
 
        
         
		222  
 ¡.¡(hr^.viijliiUum  clavatwu.  
 Chiisammitlinm.  
 ciirvaum.  
 dentkulnlnm.  
 ^  Forviica.  
 Periodon.  
 quadratwn.  
 7'ude.  
 Serra.  
 >  Tiitirus.  
 Trahecuk.  
 SpontjoUthis  acicnlaris.  
 •159.  110 U OR  il.  (Fuirena.)  
 Folygastern:  11.  
 Aredia  Enckelys"?  
 I)if/!iigia  Oligodon.  
 Ennolin  amphioxys.  
 Pilimilo  ria  borealis  a.  
 Pinnularia  borealis  ß  subacuta,  
 deoirrejis.  
 .  macilenta?  
 r  viridis  ?  
 Stauroptera  ¡sostauron.  
 5  Microstanroit.  
 Si/nedra  Mniomon.  
 Pliytolitharien:  24.  
 Assula  hcptagona.  
 Lithodonlivm  Bursa.  
 '  ctirvatnm.  
 ^  furcatum.  
 nasuliim.  
 '  rostraium.  
 Liihosphaeridium  irreguläre.  
 Lithostylidium  Ämpkiodoii.  
 '  angulatiim.  
 '  clavatnm.  
 -  Clepsammidinm.  
 L Uh osly  lidiwH  cn r v atn/u.  
 ^  denlicidalum.  
 '  Formica.  
 irreguläre.  
 *  ovatum.  
 '  Periodon.  
 quadratian.  
 f  rude,  
 f  spiriferum.  
 s  Trabecida.  
 5  Trapeza.  
 *'fSpo7igolithis  robusta.  
 460.  BGH  OH  III.  [Fungus.)  
 Polygastern:  3.  
 Difßngiu  Oligodon.  
 Eunotia  amphioxi/s.  
 Pinwduria  borealis.  
 Phytolitharien:  17.  
 Assula  hexagona  (granulala).  
 Lithodoìitinm  Bursa.  
 i  nasuittm.  
 Lithosphaeridium  irregiilare.  
 Litkospliaera  laevinscula.  
 Lithostomalium  oblongiivi.  
 Lithostylidium  bicoucavwu.  
 Bidens?  
 clavatnm.  
 <  Clepsammidium.  
 denticulatum.  
 f  hieve.  
 Ossiculum.  
 !  quadralum.  
 5  rude.  
 '  spiriferum.  
 Spougolithis  obtiisa.  
 DAS  KÜSTENLAND  VON,  MOSSAMBIK.  
 CCCCLXI-CCCCLXVIl.  
 Itr. Petebs  hat  von  Cabaceira,  ilein Fcsllanile  hei  der  Insel Mossainhik,  I'llaiizeii-Erilen,  und von den Kiislen-Fliisseii  Licuare  
 nnd  On e i l im an e  Flusssclilaram  milgebrachl.  
 461.  Scliwarze  Moor-Erde  eines  Cypcrus  bei  Cabaeeira.  I.  Am  Cijperus  aequalis  Valli  hai  sich  eine  reichlielie  
 Menge  schwarzer  Moor-Erde  an  den  Wurzeln  erhallen,  welche  viel  feinen  Quarzsand,  aber  keinen  üliramcr  einschliessl.  Säure  giebt  kein  
 Brausen,  und  durch  Glühen  wird  sie  ersi  dunkler,  dann  zu  weisser  Asche.  In  5  Analysen  landen  sich  37  Formen  vor;  4  Polygaslern,  
 33  IMiyloliÜiarien.  Beim  Abscblemmen  ergab  sich,  dass  die  Erde  sehr  wenig  niulmarlig  feinen  Sand  eniball,  da  fast  alle  reichlich  vorhandene  
 suspendirl  gewesene  Kieselerde  aus  Phylolilharien  beslelil.  Der  unorganische  weniger  feine  Sand  senkle  sich  rasch  zu  Boden.  
 Die  Assnlae  sind,  als  ihrem  Ursprünge  nach,  unbekanule  Formen,  das  Lilhoslylidium  Sigma  ist  als  besondere  Lokalform  benierkenswerlli.  
 462.  Braune  grobsandige  Erde  einer  Composita  bei  Cabaeeira.  II.  Zwischen  dem  mil  etwas Humus  gemischten  
 groben  Quarzsande,  welcher  diese  Erde  bildet,  fanden  sich  vereinzelte  Glinimerblättchen.  In  5  Analysen  der  ahgeschlemmten  feineren  
 Tlieile  wurden  25  uiikroscopisehe  Formen  unterschieden:  10  Polygastern,  11  Phytolitliarien,  1  Räderlliier,  1  Aalehen,  eine  besondere  
 Form  von  Pllanzenhaaren  nnd  Glimmer.  Chai-aktergebeude  Lokalformen  sind  nicht  dabei,  aber  dass  die  in  der  Erde  nicht  seltenen  Rädertliierchen  
 sogar  im  Speeialcharakter  der  augenlosen  doppelzahnigen  Callidina  rediviva  erkennbar  waren,  ist  ebenso  bemerkenswerth,  als  
 das  Vorfinden  einer  sonst  nicht  ausgezeichneten  Angiiillnla  [jlmiatilis?)  in  mehrfachen  E.Kem])laren.  
 463.  Tiefsehwarze  Moor-Erde  einer  Asclepiadee  voj)  Cabageira.  III.  Die  dunkelschwarze  Erde  ist  körnig  und  
 die  Körner  sind  hart  und  fest,  im  Wasser  leicht  zerfallend.  Säuren  bewirken  kein  Brausen.  Durch  Glühen  wird  sie  nach  einiger  Zeit  
 braun.  Sie  zeigt  sehr  wenig  gröberen  Sand  niiil  gar  keinen  Glimmer.  Im  Mikroscop  ergiebt  sich  die  Hauptmasse  des  Mulmartigen  als  
 ein  sehr  feiner  unorganischer  Sand  mit  vielem  unförmlichen  schwarzen  Humus.  In  5 Analysen  fanden  sich  in  ilieseni  Mulm  20  Formen :  
 1  Polygaster,  19  Pliytolitharien,  welche  sammllieh  bekannt  sind.  
 464.  Schwarzbraune  feinsaudige  Cyperus-Eriii:  von  Cabaeeira.  I.V.  An  den  Wurzeln  des  Cypcrus  polyslachjos,  
 von  Dr.  Peters  mitgebracht.  Die  sandige  Beschalfeuheit  macht,  dass  die  Erde  zusammenhanglos  ist.  Feine  Quarztheilchen  und  seltene  
 Glimmerblättchen  sind  als  hervortretende  Mischung  deutlich.  Die  schwärzliche  Farbe  entsteht  durch  die  Beimischung  von  oft  formlosem,  
 zuweilen  als  Pllanzeutlieile  kenntlichen  Humus.  In 5 Analysen  sind  36  Formen  ermittelt:  16  Polygastern,  19  Pliytolitharien  und Glimmer.  
 Unter  den  Polygastern  ist  keine  sich  auszeichnende" Form,  unter  den  Pliytolitharien  ist  Lithoslyl.  Ful(jur  einigermaassen  bezeichnend.  
 465.  Grauer  Schlick  aus  dem  Licuare-Flusse.  Der  Licuare-Fluss  mündet,  von  Norden  kommend,  in  den  unteren  
 Oiiellimane  ein.  Die  Stelle,  von  welcher  eine  Schlickprobe  genommen  ist,  liegt  oherlialb  der  Mündung  des  Licuare  in  den  Qnellimane.  
 Die  in  2  Päckchen  vertheilte  Probe  besteht  aus  einer  hellgrauen  lettenartigen  sich  blätternden  Erde,  so  dass  zwischen  den  weniger  als  
 '/2  Linie  dicken  Letten-Schichten  sich  je  eine  dünne  Lage  leinen  weisslichen  sehr  glimmerreiehen  Triebsandes  beiludet.  Säure  bewirkt  
 kein Brausen  und  Glühen  schwärzt  erst  und  röthet  dann  die Erde  mil  blasser Roslfarbe.  Der  feine Sand  ist  ein  ipiarziger  Staub,  welcher,  
 zu  fein  für  Streusand,  zwischen  den Fingern  noch  rauh  ist.  Zwischen  den vorherrschenden  farblosen  Quarztlieilchen  sind  bunte  Tlieilchcii  
 vereinzelt  eingestreut  mit  vielem  Glimmer.  Beim  Abscblemmen  gesellen  sich  die  leichten  Glimmerschüppchen  als  vorherrschende  Masse  
 zn  den  eingemischten  Iluinustlieilehen.  Die  lettenartigen  Streifen  sind  in  ihren,  sonst  ähnlichen,  Mischungstheilen  feiner  und  enthalten  
 vorzugsweise  die  organischen  Beimischungen,  sind  also  bloss  feiner  abgeschlemnite  Niederschläge  auf  gröberen.  In  40  Analysen  sind  
 93  Formen  gefunden  worden:  53  Polygastern,  38  Pliytolitharien  und  2  Crystalle.  Die  Polygastern  sind  zahlreicher  als  die  Pliytolitharien,  
 sowohl  an  Arten  als  an  Masse.  Unter  den  Polygastern  sind  Discoplea  picta  nnd  Gallionella  sulcala  mit  Fragmenten  der  Coscinodisats- 
 Arten,  besonders  disciger,  am  zahlreichsten,  Zijgoceros  reticulalus  ist  demnächst  häuligsr.  Unter  den Phytolitliarien  ist  keine  Form  sehr  
 223  
 vorherrschend,  die  Spongolithen  sind  auch  nur  vereinzelt  eingestreul.  Charakterloses  Pllanzeiiparencliym  ist  cbeiilidls  selten  vorhanden.  
 Keine  Polythalamien.  Sellr  auffallend  ist,  dass  von  den  53  Polygastern  41,  fast  'k,  Seelliiere  sind  und  fast  nur  die  beigeniiscbteii  
 Phytolitharien  den  Charakter  des  Flusses,  süssen  Gewässers,  stark  ausprägen.  Auch  linier  den  Spongelitlieii  sind  3  Meereslbrnien.  So  
 fob't  denn,  dass  die  Fluth  des  Oceans  entweder  stets  oder  periodisch  bis  zur  Einmündung  des  Licuare  in  den  Quellimanc  reicht.  Ja  es  
 ist  sogar  nothwendig  auszusprechen,  dass  die  Fluth  deshalb  täglich  bis  zu  dem  Punkte  des  Licuare,  von  wo  die  Probe  stammt,  dringen  
 inuss  weil  sonst  die  Mischung  mil  Süsswasserformen  überwiegend  sein  müsste.  Dass  entfernter  von  der  Mündung  strimiaiifwärls  oft  die  
 Polythalamien  im  Flussscblamme  fehlen,  während  noch  zahlreiche Mcercs-Polygaslern  vorhanden  sind,  ist  scholl  bei  den  indischen  Flüssen  
 und  zu China  bemerkt worden  (vergl. S. 135,  136,  142).  Unter  den Süsswasserformen  sind  gar  keine  sich  auszeichnenden  und  cliaraklergebenden, 
   ausser  etwa  dem  südlichen Besmoi/OHMim.  Unter  den  Meeresformen  sind  sehr  ausgezeichnete  Gestalten,  das  Genus/li(/acOfii»«ls  
 mit  2  Arten  das  Genus  Iiisilella  mit  2  Arten,  das  Genus  Syrilujidium  mit  1  Art.  Ausserdem  sind  lüildulplua  Girjas,  Sijmholopliora,.  
 Zyyoceros  reticulalus  und  Hhaphoneis  africam  ausgezeichnete  Lokalformen.  Bedenken  über  den  Ort  der  Probe  sind  hei  der  folgeiiden  
 467"°"  Analyse  ausgesprochen.  
 466.  Brauner  Flussschlick  von  Quellimanc.  Diese  von  Herrn  Dr. Petebs  1845  in  einem  Briefe  als  dünnbestricliiies  
 Papier  mir  direct  aus  Afrika  zugesandte  Schlammprohe  des  Quellimane-Flusses,  bei  dem  Orte  Quellimane,  ist  1845  bereils  analysirl  und  
 das  Resultat  in  den  Berliner  akademischen Monatsberichten  S. 308  publicirt worden.  Es  wurden damals  58 Formen  namentlich  verzeiclmel:  
 27  Polvastern,  25  Pliytolitharien,  6  Polythalamien,  und  bemerkt,  dass  die  Tliiere  fast  ausschliesslicli  Seethierchen  seyeu.  Avlacodiscus,  
 hsilclla  und  Syrinpdimn  waren  3  neue  Genera,  welche  mit  den  neuen  Arten  ebenda  S.  361,  363  und  365  beschrieben  worden  sind.  
 Die  beiden  letzteren  fanilen  sich  bald  darauf  auch  im  indischen  Meeresschlick,  den  Dr.  PniLirpi  gesammelt  hatte.  Der  Ort  Quellimanc  
 liegt  5  Meilen  von  der  Mündung  des  Flusses  und  ist  der  Fluth  und  Ebbe  direct  so  zugänglich,  dass  sich  der  überwiegende  Gehalt  der  
 Wassertrübung  an  Meeresformen  leicht  erklärt.  Es  wurden  1845  bereits  40  Analysen  davon  gemacht,  diese  aber  nicht  vollständig  durchgeprüft. 
   Dieselben  aufbewahrten  Präparate  sind  später  immer  genauer  durclispälit  worden,  und  so  hat  sich  die  Zahl  der  Formen  aus  
 40  nadelkopfgrossen  Analysen  auf  96  vermehrt.  Es  sind  45  Polygastern,  40  Phytolitliarien,  7  Polythalamien,  2  Coiiifercn-Theile  und  
 2  Crvstalle.  Die  Mischung  der  Formen  ist  auch  der  Masse  der  Einzelnen  nach  der  vorigen  sehr  älinlich.  Die  Polygastern  überwiegen  
 die  Phylolilharien,  aber  der  Zusatz  von  Polythalamien,  welcher  sich  auch  durch  Brausen  der  Erde  mit Säure  zu  erkennen  giebt,  bedingt  
 einen  i^anz anderen  Charakter.  Dieser  Schlamm  ist  ein Kalkmergeh  Die Polythalamien  sind sämmtlich  dem  jetzigen Meereslebeu  angehörig,  
 was  sich  theils  durch  die  Arten,  aber  überall  auch  durch  die  grössere  Durchsichtigkeil  der  Schalen  zu  erkennen  giebt,  wo  die  Arten  
 mit  denen  der Vorwelt  identisch  erscheinen.  Vieles  ist  fragmentarisch,  wie  gewöhnlich.  Die  ganzen  Formen  sind  vereinzeil.  Unter  den  
 Polygaslern  sind  ziemlich  dieselben  Formen  vorherrschend.  Die  Genera Aulacodiscus,  Insilclla  und  Sijrinijidium  haben  jedes  nun  mehrere  
 Arten  beliefert.  Die  Meeresgatluiigen  Actiiiocyclus  und  Acliliopitjchiis  haben, weniger  Arten  als  in  dem  Niederschlag  des  Licuare,  weiter  
 landeinwärts.  Unter  den  Phylolilharien  sind  die  Spongolilheu  nur  wenig  zahlreich  und  nicht  marin,  was  den  Niederschlag  der  Fliissmündiingen  
 gegen  den  Meeresgrund  unterscheidet.  Die  neuen  und  bemerkenswerthen  Arten  stimmen  mil  denen  von  Licuare  üherein.  
 467.  Gelbbraune  Schlamm-Erde  des  oberen  Quellimane.  Der  Quellimane  isl,  nach Dr. Petebs, gar kein  eigenllicher  
 Fluss,  und  ist  gar  nicht  im  Zusammenhange  mit  dem  Zambeze,  wenn  nicht  Ueherschwcmmungen  eintreten.  Er  gleicht  mehr  einer  llussaiiigen  
 langen  blind  endenden  Meeresbucht.  Eine  ähnliche  schmale  lauge  Bucht  lernle  ich  selbst  bei  Oblior  in Arabien  (s. S. 56)  kennen,  
 und  diese  ist  auch  öfter  für  die  einzige  Flussmündung  Arabiens  gehalten  worden,  hat  aber  nur  salziges  Wasser  und  endet  blind.  Die  
 gelbbraune  feine  Erde  ist  hei  Muguriimbe,  15  Meilen  vom  .Meere,  eiltnommeu,  geht  aber  nicht  in  den  Charakter  des  Meeressehlammes  
 ein  und  ist  gerade  so  von  dem vorigen  Niederschlag  bei  Quellimane verschieden,  wie  gewöhnlich  oberhalb  der Flntligrenzc  liegende  Flilss- 
 Iheile  sich  von  den  der  Fluth  ausgesetzten  uiitersclieiden.  Auf  den  beiden  Päckchen,  welche  mit  dieser Erde  erfüllt  sind,  ist  bemerkt:  
 „Aus  dem  Quellimane  hei  Mugurumbe,  bis  wohin  die  Fluth  reicht."  Die  Erde  braust  nicht  mit  Säure  und  wird  heim  Glühen  erst  
 schwarz,  dann  roslröthlicli.  Sie  enthält  viele  Glinimerlheilchen  und  hat  Pllauzenzasern  eingemengt.  In  10  Analysen  wurden  39  Arten  
 unterschieden:  8  Polygastern,  29  Pliytolitharien,  1  Conifereii-Theilcben,  2  Crystalle.  Die  Polygaslern  sind  sehr  vereinzelt,  zahlreicher  
 sind  Phylolilharien  mit  geringerer  Menge  von  Spongolithen.  Unter  den  sämmtliehen  Formen  ist  keine  Meeresform,  wenn  Diplonc'is  
 Aelhiopum,  wie  es  die  oft  wiederkehrende  Erscheinung wohl  anneluiilich  macht,  eine Süsswasserbildung  ist.  Polythalamien  fehlen  ebenfalls  
 gänzlich.  Ich  darf  die  sich  mir  aufdrängende  Bemerkung  nicht  unterdrücken,  dass  wohl  bei  den  letzten  3  Erdproben  ein  Irrlhum  im  
 Etiketliren  stattgefunden  haben  mag,  wonach  die  dem  Licuarc  zugeschriebene  Probe  dem  oberen  Quellimane  zugehört,  und  die  zuletzt  
 analysirle  Süsswasserbildung  aus  dem  Licuare  stammt.  Ist  diess  der  Fall,  dann  heben  sich  alle Scinvierigkeiten  rücksichllich  des  Licuarc  
 auf,  dessen  Niederschläge  dann  die  Süsswasserbilduugen  sind,  während  der  Quellimane  den  von  Dr.  Petebs  bemerkten  Charakter  der  
 Meeresbucht  scharf  ausspricht.  
 Bemerkenswerth  ist,  dass  aus  den  sämmlliclien  Analysen  des  Binnenlandes  und  des Küstenlandes  von Mossainhik  ein  Maugel  an  
 Kreide-Gebihlen  in  diesem  Theile  Afrika's  hervorgeht,  und  dass  auch  die  bis  140  Meilen  von  der  Küste  entfernten  Niederschläge  des  
 Zambeze  Spuren von vorweltlichen  Polythalamien  und  Polycystinen  nicht  enthalten.  Die Gesammtzahl  der  aus Mossainhik  hekanuten  Formen  
 ist  264.  Darunter  sind  158  Polygastern,  87  Phytolitharien.  Von  diesen  sind  109  Polygaslern  und  75  Phytolilharieu  im  Binnenlande  
 vorgekommen.  Das  Küstenland  hat  bis  jetzt  90  Polygaslern  und  64  Phytolilbarien  geliefert,  worunter  52  Meeresformen  sind,  zu  denen  
 überdiess  auch  noch  7  Polythalamien  treten.  
 Ü B E R S I C H T  
 DER  IN  DEM  KÜSTENLMDE  VON  MOSSÄMBffi  BEOBACHTETEN  FORMEN  NACH  DEN  ÖRTLICHKEITEN.  
 461.  CABACKIRA  I.  
 [Cypcnts aequalis )  
 Polygastern!  -l.  
 Aredia  Enchelys  a.  
 Dif/lugia  arcolata.  
 Pinnularia  decurrens.  
 Trachelomonas  laevis?  
 Phytolitharien:  33.  
 Assula  heptagona.  
 '  hexagona.  
 Lithodoutinm  Bursa.  
 i  curvalum.  
 i  emarginatwii.  
 '  furcatum.  
 Lilhodontium  nasutum.  
 !  panduriforme.  
 Lithosphaeridium  irreguläre.  
 Lithostylidium  Amphiodon.  
 5  angulatum.  
 biconcavum.  
 Lithostylidium  clavatum.  
 s  Clepsammidium.  
 i  curvatum.  
 denticulatum.  
 Emblema?  
 iì-rcgulare.  
 '  laeve.