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15 Breileiigrailc vom Miltelmecr, Irill ihr blaue Fiuss, Balir asrak, bciilc von Osten kommend, zum weissen Nil, dem Balir aLiad, welcher
lolzlei-c, als ilauptslrom von siullicher und südwestlicher Ilichlniig herstrümend, aus noch iniliekannten Quellgehiclen das nicisle regehnässigc
Wasser herbeiriilirt. >Vabrscheinlich, ja sogar nolbwendig kommen die sielig slrömendcn Gewässer des weissen Nils von Sclineegebirgen,
die iinlerm Aequalor oder noch elwas südlicher liegen. Ein grosser Theil der Gewässer des hlauen Nils und die des Alhara kommen,
wie man jetzl sicher weiss, aus subalpinen mehr durch die Regenzeil wasserreichen Gebirgen Ilabessiniens. Die Quellen dos Bahr abiad
glaubt Dr. Kn.vrF in dem Alpenlande des liocligebirges Kenia liegend, dessen scbneelragende zwei säulenarlige, hoch an den Himmel
anstrc'l)ende Horner dieser gelehrte Missionär 1849 im Lande Ukainba, 26 Tagereisen im Innern von Mombas, zwischen dem 2. und
Grailc südlicher Breite, aus 10 Tagereisen Enirernung mit Bewunderung und Staunen entdeckte uiid belracbtele. Ob diese Nil-
Quellen anzuerkennen sind, oder ob die wahren vielmehr anderen westlicher und nördlicher gelegenen Alpen zugedacht werden müssen,
sind Fragen, die immer noch einer späteren Zeit zu überweisen sind. Das ganze Stromgebiet des vom Killimansi verschiedenen Goscliop-
Fhisses würde noch zwischen der Kenia-Alpe und dem Quellenlande des Nils festzustellen sein, wenn nicht ein grosser Binnen-See das
Fnde des einen Stromes und zugleich den, beim Entstehen vollendeten, Strom des andern giebt. Das dort unbekannte Land belrägt
C Breitengrade, 2" S.B. — 4'N.B. Die ganze Schweiz mit allen Alpen und Seen ist in 2 Breitengraden enlwickelt.
Vermitteist des Nilstroms sind jedenfalls die unsichtbar kleinen erdbildenden Lebensformen der höchsten central-afrikanischen
Alpen durch das ganze nördliche Afrika bis Aegypten mit verbreitet, da sie als Flusstrübungen überall am Ufer abgelagert werden müssen.
Je näher den Quellen die Beobachtungen des erdbildenden kleinsten Lebens gemacht werden, desto reiner müssen sich jene örtlichen
Formen zusauunenhalLen. Späterhin weiden auch manche andere, den verschiedenen Breiten zukommende. Formen durch die fortgesetzten
Analysen allmülig auf ihren Ort abgegrenzt werden können.
Die directen Materialien, welche mir zur Beurlheilung des mikroscopischen Lebens in Centrai-Afrika zu Gebote stehen, sind
specieller folgende. Im oberen Nubien und im ganzen Gebiete von Dongala habe ich mich in den Jahren 1821 und 1822 um die
lebenden Foi-men des Nilwassers im Lande selbst mit dem Mikroscope bemüht. Es wurden damals im Ganzen nur 14 Formen durch
Zeichnung festgestellt. Das Instrument bot für die feineren Formen keine hinreichende Klarheit, und das ganze SUidium dieser Körper
mussle erst so umgestaltet werden, wie es mir erst im Jahre 1830 gelang, um überhaupt feinste Unterscheidungen zu machen. In Suckot
im oberen Nubien, auf der Nil-Insel Argo, nicht weit nördücli von Neu-Dongala, und in Neu-Dongala selbst (in Dongala gedide, einer
auf den nachdrücklichen Wunsch des Gouverneurs Abdim Bey von mir angelegten, jetzl als Centralsladl ansehnlichen Festung) sind damals
von mir jene 14 Formen gezeichnet worden, 7 sclialenlose Polygastern, 5 Räderlbiere, 2 Fadenwürmer, welche 1829 publicirl wurden
und oben Seite 186 genannt sind. Im Jahre 1843 wurden diese Formen durch Nilschhmmi-Aualysen auf 16 vermehrt. Seitdem sind
auf meinen Wunsch, und weil sich ein Interesse für diese Forschungen gebildet hat, mancherlei Materialien herzugeführt worden. Der
Reisende Herr Russegger hat im Jahre 1837 aus der in der Regenzeit sumpfigen Ebene von Scheibun, wo in der Nähe der Gneiss- und
Graiiitberge Tira die Goldwäschen der Nuba-Neger sind, Erdproben enlnommen und auch davon an das konigl. Mineralien-Cabinet nach
Berlin gesandt. Der Ort liegt am 11. Grade nördlicher Breite. Ebenso hal er von dem goldführenden Sande im Lande Bertat, südlich
von Fasoki, auch vom Berge Mandera, östlich von Sennaar, Proben gebracht. Im Jahre 1840 sammelte Herr Werne, als Begleiter der
zweiten Expedition Älehemed Ali's zur Erforschung der Nilquellen, Erdproben aui weissen Nil aus dem Lande Dinka, vom Sobal-Flusse
und aus dem Lande Bari bis zum 4. Gratie nördlicher Breite. Auch diese Materialien, reich an Erdproben, finden sich im Mineralien-
Cabinet zu Berlin und konnten von mir frisch benutzt werden. In den Jahren 1843 un<l 1844 erreichte Herr Prof. Lepsiüs Senuaar
und gelangle am blauen Nil bis Sero. Die mitgebrachten Proben des Nilschlammes und Bodens jener Gegenden sind von mir manniclifach
geprüft worden.
422. ISilschlamm der Nil-Insel Argo in Dongala. Von einer, durch Cuvikr später J?//ima (Aetheria) Calliaudi genannten,
grossen auslernähnlichen Muschel, welche Muschelbänke im NU bei der Insel Argo bildet, und deren Schalen ich 1821 daselbst sammelte
und nach Berlin gesendet habe, ist von mir neuerlich fest ansitzender Nilschlamm abgenommen und analysirt worden. Die Erde, von
Farbe graubraun, beim Ablösen mit Theilchen der an der Oberfläche verwitterten Muschel gemengt, brauste mit Säure und wurde beim
Glühen erst schwarz, danu röthlich grau. lu 20 Analysen der zur Hälfte natürhchen, zur Hälfte mit Säuren ausgelaugten, Erde fanden
sich 44 Formen: 17 Polygastern, 25 Phyloh'lharien und 2 Crystalle. Die Hauptmasse der Erde war ein feiner doppeltlichtbrechender,
glinmierreicher Sand, dazwischen ein humusreicher beim Glühen sieb schwärzender brauner Mulm, der etwa zur Hällle verhrennlich war
und die organischen Formen einschloss. Die häufigeren Formen waren Spongillen-Nadeln, wie von Sponijilla laaislrts, Pinmdaria
amphioxys jung, Surirclla Microcom a, und verschiedene andere Spongolilhen. SiirircUa Coccuneis ist nicht selten und bildet eine neue
charakteristische Art. Auch ¿\e Amphora ist eigenthümlich, und Surirella Microcora ist in zwei extremen, durch Uebergänge verluindenen
Formen zahlreich. Polythalamien fanden sich nicht.
423. Nilschlamm von Chandeck in Dongala. Die Erde ist von den Wurzeln der Viriiciw «¿¿jjwm, die ich bei Chandeck
am Nilufer gesammelt habe. Farbe graubraun mit feinen glänzenden Glinimerscbüppchen. Mit Säure erfolgte kein Brausen. Durch Glühen
wurde die Erde erst koldschwarz, dann rölhlicb braun. In 5 Analysen fanden sich 16 Formen: 2 Polygastern, 11 Phytolitharien, einfache
Pllanzenhaare und 2 Crystallformen; sämmlliche Formen ohne Auszeichnung, die Polygastern sehr einzeln.
424. Nilsclilamm von Daebbe in Dongala. An einar Veronica Anarjallis, die ich bei Daebbe eingesammelt und wclcbe
mit iim^rtíIíííJie?^ den feuchten Schlammboden der Nil-Inseln dicht zu bedecken pflegen, halte sich zwischen den Wurzeln viel Erde erhalten.
Dieser trocken graubraune Nilschlamm braust elwas mit Säure und wird beim Glühen erst schwarz, dann röthlich braun. Unter Wasser
sondert sich ein feiner sehr glimmerreicher Sand als Bodensatz, und durch Abschlemmen lässt er sich isoliren. Der Sand ist ein sehr
bunter meist doppeltlichtbrechender Sand, welcher am Grunde mehr weisse (quarzige) Theilchen enthält, aber viel rothe, braune, grüne,
blaue und schwarze einschlicsst. Die sehr zahlreichen Glimmerlheilchen sind Goldschüppchen ähnlich, deren es auch vereinzelte geben
mag. Die braune Farbe des Sandes ist durch sehr kleine schwärzliche Pflanzenresle und Humuslheilchen meist bedingt, deren Mehrzahl
durch Schlemmen abgesondert wird. Auch in dem abgeschlemmlen feinsten Mulme sind viele sehr feine bunte Sandtheilchen, ganz dem
weniger feinen Bodensatze ähnlich, nur sind dabei nicht seilen einfacblichtbrechende und auch zelhge solche Theilchen, welche Bimsteinsplittern
gleichen. In 20 Analysen haben sich 56 Formen feststellen lassen: 22 Polygastern, 30 Phytolitharien, glatte Pllanzenhaare und
3 Crystallformen. Erkennbare Polythalamien gab es nicht, die mit Säure brausenden Kalktheilchen mögen also unförmliche oder crystallinische
feine Theilchen sein. Unter diesen Formen sind die Phytolitharien am zahircicbslen, demnächst die Gallionellen und kleine
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Pinmdaria amphioxys mit Sißedi-a Ulna. lìcsoiulei-s sich auszeicliiioiido Formen sind niclit daljei, ausser Amphidiscus TribulKS, vermuUdicli
ein Spongoliili. Stmrdla Coccoiieis und Microcora, Pimmlaria Tabellaria und Trachdomoims gmnulula sind bemerlienswcrlli.
425. Nilsclilamm von Ambukohl oberhalb Dongala. Ambukohl liegt an der grossen Biegung des Nils oberhalb
Dongala in Dar Sclieikie, unweit Rorti. Von da schneidet der Caravanenzug nach dem Sennaar die Nilkrüminungen ab. Die Erde ist von
den Wurzeln einer von mir gesammelten Ammannia. Die Farbe ist, wie überall, graubraim. Säure bewirkt schwaches Brausen, und
durch Glühen wird die Erde erst schwarz, dann rölblichbraini. Sie ist glimmerreich und sonst der vorigen ganz ähnlich, nur etwas
weniger lein. In 10 Analysen haben sich 21 Formen erkennen lassen, darunter 18 Phytolitharien und 3 Crystalle, aber weder Polygastern
noch Polythalamien. Das Nilwasser scheint die etwas leichteren Formen von dem Orte selbst abgescblemmt zu haben.
426. Wüstensand von Kandur am blauen Nil. Von dem, in seiner hier bezeichneten Lage nicht ganz sicheren, Orte
Kandur des oberen Nillanfes hat Herr Prof. Lepsiüs eine Blechbüchse voll Sand, den er nnmittelbar unter einem versteinerten liaumstammo
derWüsle vorfand, mitgebracht, um die Natur dieser Unterlagen solches versteinerten Holzes anschaulich zu machen. Der Sand ist wie
Streusand, von lehmgelber Farbe und mit vielen gröberen, einigen bis haselnussgrossen, Quarzgeröllen, Fragmenten von rothem Sandstein
und mit Säure stark brausenden Kalkeoucretionen, aber weder Granit- noch Porfhyr-Fragmenten. Die abgerundeten Formen des weissen
Quarzes bis in seine kleinen Theile zeigen, dass dieser Sand kein am Orte selbst durch Zerfallen der Gebirgsmassen entstandener, sondern
ein vom Wasser ehemals stark bewegter, zusaramengesebwemmter ist. Ob er der Bildungszeit des versteinerten Holzes angehört, lässt
sich aus den Formen und Mischungen nicht feststellen, doch giebt es ähnliche Braunkohlensande. In 5 Analysen der feinsten abgescldemmten
Theile fanden sich 15 mikroscopische Formen: 3 Polygastern, 10 Phytolitharien und 2 Crystalle, nur sehr wenig sehr feiner Glimmer.
Alle Formen sind vereinzelt, keine charakteristisch.
427. Lettenartiger Nilschlamm von Sero am blauen Nil. 1. Der Ort Sero liegt am Bahr asrak im 13. Breitengrade
und war der südliche Endpunkt der Reisen des Prof. Lepsius. Die mitgebrachte Probe von Nilschlamm ist ein fester dunkelbrauner Letten,
der sich schneiden lässt und dabei glänzt. Die Farbe ist dunkler als die des unteren Nilschlammes. Mit Säure berührt erfolgt kein
Brausen. Beim Glühen wird diese Erde erst schwarz, dann röthlich dunkelbraun. Die mikroscopische Mischung ist der des Nilschlammes
ganz ähidich. Die Hauptmasse ist ein feiner doppeltlichtbrechender Sand von verschiedener Farbe, darunter sind nur wenig einfachlichtbrechende
Glassplitter, keine bimsleinartigen, aber viel Glimmerschflppchen. Ein sehr feiner Mulm lässt sich durch Schlemmen reichlich
absondern, und dieser enthält die verkohlbaren Theilchen mit mancherlei selbstständigen kleinen Organismen. Der Humus ist unförmlich
mulmartig. In 10 Analysen der feinen Theile fanden sich 31 geformte Körperchen: 2 Polygastern, 25 Phytolitharien, 1 fichtcnholzartiges
Theilchen mit Augen-Zellen, 3 Crystalle. Alle Formen sind vereinzelt. Charaktergebend ist der zweifelhafte Amj)iiii/isTii.s, welcher sammt
maimichfacbcn Spongolilhen des Süsswassers nur in einigen benachbarten Gegenden gleichartig vorgekommen ist. Ob die leitenartige
Beschaffenheit eine örtliche ältere Mischung des Flussschlammes mit vorwelllichem Letten anzeigt, lässt sich für jetzt nicht scharf entscheiden.
Manche Phytolitharien sprechen dafür durch ihre Auflösung. Jedenfalls ist es reine Süsswasserbildung.
428. Mergelarliger Nilschlamm von Sero. H. Diese Probe, welche an Festigkeit der Cohärenz der ersteren wie an
dunkelbrauner Farbe gleicht, ist eine Tagereise nördlich von Sero enlnommen. Sie braust deullich mit Säure, verhält sich aber in allen
übrigen allgemeinen Mischungsverhältnissen wie vorige. Bei 10 Analysen zeigte das Mikroscop 18 Formen : 2 Polygastern-Arten, 15 Phytolilharicu
und Glimmer. Das anorganische Element ist so überwiegend, dass der Letten nicht eine neueste Flussbildung, wohl aber
eine Mischung damit zu sein scheint. Polythalamien sind nicht beobachtet.
429. Dunkel graubrauner plastischer Thon von Mandera. Der Ort und Berg Mandera, wegen zweifelhafter Uninen
berühmt, ist nach Herrn Pxüssegcer, Reise II. 452, ein Granitberg, mitten im Savannenlande des Atbara-Gebiets, den man von Abu Harras
am blauen Nil in 3 — 4 Tagereisen zu Rameel in östlicher Richtung erreicht. In Webse's Sammlung des Berliner Mineralien-Cabinets
liegt ein Stück dunkel graubrauner plastischer Thon, welcher manchen Nilscldamm-Formen ähnlich ist und den ich daher analysirt habe.
Beim Aufweichen und Abschlemmen bleibt nur ein kleiner Theil granitischer Sand zurück^ meist aus weissen (juarzigen Theilchen bestehend,
worunter einzelne gelbe feldspathige und schwarze goldglänzende Glimmer-Theilchen sind. Das Abgeschlemmte, suspendirt gewesene, zeigt
mit Säure keine Blasenbildung und wird beim Glühen erst kohlschwarz, dann brauurotli. lu 10 Analysen waren, ausser feinstem Granitsande
als Hauptmasse, 22 Formen erkennbar: 1 Polygaster, 20 Phytohtharien und Glimmer. Unter den Phylohtharien sind mehrere Arten
von Süsswasser-Spongolithen bemerkenswcrth.
430. Goldführender Schlamm im Lande Bertat. Herr Russegceb hat südlich von Fasoki vom Tumat-Flusse am
oberen blauen Nil, zwischen 10 —11° N.B., eine Probe des goldführenden Schlammes mitgenommen und nach Berlin gesandt. Diese
Erde ist bräuulichgrau, lässt beim Abschlemmen fast die Hälfte an granitischem Sande zurück, dessen quarzige Theilchen weiss, und dessen
Fehlspaththeile röthlich sind. Ein sehr feiner Glimmerstaub wird mit abgescblemmt. Die feinere Hälfte wird durch Glühen erst schwarz,
dann röthlichbraun, ohne viel an Volumen zu verlieren. Säure giebt kein Brausen. Von der feineren Masse, am meisten aus Glinimerstaub
bestehend, wurden 10 Analysen ausgeführt, welche 11 Formen zur Anschauung brachten: 9 Phytolitharien, 2 Crystalle, kein Polygaster.
Die Masse erscheint itn Mikroscop wie ein aufgelöster Glimmerschiefer. Alle Formen sind ohne Auszeichnung.
431. Goldführendes Alluvium von Scheibun am weissen Nil. Herr Bergrath Russeggeb hat 1837 von den Goldwäschen
der Nuba-Neger Savannen-Erde als Probe des Alluviums gesammelt und zum Theil nach Berlin abgegeben. Der Berg und Ort
Scheibun liegt westlich vom weissen Nil nahe au 11° N.B., und ist durch die granitischen Tira-Berge vom Nil getrennt. Die graue Erde
besteht beim Abschlemmen zur Hälfte aus einem quarzigen granitischen Sande, wie Streusand, mit vorherrschenden weissen Quarztlieilchen,
seltenen gelben Feldspathdieilchen und ziemlich viel schwarzem goldglänzenden Glimmerschüppchon. Die andere, feinere Hälfte ist ein
viel feinerer, eben solcher, Saud und schwarzbrauner Mulm, welcher beim Glühen sich erst stark schwärzt, dann bräunlichgelb färbt und
kaum '¡3 am Volumen verliert. Mit Säure berührt zeigt sich eine schwache langsame Blasenbildung. Von dem feineren Theile wurden
40 Analysen gemacht, aus denen 42 Formen hervorgingen: 3 Polygastern, 36 Phytolitharien, 3 Crystalle, darunter Ralkspath-Cuben.
432. Erde aus einer Schlacke des Vulkans im Dinka-Lande. Im Lande Dinka, am westlichen Ufer des weissen
Nils, fand Herr Wei\ne während der ägyptischen E.tpedition 1840 eine sehr merkwürdige vulkanische Gegend mit einem Schlackenberge,
erloschenem Crater, den man ihm Dcfafaumjh nannte. Die französischen Berichte schreiben Bofafan. In LEOKHAan's Jahrbüchern der
Mineralogie 1844 hat S. 33 Herr Prof. GmAim über Herrn Werke's in Berlin vorhandene Steinproben jener Länder und über die deutlich
vulkanischen Schlacken des Dcfafaungh specicll berichtet. Ich habe die Erde, welche die Zellen der zerklüfteten porösen Schlacke zum