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bihllMl.
512. Scliwiii'zliclicr Enln
fileiclicr Hreile mit tier Uclagoa-li;
llraswuclis mil scltaU.if'cn lluiiioi
i i l i a n g liei- Isnariliti d e r 31 n c l i a 1 i si) e r ge. A. Die Maclialisherge liegen im Beljiiana-Lailde
i, fast nlilten ini Fcsllniule. Die nunllidien Aiiliänge gegen den Crocodilrivier Itaben abwecliselntl
vtitt zieriieben Ratiniarlun. lis Itaben diese Gegenden (naelt Linnaea p. 5i)G) ein tropisches
in iintl vertttiiliilielt GOOO' bis 7000' llülte. Ans einer von ZiiYniin iiti November gesantmelten hmirdia paUlslris liess sieb eine
'Iritliittjg erlattgen, von deren sebwärzlicltein INiederseliiag 5 nadciiiopfgrosse Tiengen genau aiiaiysirt worden sind, die 21 Formen
!gL Itabott: 9 Pülygaslern, J1 Pltylolilbarien iittd vogelscltnabelarlige Ilaare. Die llaiiplbeslaniUbeile sind ein ((uarzloser und kalliloser
/.iiflier lltttttus ans verniltelen IMIatizenliteilelien, zwischen denen kieseh^nlige ürganisnien und tieren Triininier einen leineren Kieselsand
Alle Foniien sind verciitzell, keine ist aulTalleiul ttoch neu. Merkwindig ist ein zweirelhaftcs Fragtiient der Liparogyra scataris.
513. liräntilicher Humus eines PJiarnaceum der 31 a c l i a I i sh e r ge. B. Die IMhinze ist von ZtiviiEn im November
gesanuiicU. Von ilein geringen lluniusanliaug sind 5 Analysen getnaebt worden, die IG Formen lieferten: 7 Polygastern, 9 l'hylolilharicn.
Die vorherrschende Masse sitiil verrottete Pflanzetitheilchen, zwischen tienen geringe unorganische Quarz-Sand-Körnelten und die vereinzelten
orgattisclten Formen hegen. Die Mischung erregt ein besonderes Interesse dtireh 2 Arten von Chslcriiim und ein Evaslrmn, am meisten
aber durch ein Verbälhiiss tier Assiila genannten Phytolitharieii, welches während des Druckes dieser Abtheihmg erst mit Sicherheit
erkcniietl h'isst, dass ilieselhen zur Überbaut einer unbekannten Pilanze gehören. Ein breites Stück Haut, welches vorkam, ist ganz aus
solchcn genabelten utid raub ijuitklil-ten Tiifelchen zusamtiieugesetzt. Es geht auch daraus hervor, dass die Zahl der Seitenkanten dieser
Foritien wechselnd ist, bald 4, 5, 0 und 7 auch mehr und weniger. Daher sind die ffüberen nach der Kantenzahl hezeiclmeten Artett
tu Abarten der .1. «.vjrera zu verwandeht. Die rauben nabellosen und die glatten Täl'elchen sind allein besondere Arteit. Die im Passatstaub
von 1S03, 1838 unil 1847 heobachleten sind glatte und zugleich genabelte, von den hier genatinicn verschiedene, Fornten (As.iH/ii ¡aeiii iimbonala).
514. Graubrauner Sanil der Ma eh a l i s b e r ge. C. An einer sandigen Stelle hat Zetiieb im December ein Pharimceum
eitigesaramelt, dessen Bodenprobe analysirt worden ist. Es ist ein quarziger Sand von abgerundeten an der Oberfläche matten Körnern,
die unter Wasser durchsichtig sind. Die graue Farbe bewirken schwarze Tbeilclicn eines verbrennbaren Humus. Glimmer und Kalk fehlen.
Glühen schwärzt erst den Sand und raacbt ihn danti blass gclbhehgrau. Die Satidkörner erscbeiiien alsilann farblos und dazwischen sind
erdige Theilchen von gelblicher Farbe. In 10 Analysen zeigte das Mikroseop 35 Formen: 11 Polygastern, 23 Phytolitharien uuil griine
t;rystallj)rismeu. Die Fornien sind ohne örtliidie Auszeichnung, doch zahlreiclt in beiden Abtheiluugeu. Vimmlaria borculis, Eunolia
iimphidJ'ijs und LUhosUjUd; ClepsammiJhim sinil tlie vorbcrrscbenden, auch Arcellae und Dif/lugiac siitd zahlreich.
515. Dunkelschwarzer lluitius tier Maehal isberge. D. Ein nioorartiger Erdaubaitg von dunkclschwarzer Farbe ist
von ciuer ZEViiEnscbett Sclcria abgenommen worden, die im November in sumpfigen Stellen am Macbalisberge wuchs. Es ist ein feinsandiger
Humus, ohitc Brausen mit Säure unil beim Ghlhen erst schwarz, rauchend, datitt hellgrau gefärbt. Glänzende Qtiarzsplitter bilden mit
kieselerdigen Organismen den feinen Sand. In 15 mikroscopischen Analysen wurden 44 Formen festgestellt: 21 Polygastern, 23 Phvtolitbaricit.
Die scltwai-zeu an Menge überwiegenden llumustheilchcu sind sehr oft als verrottete Pflanzentbeile deutlich erkentibar. Nächstdent
sitid Phytolitharien besonilers zahlreich, aber auch die Polygastern-Scbalcn begegnen dem Auge überall. Eine der Navkula ampkioxys
nabverwandte Form gehört mit zu den bänfigstetl Gestalten der letztern, unter ilenen Difßugia tesseUala sielt attch öfter, aber meist
fragtnentarisch, lindeL Keine Spongolithen.
516. Dunkclschwarzer Xyris-Boden der Machal isberge. E. An einer X y ™ desselben Herbariums, die itn November
in älmlicben Verhälttiissen wie vorige gesamtnelt worden, ist schwarze Sumpferde erhalten. Das chemische Verhalten ist der vorigen
Probe gleich und wird bei längerem Glühen der schwarze mulmige Thcil des feitieii meist ([uarzigcn auch glimmerloscn Saniles gelblich,
ilcr Sand selbst aber obettfalls weiss. Aus 5 Analysen sind 34 Formen-Arten hervorgegangen: 9 Polygastern, 25 Phytolitharien. Die
Phytolitharien sind vorherrschend uml alle Arten beider Abtheilungen sind schon bekattnl. Auch hier ist nur ein einzelnes Fragtiient
eines Spongolithen gesehen.
517. Graubraune Erde vom Rhinosterkop am Vaal r ivier . An feuchten Stellen des Rbinosterkop ist Ammmmia
(inagaHoides gesatiimelt worden. Die anhängende thtnkelgraubraune Erde ist fein sandig, auf Papier rauh anzufühlen. Sie braust ileutlicb
mit Säure und wird beim Glühen erst schwarz, dann rostroth, ist mitbin kalk- und eisenhaltig. Der Eisengehalt durchdringt ileu feinen
Jlultn uml überzieht allen unorganischen quarzigen Sand so, dass die Körner beim Glühen an der Oberfläche roth werden, welche Färbung
durch Ilciben unter Wasser, wie häufig, als AV'assertrübung abgelöst werilen kann. Die Kalktheilchcn sind unförmlich, daher wahrscheinlich
Süsswasserkalk. In 10 Analysen fanden sich 25 mikroscopische Formen: 6 Polygastern, 18 Phytolitharien, 1 Crystall. Alle Formen sind
vereinzelt und nicht cbarakterisirend.
518. liöthliche Sand-Erde vom Aapjesr ivier . Nur eine kleine Spur bat sich an einer Xyris von Zevuer erhalten.
Es ist ein feiner quarziger, d. b. doppeltlichtbrecbender, unorganischer Sand, von welchem nur 2 nadelkopfgrosse Mengen der Anaivse
zugänglich waren. Es fanden sielt dennoch 10 mikroscopische Formen, sämmtlieh Phytolitharien, kein Polygaster. Die Assulae
asperae
und Lilhoslyliillmn Periodon sind benierkenswerth und nicht ohne Charakteristik.
Im Ganzen sind hiernach aus dem Betjuana-Lande 77 Formen verzeichnet: 35 Polygastern, 40 Phytolitharien, 1 Pflanzenliaar
1 Crystall. Unter ilett Phytolitharien sind Sjraren der dort wachsenilen SpangiUa lacuslris. Es ist aber daselbst kein Glimmer und keine
Kreide-Polytbalamie beobachtet, was geologisch ein vorläufiges Anhalten gieht.
E s folgen nun 2 Oertlicbkeiten aus dem Kafl'erlande und dem District Graaf Reynet.
519. Braune Erde vom hoben Katberge. An lyco/iOi/iHra ni|JCS()e von Dbegr in 4000—5000 Fuss Höhe am Katberge
im November auf Grasfeldern gesammelt (s. F loha, Regensburg 1843, Anhang S. 45). Dieser Katherg liegt, nach Duege Linuaea
1847 S. 584, im Kallerlande, nordwestlich von Graaf Ilcynet. Es ist eine feine sich rauh anfühlende Staub-Erde. Kein Krausen mit
Säure. Glühen schwärzt erst und färbt dann alle Theilchen rosigelb. In 10 Analysen erschienen 35 Arten mikroscopischer Formen:
14 Polygastern, 20 Phytolitharien, 1 Crystall. Die Erde ist reich an organischen Thcilen. Pmimbiria borcalis, Arcellae und Difßugkie
sind zahlreich, Bemerkenswertlt sind Cosdiwpliaena Dkatplea?, nur ein Exemplar, und die Iraglicbe ebenfalls einzelne Tmchetmnuuus,
welcbc kugelförmig, etwas gross {'jm'"), glatt und ohne Hals ist.
520. Graubraune Erde vom Canidebii.s-Berge. Der Camdebilsberg in der Nähe von Graaf Reynet wurde von Hrn. Dbece
im Januar besucht. An Juncus o.vycarpiis aus einer Valey in 4000 bis 5000 Fuss Höhe (s. F l o r a 1843, Anhang S. 59, CO) ist eine
feine graubraune Erile erhalten, welche der vorigen sich sehr gleich verhält, aber mehr inulmartig, weniger sandig ist. Heim stärkeren
M .
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Glühen wird sie etwas gelblich, während jene mehr rötlilich erscheint. Der glimmerlose feine unorganische Sand ist ebenfalls doppeltliclttbrecliend
quarzigen Splittern gleich und nur vereinzelt in einem feinen thonartigen, reich mit Organismen gemischtem Mulme. Betni
Verdunsten (Íes Wassers bilden sich am Rande milchweissc mikroscopische Crystalle von polyedrischer und prismatischer Form. In
10 Analysen waren 50 Arten: 35 Polygastern und 15 Phytobtharien, bestimmbar. Die Polygastern sind bei weitem überwiegend. Besonders
inassebiblcnd sind Sijnedra Ulna, Eumtia yibbci, Librile, Pimmlaria ampUoxys, Cocconeis driiila. Pimmkria caffm und Simrclla
mpemis sind ausgezeichnete neue Arten, erstere nur ein schönes Fragment, letztere in mehreren Exemplaren als lebend getrocknete
Form. Die fragliche Podosplienia könnte eine Fmgilaria sein.
Es foloen nun 14 Oertlicbkeiten aus dem Bezirk von Uitenhage.
521. "schwarzer sandiger Humus vom Vanstadesberge. Erdprobe von Zevueii's Lañaría plumosa, im December
gesammelt Es sind schwarze verrottete gröbere Pflanzentheile mit einigem braunen streusandartigen Quarzsande. Die Gegend am Vanstadesber.''
im Uitenhage ist in der Linnaea 1847, S. 484 als 1000-3000 Fuss hoch angezeigt. Der Sand braust nicht in Säure und
wii'd durch Glühen weisslichgrau. In 5 Analysen sind 14 Formen beobachtet: 4 Polygastern, 9 Phytolitharien und Kalkinorpholitbe.
Alle Formen sind bekannt, alle sehr vereinzelt.
522. Hellgraubraune Erde vom Zwartkopsrivier. I. Es ist ein von Zevueb an Aponogelon distachyos aus Bachen
am Zwartkopsrivier mitgebrachter Fhissscblick von den Monaten März und April. Abgerundete etwas grobe Körner eines farblosen Quarzsandes
ötbet nach dem
In dem überwie
am Senegal,
sind von einem sehr feinen, kaum fühlbaren Mulme eingehüllt. Kalk- und Glimmergebalt fehlen und Glühen
Schwärzen den Mulm. In 5 Analysen traten 22 Formen hervor: 10 Polygastern, 11 Phytolitharien und grüne Crystalle,
wiegenden thonigen Mulme sind die Formen etwas vereinzelt, mehr Polygastern als Phytolitharien. Prorosianras subidatu
und Sunrella Cratícula ß acula, wie in Aegypten, sind bemcrkenswerthe Formen.
523. Von einem Potamogelon de s Zwar tkopsr ivier . II. Die im Januar von Ecklob und Zevueb gesammelten Pflanzentheile
eines Poíamoyeíon's aus dem Flusse selbst, gaben aufgeweicht eine Wassertrühung, die zu 5 Analysen ausreichte und 14 Formen
anschaulich machte: 12 Polygastern, 2 Phytolitharien. Meist sind die Formen in häutige Gestaltungen veifilzt, aus denen einzelne frei
geworden. Diese Verfilzung'en bestehen als Masse hauptsächlich aus Syiiedra Ulm mit Pleiirosiphonien und Eunolia gibba. Die so zahlreichen
Plmirosiphonien geben dem Verhältniss einen bestimmten Charakter, und die beiden Emslra erhöben denselben. Neue Arten
sind nicht dabei.
524. Lehraartiger Sand-Mul m am Zwar tkops r ivier . III. Eine von Zevueii mitgebrachte Crustenllccbte hat als Unterlage
und Rodeuverhältniss einen ockergelben Mulm und Staub mit einiger Sandmischung, aber weder Glimmer noch Kalkgehalt. Die
gelbliche Erde wird beim Glühen erst schwarz, dann rdthlich. In 9 Analysen fanden sich 20 Formen: 3 Polygastern, 17 Phytolitharien.
Emwlia ampUoxys und Pimmlaria borcalis sind sehr zahlreich vorhanden. Keine Form ist neu, und ein Fragment von Spongolilhis
robusta scheint eine Mischung mit marinem Tertiär-Letten anzudeuten. Vergl. No. 529.
525. Gelblicher Sand am Zwar tkopsr ivier . IV. An einem äi icms, auf feuchten Stellen im Bette des Zwartkopsrivier,
zur ersten Höhe gerechnet, blieb" im November ein gelblicher streusandartiger Quarzsand hängen. Er zeigt keine Glinnner- und keine
Kalktbeilchen. Beim Glühen wird er erst schwarz, dann weisslich, wobei die Qnarztheilcben durchsichtig und glänzend werden. In
5 mikroscopisehen Analysen kamen 23 Formen zur Kenntniss: 12 Polygastern, 11 Phytolitharien, keine Form von Besonderheit. Der
doppeltlichtbrecbende Quarzsand ist auch in den feinsten Tlieildien mit verrotteten Pllanzenzellen vorherrschend, die organischen Formen
sind vereinzelt. Spongilla lacuslris zeigt ihre Fragmente.
526. Graubrauner Schlamm einer Chara des Zwar tkopsr ivier. V. Die Chara hat Zevueb im Ntvcmber, als zur
lsi.,1 Hohe gehörig, gesammelt. Die graubraune Erde ist von feinem Quarzsande rauh anzufühlen, aber sonderbarerweise ohne allen, den
Citaren sonst gew°öhnlichen, Kalkgehalt, auch ohne Glimmerspuren. In 20 Analysen waren 47 mikroscopische Formen: 31 Polygastern,
15 Phytolitharien und grüne Crystalle. Die feinsten Tbeile der Masse bestehen vorherrschend aus Polygastcrn-Schalen, unter denen die
Pleurosiphonicn und Eunolieu, besonders,Íuiioíia gibba und eine der E. gibbcrula verwandte neue Art, E. curva, nächstdem Pinnutaria
amphioxys und SyncdraVlna zahlreich sind. Ob die afrikanische Coscíiiop/iocíiíi flíscojjíea ? nicht vielleicht eine besondere Art der Gattung
Stephauodiscus ist, wurde zweifelhaft. Unter den sparsamen Phytolitharien zeichnen sich an Zahl die Spongolithen aus, welche auf dort
vorhandene Spongilla lacuslris und Erinaccus? schliessen lassen. Bemerkenswerth ist der Amphidiscus Martii aus derselben Familie.
527. Graue feine E rde eines Laubmo oses vom W i n t e r h o c k s b e r g e . Die von Zevueb mitgebrachte graue Laubmoos-
Erde ist fein, aber zwischen den Fingern rauh. In Säure gebracht tritt Blasenbildung ein, wclche kohlensauren Kalk anzeigt. Beim
Glühen wird sie ei-st schwarz, dann weiss, welches Mangel an Eisen und Dasein von Humus andeutet. Das Mikroseop zeigt geringe,
meist feine glimmcrlose Sandmischung von unorganischen doppeltlichthrccbenden, quarzigen Thcilen. Die aufbrausenden Kalkthcilcben sind
klein, mulmartig und formlos. In 10 Analysen ermittelten sich 34 kleine Formen: 18 Polygastern, 16 Phytolitharien. Ein feiner thoniger
Mulni bildet die Grundlage, worin viel schwarze Humustheilcben, wenig Sand, etwas Kalkmulm und viele kleine Organismen eingebettet
sinil. Die beiden Abtheilungen des Organischen sind, wie in der Artenzabi so in der Menge der Einzelformen, sich ziemlich gleich.
Unter den Polygastern sind Pimmlaria borcalis und Eunolia amphioxys am zahlreichsten, dann sind Arcellac und Difßugiae mit Liparogyra
bäufi". Vielleicht ist doch auch Liparog. spiralis nicht specic verschieden von der südamerikanischen L. dendroleres. Ausser den beiden
Arten von Liparogyra sind die übrigen Formen ohne besondere Auszeichnung. Ein körniges gelapptes Li í/ios(ytoímm ist bemerkenswerth.
528. Braune sandige Erde eines Laubmooses vom Winterho cksberge. Diese braune Erde ist schärfer sandig,
braust nicht mit Säure und wird durch Glühen erst schwarz, dann rothbraun. Der Sand ist ein glimmcrloser Quarzsand. In 10 Analysen
zeigte das Mikroseop 23 Formen: 10 Polygastern, 12 Phytolitharien und 1 Crystall. Die Mischung ist auch in den feinsten Theilcn voriterrscliend
unorganisch. Nur Pimmlaria borcalis und Eunolia amphioxys sind häufig zerstreut zwischen den feinen doppeltlichtbrechenden
Sandtheilchen und den meist braunen Huinustheilchcn. Besondere Arten sind nicht dabei.
529. Rostrothe Erde einer Cladonia von Ui tenhage. A. Zevueb hat die Pflanze vom Erdboden im Distriet Uitenhage
mitgebracht. Die feine, zwischen den Fingern rauhe, Erde enthält quarzigen Sand, einen eisenschüssigen thoiiigen Mulm und mit kleinen
Organismen begleiteten Humus. Sie zeigt weder Glimmer noch Kalkgehalt und wird tlurcli Glühen erst schwarz, dann lebhaft hellroth.
Ans 10 Analysen nadelkopfgrosser Theilchen wurden 11 Polygastern, 22 Phytolitharien und grüne Crystalle, zusammen 34 Arten, beobachtet.
Unter den überwiegend unorganischen Theilcn sind Polygastern und Phytolitharien einzeln verstreut. Eunolia amphioxys und Pimmlaria