenden  
 sandführenden  Orkans.  Das  vortrefflichî,  in  Steindruck  vervielfältigte,  Bild  des  Malers  Herrn  lIonACE  V E I INE T ,  I «  jjosie  au  désert,  einen  
 arabischen  Courier  zu  Kameel  in  der  Wüste  vorstellend,  welche  iii  geringer  Ferne  bewegliche  Samlherge  zeigt,  ist  eine  sehr  charakteristische  
 Auffassung  gewisser  Gegendon  iler  Wüs t e ,  allein  die  Sandberge  sind  nicht  so  zu  verstehen,  als  wären  sie  bei  jedem  Luitzuge  
 anders  Die  s ind' fes t  und  eine  Wirkung  langer  Zeiträume,  wohl  von  vielen  Jahrtausenden,  auch  sind  sie  nicht  frei  aufgerichtet,  sondern  
 solche  Formen  des  Sandes  lehnen  sieb  stets  an Gehirgs-Ahfälle,  die  ihre  Höhe  und R ö s c h n n g  bestimmen,  und  die  hier  anzeigen,  dass  der  
 Courier  in  einer  sandigen  Niederung  am  Plateau-Abfalle  der W ü s t e  reitet.  Die  von  dem  ausgezeichneten  Maler  in  die Sandliüge l  gelegte  
 aufren-eude  Mystik  ist  eine  warme  Poesie  seiner  Knust.  Nur  wenn  man d em  Chamsin  entgegen  reist,  lagert  man  sich  zeitig,  liüllt  sich  ruhig  in  
 s e i n e n  Mantel,  kehrt  dem  grässlichen  Staube  und  Sturme  den  Rücken  zu,  wie  es  die  Kameel e  instinktmässig  auch  thun,  und  schüttelt  
 den  Saud  von  Zei l  zu  Zeit  ab.  Hat man Wa s s e rmang e l ,  so  kann  man  in  den  brennenden  Wüsleii  auch  ohne  Chamsin  oder  Samum  
 umkommen.  Häufig  in  öden  Wüsten  von  mir  erlebter  Chamsin,  sandfülirender  Südstnrm  (v Ó t u s )  ,  hat  Keinen  aus  meiner  Begleitung  um- 
 "ehrachl.  Nicht  einmal  dem  drückenden  Gefühle  einer  schweren  Gewitterwolke  kann  ich  j ene s  Verliältuiss  gleichwirkend  nennen,  obschon  
 es  sein-  lästig  isl  und  bei  Wassermangäl ,  durch  nahe  tretende  Aussiebt  auf  Ve r s chmacht en,  die  Angst  zur  Verzweiflung  steigern  mag.  
 Dass  die  Caravane  von  2 0 0 0  Meuschcn  und  I S O O  Karaeelen,  welche  1805  nach  JACKSON'S  Reriebt  (s.  R I T T E K ,  Afrika  I.  S.  1 0 2 3 ,  1030)  
 zwischen  Taliela  und  Temhukt u  nmkaai,  nicht  von  einem  Sandsturme  begraben  ist,  sondern  wegen  Auslrockneiis  der  Rrunuen,  auf  die  
 man  "erechuet  hatte,  verdiirslet  ist,  leidet  wohl  keinen  Zweifel.  Man  kann  damit  so  wenig  als  mit  Monumenten  für  umgekommene  
 Caravanen  anderer  Zeilen  die Me n g e  des Sandes  und  die verderbliche  Macht  des Chams ins  beweisen.  Ueberfall  von  die B r u n n e n  besetzenden  
 Räubern  und  Verdursten  sind  die  llauplftince  der  Caravanen;  auf  diese  bezogen  sich  auch  die  Gräber  und  Denkmäl e r ,  denen  ich  selbst  
 nicht  ohne  Scheu  in  den W ü s t e n  begegnet  bin,  und  deren  unbedeckt  bleibende  Steinhaufen  die F ü h r e r  zu  erläutern  nie  unterlassen.  
 Die  sehr  ausführlich  gebaltc'iien  Tagebücher  des  österreichischen  Bergraths  Herrn  ROSSEUCEII  heschreihcn  die  Regenzeit  im  
 Cordolan-  und  Nuba-Lande  vom  April  bis  Juni  1837, w o  er  selbst  viele  Sandstürme,  mil  Sand-  und  Kothregen,  wie  er  es  nciiiit,  erlebt  
 bat.  Herr  RÜSSEGGEH  bestätigt  ausdrücklich.  Reise  II.  S.  2 5 3 ,  dass  der  Nordwind  in  Afrika  bis  nach  Cordolan,  bis  hoch  in  das  südliche  
 I n n e r e ,  der  vorherrschende  Wind  ist,  und  dass  der  Südwind  nur  ein  periodisch  und  selten  ihn  nntcrbrechender  Wind  isl.  
 Die  Wirkung  der  Sanddünen  in  der  Nähe  des  Meeres  ist  bekannt;  sie  werden  von Winde n  und  Stürmen  nie  plötzl ich,  wohl  
 aber  in  vielen  Jahren  sichtlich  etwas  weiter  gerückt,  so  dass  sie,  Cultiirland  und  ganze  Ortschaften  allmälig-unwirthhar  machen  und d i e  
 verlassenen  Wohnslätlen  überdecken.  Diese  Erscheinung  selzl  lange  constante  Winde  voraus  und  belästigt  nicht  alle  Sandgegenden  gleich.  
 Wollte  man mi t  R I T T E H ' S  Geographie  (I, S,  1023)  annehmen,  dass  fort  und  fort  der  vom Mittelmeere  ausgeworfene  Dünensand  des  nordwestlichen  
 Asiens  und  des  nordöstlichen  Alrika's  in  der  Nähe  des  Nillandes  durch  eineu  östlichen  Landpassat  gegen  Westen  gelrieben  
 w e r d e ,  und  dass  daher  iiothweudig  die  Weslhälfte  Nordafrika's  die  eigentliche  in  den  Ocean  fortrückende  Sandwüste  sei,  während  die  
 im  Osten  dem  Nillande  benacbbarle  melr  flachen  Felsboden  und  sandfreies  Kieselgeröll  enthalte,  so  vereinen  sich  dadurch  die  Nachrichten  
 doch  nicht.  Allerdings  ist  meiner  directen  Anschannug  nach  die  Sahara  von  der  Oase  Siwah  bis  Aegypten  auf  der  oberen  Hauptfläche  
 s a n d l e e r ,  ein  fester  Felshoden  mit  Geröll,  Allein  CAMCYSES  liccr  sowohl  als  die  VölkerschaR  der  Psylleu  sollten  gerade  zwischen  Aegypten  
 und  Siwah  und  bei  Siwah  vom  bergcliolien  wandernden  Saude  bedeckt  worden  sein,  während  doch  die  Nasamonen  seit  der  Römerzeit  
 dort  rullig  wohiiteii  und  dio S iwa b n e r  jeüt  den S a n d  gar  nicht  fürchten.  Von  bewegl ichen  Sandbergen  im  S inne  der  alten  Sage  sprechen  
 auch  die  neuesten  Reisenden  Dr,  BAM  n  und  OWEKWE C ,  auf  dem  We g e  von  Tripolis  nach  Murzuk  und  Rornu  so  wenig,  als  D ENI ÍAM,  CLAPPEBTOS  
 und  Andere,  Ferner  bestätigen  meine  eigenen  Erfahrungen  RESNELL' S  Annahme  von  abwechselnden  Nordost-  unil  Südwest-Monsoons  deshalb  
 gar  nicht ,  weil  die  vorherrschenden  Winde  in  den  Gebirgsgegenden  Nubiens  überall,  gleich  colossalen  Wetterfahnen,  südliche  Sandaiibänge  
 au  alle  einzelnen  Felsen  gelagert  haben,  was  denn  auch  mit  R I T T E B  S  eigner  Angabe  des  vorherrschenden  Nord-  und  Nordwest-,  
 nicht  aber  Nordostwiiides  (S,  1 0 1 9 ) ,  nach  französischen  älteren  Berichten  übereinstimmt  und  ebenso  mit  Hin,  RUSSEGCEB' S  Beobachtungen  
 in  Einklang  ist.  Diese  erfahrungsmässige  Beschallcnheit  des  vorherrschenden  Windes  als  Nord-  und  Nordwestwind  erlaubt  aber  kein  Vorrücken  
 des  nordöstlichen  Sandes  nach  Westen,  wie  es  R E N N E L L  bypolhetisch  angenommen  batlc,  und  die  überall  beobachtete  anhaltende