234
Trachdomonas coronata, als neue Foriiij und iiifßiiijia cüiala, als
Zt'iilinen sicli unlcr ilcn übrigen ilurdi grössere IndiviJiicnzalil aus.
iveitverbreilule aulValleruli; Geslall, sind beinerkenswerüi.
480. Zimnilgclber Flccblenboilen von Bosjesmannsland. Es isl der feine rSlblicbgelbe Boden einer Cvnslcnnecldc,
die Herr Zeviieh gesamniell bai. Die Masse isl, ein sebr feiner Staub, weiclier dem I'assalstailbe an Farbe und Feiiibeil sebr iiliiilic.b
isl, aber dori wobl uubcdeulend öi llicb war. Mil Säure erWgl kein Brausen nnd beim Clülien IriU erst Schwärzung, dann roslrollihvaunc
Färbung ein. In l ü Analysen des leinen aus meisl doii|icillielilbrccliendcn nnriirniliclien Tbcilcben, auch Spuren von Cliinraer beslebcuden
ulraigeu Eiseulliou nennen konnle, haben sich 23 Formen, 7 I'olygasLern, 14 PhyloIilI]r
uid 2 Cryslallleisl
diese Fin'iuen sind nur vereinzell, doch sind die Emwiia amfhioxys und Piiilmlaria horcalis
in jedem
nul in jedem nadclkopfgrosscn ¡\Ialerial zu eiucr Analyse wobl 50-bis lOOlach. Ausser flc-smojoii !• <junìiiensc
.Mulmes, den mau einen
lonncn, gelunden. Alle
noch so kleinen Thcilche
isl keine Form charaklergebend.
Diese beiden Analysen sind in der Uebersicblstahclle vereinl.
481. Bolher Saudanl'lug eines Limcum von Sp r i n gb o c k k e el. Der Orl Springhockkeel i
ist nach Lis.>mea XIX p. 502
iu rjosjesmanusland. An einem limcum, welches ZnYruin im Februar gesammelt, fand sich ein Sandüberzug der ganzen l'IIauzc. Es ist
ein slreusamlarliger bunter (tuarzsauil mit Climmer und schwarzen Tbcilcben. Unter deslillirlem Wasser gerieben lost sich die gelbrollie
i''iirbung des Saniles ah und I'ärht das Wasser, welche Trühuug sich dann abgegossen als feiner INiedoi'scblag ablagert. Die ganze Masse
brausl nicht mit Säure und wird heim Glühen, nachdem die verkohlbareu Tbeile verbrannt sind, dunkelrolbhraun. In 5 Amdysen iles
luiiieu Niederschlages sind 13 Formen-Arleu heobachlet worden: 1 Pulyg,
Alle diese Formen sind vereinzeil und keine isl charakteristisch. Nur ist bemerkenswertb, dass die gezabnlcn l'lli
ahniich sind, welche im Passalslaubc vorgekommen. Vergi. INo. 470.
Es folgen nun C Oertlicbkcilen ans dem Districlc von Clanwilliam.
4S2. Schwarzer sandiger Humus des P i cke Ib e r ges. Die kleine Erdprobe bat
augebangen. Es ist ein weisser Onarzsand mil groben verrotlelen I'Hanzentbeilen, von schwarzer F
Humus. In 5 Analysen waren 34 Formen: 18 Polygastern, Iß Phytolilharicn. Die l'bytolitbarien
gaslern war Eumtki amphioxys am zabb'eichsten. Auflallcnde Formen wai'cn niclit dabei.
irhe.
483. Grauer sandiger Irideenboden am V i e r e« Iwi n I i g r i v i e r. Die Gegend
Zev
.•¡scheu
üherwi
iculheile und Gliuuner.
lizenhaare denen höchst
'sehen Drosera irmcrvh
einem feinen mulmigei
:erid; unter den Polv
wo von Herrn Zeyue» gesammelt
1000 — 5000 Fuss Erhebung. Die
wurde, sind, nach Lknaea XIX p. 594, Bergplälze der Quellongegend des Vierciilwinligrivier
einem l'eiuen Streusand äbulicho Probe besiebt aus weissem Quarzsande mit schwarzen llumustbeilcbc
mil Säure nicht brausende Sand bat malte, nur selten abgeruiulele und dann glänzende Tbcilcben.
feinsten Theilcbcn wurden 30 Formen-Arten wahrgenommen: 15 Polygastern, 15 Phytolilbaricn, aussi
weiche Pllaiizenrcste. Die Phytolilharicn waren zahlreicher als die vereinzelten Polygastern.
nid gröberen Pilauzenresten. Der
lieiu Glimmer. In 5 Analysen der
rdem mancherlei nicbtcharakteristiscbc
484. Moos-Erde auf weissem lialkstein von L a n g e f o u te i n, Der Ort Langcl'onlcin isl in der Linnaea hiebt genannt.
Ob die Bezeichnung No. 24 ih u nach Albani auf die Oslseitc des Caps versclzl, oder ob er die Oiicllo lies Flüsschens im Lan""evalley
unklar, doch fand ich letzteres wahrscheinlicher. Die Ilachen kleinen Moosraseu sind im .luli von
:rgstufe gesammelt. Die Höhen erbeben sich dori zu 500 bis 1500 Fuss.
5 Pbylolitbarien, 1 Bäderthier, 1 Auguillula nnd grüne Crystallprismcn.
nd nur kalkig mil Humus aus Pllanzcnresten. Die Formen sind nicht
In 5 analysirten Theilehen
Die ganze erdige Substanz
ausgezeichnet, alb reinzell.
Groenepoinl, auf [1er ersten
ir nicht ganz
Erd|iroho war
senscluissigen
Besoiiderheil,
bei Clanwilliam bezeichnet, blieb
Herrn Zeyiieii auf der zweilen lie;
waren 15 Formen: 7 Polygastern
des Moosrasens war ohne Quarzs;
Die CaUhlina ist bemerkenswertb.
485. Bräuiilicbe Erde einer Pauridia von Groenepoinl. Auf lehmigem Bode
llergslufe, hat Herr Zeyiieii im April Pauridia hijpoxioidcs gesammeil, woran etwas Erde anhängt. Die Ocrllichkeit ist n
deutlich geworden, doch vermulhlich aus dem Districl von Clanwilliam. Die Pllanze bat die iNiumncr 4130. Die kleine
gelblichbraun, mit vielen gröberen Pllanzentheilchcn gemischt, nnd bestand aus einem sehr feinen quarzigen Sande und e
illnlme mit eingeslrculen organischen Formen. In 5 Analysen fanden sich IG Formen: 9 Polygastern, 7 Phytolitbarien, ohne
ohne Kalktbeilchen.
486. Rothgelbe feuchte Lel im-Erde von B r a c k f o n te i n. Der Orl isl wobl die p. 589 der Lin.naea genannte Villa
Brackfontein im Districl Clanwilliam. In dem auf der ersten Bergstufe gelegenen Sumjife sanimelle Herr Zeyiieii Triijlochiii hiilbosiim
mit Erdanbang ein. Es isl ein eisenockerartiger Mulm mit feineren und grSheren Qnarzsandkörneru nnd mit inancberlei von dem Ocker
durchdrungenen Pllanzenreslcn. Säure bewirkt kein Brausen; Glühen schwärzt erst und giebt dann eine intensiv rostrothe Farbe. In
5 Analysen kamen 16 Formen zum Vorschein: 5 Polygastern, 11 Phytolitbarien, alle vereinzelt und ohne Auszeichnung. Dass der
Ocker-Mulm aus Uullioiiellii ¡'errmjinea heslebe, erschien nabrscbeinlich, kam aber nicht zur Ueberzeugung. Kein Glimmer.
487. Dunkle Erde an Potamogelon von IN i c u w e j a a r s j i r ui t. Der Ort liegt, nach Li.waea XIX p. 591, zwischen
Gariep und Caledonrivicr am Fusse der Wilberge, dasselbe besagt die Aufschrift der kleinen Erdprobe, die aus einer Erbehiin"- von
4000 — 5000 Fuss stammt. Es ist ein mit feinem glimmerlosen Quarzsand gemischter Humus mil vielen Pllanzenreslen, worunter auch
Tlicile von Cliara. Säure bewirkt deutliches Aufbrausen, Glühen erst Rohlenscluvärze, dann roslroihe Farbe. Iu 10 Analysen des Feinsien
wurden 35 Formen erkannt: 20 Polygastern, 14 Phytolilharien und grüne Crystalle, ausserdem unförmliche Kalklheilchcn linii Pllanzcnresle
ohne Auszeichnung, auch etwas quarziger Saud. Die Polygastern waren sehr überwiegend, besonders Si/iin/ra [i)ia, Ciiccouema Fiisidiiim,
Oüiiiphonema claimliim und gracilc waren in zahlloser .Menge, die übrigen Formen alle vereinzelt. Mikroscopiscbo Kalkschalen-Thierclien
fehlen, und es erscheint der Kalkgehall als das gewöhnliche Product slagnireiidcn Süsswassers und der Pllanzcn-Inerustalion.
Es folgen nun 11 Oertlicbkeilen ans den Districlen Stellcnbosch, Caledon nnd aus dem Norden von Caledon, welche in der
L'ebersicbt zu Caledon gezogen sind.
488. Graubrauner Sand von Ho Heu lo t t s h o l l a n d. Ilotlentoltsholland liegt im Districlc Slellenhoscl), und es wurde
daselbst, auf der ersten Bergstufe, im Juli von Herrn Zeyueii eine ArcloUs obnweit der Paslorci gesammelt, au deren Wurzeln einige
Erde bclindlicb isl. Es ist ein ungleicher quarziger glimmerloser Sand mit schwärzlichem Humus, der mil Säure nicht braust und beim
Glühen erst überall kohlschwarz, dann aber fast weiss wird nnd reinen Quarzsand übrig lässl. In 10 Analysen siiul 35 Formcn-Arlen
aufgezählt worden: 8 Polygastern, 25 Pbytolitharieu, 1 Sclimellcrlingsscliüppchen und grüne Crystalle. Die Phylolilbarien sind sehr
235
[1 LilhosiyUdium Clcpsammidiiiin sind sellcn. Unici
weilverbreilelc Arlen, nur Lilliostijlid. Periodon isl
liei der Missionsanslall der IJasboolaas, nordiicli )
zailircidi und voHicrrsclicnd, alicr mcisl klein, ¡.¡Ihudonlia ui:
Piniitilariu borenlis nm zaliirciclisleti. Sämnilliclie Formen sind
480. Schwarzgrauc Erdü von SiivenTontcin.
der 4. ItcrgsLnlc, über 4000' liofili. luit Herr Zkyiier im Fübruar eine Fingcrhulhia gcsamn
bciindlich war. Es isl feiner slrciisandarliger Quarzsand ohne Climmer, der mit Säure nicht I;
i l , an welcber cin
ìusl und i)ci
den l'olygaslern isl
'in Afrikaner,
m Caledonrivicr auf
• eine schwarzgraue Erde
Glühen ersi dunkler, «lann
Aus' 10 Analysen sind 32 Formen aufgezcicbnel: 4 Polygaslern, 27 IMiytolilliarien und ein an der Basis mil (Jelcnkkopf
Die IMiylülilharien sind sehr überwiegend, lueisL klein, \iiu[ Lilhoslylidiiim calcarahnn nngewuludieii zahlreich. Unlcr
Polygastern sind Pinniilaria horcalis und Eunolia umphioxys die am öflerslen ins Auge fallenden. Alle Arien sind
rolhbrauu wird,
versehenes Haar,
den zerslreulen
weil vcrbreilel.
490. Graubrauner feiner Sandboden vom Babyloonscho Toorn. Der Rabyloonsche Toorn isl ein Berg im Dislrict
von Caledon. Die Erdprobe, von ZFVUEn im Seplembcr an Diaperin capeiisis ß leñera auf steinigen Slellen am Fasse des ikrges auf
der drillen Bergslufe eingesanniiell, ist iicllgraubraun, mil Tllanzenzasern geniischl, brausl nicht mit Säure und wird beim Glübeu nach
dem Schwärzen geihlicbgrau. Es isl ein feiner quarziger Streusand ohne Glimmer. In 10 Analysen traten 38 Formen heraus: 10 Polygaslern,
22 Phytolilharien. Auch hier snui die Phytolitbarien überwiegend, die Polygaslern njehr vereinzelt, unter ihnen Piiniularia
horcalis und Eunolia ampkioxys überall einzeln sichtbar, ÜÜC\I Pinmdaria chilcnsis nicht selten. Navícula Amphisbaena'? isl klein, könnte
die verwandle Slauroneu^ sein.
491. Graubraune Erde bei Caledon. A. Auf einem Ilügclrücken bei Caledon fand Herr Zryiieh im Seplembcr üroACra
paucißora auf der 2'®" und 3'"" Gebirgsslufe. An einem der Exemplare ist Erde des Bodens ansilzend, welche, ohne Brausen mit Säure,
durch Glühen erst dunkelscbwarz, dann gelblichweiss wird. Es isl ein sieb rauh anfühlender feiner aschcnarliger Staub, dessen Theilehen
feine Ouarzkörnchen ohne Glimmer sind, und dazwischen und ihn umhüllend befindet sich ein brauner feiner Humus; auch sind gröbere
PUanzenresle in der Masse. In 5 Analysen wurden 23 Formen zugänglich: 5 Polygaslern, 18 Phytolitbarien. Die letzleren sind überwiegend
an Zahl, aber unansehnlich, die erslcren sind vereinzeil, am öftersten siebt man Pinmdaria borealis. Alle Formen sind weitverbreilel.
492. Gclb 1 i c h b r a u n c Erde von Caledon. B. Die Probe stammt von einer Ilypoxis aus der Umgebung von Caledon
über der dritten Gebirgsslufe, wo sie Herr Zeyher im September gesammelt bat. Der feine Mulm enthält einen feinen noch fühlbaren
(|uarzigen Sand und einige Pilanzenzasern, braust nicht mit Säure und wird beim Glühen erst schwarz, dann rölhlieligelb. In 5 Analysen
der ahgeschlemmton feinsten Tbcilcben würden 27 Formen, 10 Polygastern, 17 Phytolilharicn, ermittelt. Die Phytolilharicn sind an
Zahl und Arten am reichsten. Unter den Polygaslern ist Pinmdaria borealis die zabireichsle Form. Ausgezeichnet ist diese Erde durch
iiäufig darin zerstreut vorhandene Piumilaria capensis und chilensis, auch Pinmdaria slylij'ormis ist bemei'kenswcrth.
493. Schwarze Erde vom Zwarteberg oberhalb Caledon. C. Die m Arabis Thaliana von der drillen Bergstufe am
Zwarleberg oberhalb Caledon hängende Erde ist ein slreusandartiger weisslicber Quarzsand, dessen Körnchen mil schwarzem Humus überzogen
sind. Säure bewirkt kein Brausen, Glühen verflüchtigt den schwarzen Humus meist und lässl einen weissen Quarzsand mit etwas
gcthlichcm Mulm übrig. In 5 Analysen Iralen 23 Formen hervor, die den feinsten Mulm mit bilden halfen: 8 Polygastern, 15 Phytolilharicn.
Auch hier sind die Phylolilbarien überwiegend, doch auch nicht ausgezeichnel. Pinmdaria borealis und Eunolia amphioxys
bilden wieder die zahlreicheren Formen der Polygaslern, unter denen keine Lokalform isl.
494. Rö t i i l i ebb rau n e Sand-Erde von Wolnekop. A. Auf grasrcicben steinigen Hügeln beiAVolnekop unweit Caledonrivicr
isl im Deccmber von Herrn Zeyuer eine Commelina mil einer Spur von Erde gesammelt worden. Die kleine Probe zeigt einen
(juarzigcn Sand, wie Streusand, mit einigen Pflaiizenreslen, ohne Glimmer, nicht brausend mit Säure, beim Glühen ersl geschwärzt,
dann blass gerölhel. In 5 Analysen waren 15 Formen: 2 Polygastern, 13 Phylolilbarien, alle vereinzelt. Unler den letzteren hl Lilhoslijlidinm
Hcmidiscus bemerkenswerlh. Die beiden Polygaslern sind die allgegenwärtigen.
495. Gelbbraune Erde von Hügel n am Cal e d o n r i vi er. B. Von einem Pitmcum der ZEVUEn'schen Sammlung, das im
.lanuar auf steinigen grasreichen Hügeln am Caledonrivier gefunden worden, ist eine Probe dortiger gelbbrauner Erde zur Untersuchung
gekommen. Diese ist quarzsandig, feiner als Streusand, ohne Brausen mil Säure, und wird durch Glühen ersl geschwärzt, dann blasser
gelbbraun. Aus 5 Analysen sind 17 Formen hervorgegangen: 5 Polygastern, 11 Pbylolitbarien und grüne Crystalle. Die Phylolilbarien
sind iiborwicgend, alle Formen weitverbreitet. — In beiden Proben dieser Oertlichkeit sind 23 verschiedene Arten: 5 Polygastern,
17 Phylolilbarien, 1 Crystall.
490. Graue sandige Erde vom Grool Houhoek am Polrivier. Die Probe isl im Juli von Herrn Zevueii an Disperis
capcnsis mil aufgenommen worden. Es isl ein weisser slreusandartiger Quarzsand, der durch schwarze Humuslheilchen grau gefärbt
erscheint. In 5 Analysen siiid 9 Formen-Arten ermitlell worden: 4 Polygastern, 5 Phytolitbarien, alle vereinzeil und weil verbreitet.
Glimmer und Kalklheile fehlen.
497. Dunkelgrane Erde vom Abhänge der Klynriviersberge. A. Im August hat Herr Zevuek am nördlichen
Abhänge der Klyini viersberge (3'° und 4'® Bergstufe) an felsigen feudi leu Stellen eine Ilypoxis gesammelt, deren Erdanhang zur Prüfung
"ekommen. Die aschenartige ^lunkclgraue Erde enthält vielen weissen Quarzsand ohne Glimmer und feine Humuslheilchen, auch viele
grobe Pilanzenzasern. Säure giebt kein Brausen und Glühen schwärzt erst die Erde und lässl dann einen weisslichen Quarzsand allein
zin-ück. In 5 Analysen traten 20 Formen hervor: 9 Polygastern, 11 IMiylolitbaricn, alle Formen vereinzelt und weit verbreitet.
498. Hellgraue Erde vom Abhänge der K ly n R i vi er s bor ge. B. Mil der Vorigen sammeile Herr Zeyiier ebenda ein
Schizodinm, an welchcm Wurzelerde rein erhalten ist. Auch hier zeigte die feinsandige Erde Quarzlhedchen ohne Glimmer mit Humus.
Säure gab kein Brausen und Glühen nach der Schwärzung eine fast weisse Farbe. Aus 5 Analysen wurden 28 Formen verzeichnet:
11 Polvgastern, 16 Phytolitbarien und 1 Anguillula. Ausser Pinnnlaria chilcnsis um\ Navicula Tahelluria sind alle Formen weil verbreilet
und ohne Orlsbezeichnung; Pinmdaria borealis ist häufig.
Hiernach folgen nun 7 Oertlichkcilcn des Hochlandes vom Bezirke Zwellendam.
499. Schwarzer sandiger Bergboden bei Appelskraal. In Bergsümpfen bei Appelskraal (Linnaea XIX p. 589) hat
Her)' Zkviier Polytrichim rcmolifolium gesammelt, und die sandige schwarze Erde der Moosrasen isl von mir geprüft worden. Der Sand
isl ein weisslicber etwas grober Quarzsand ohne Kalkmischung nnd ohne Glimmer, der beim Glühen ersl schwarz, dann ganz weiss wird.
Die schwarze Färbung isl Humus, iu welchem organische Formen liegen. In 5 Analysen wurden 17 Arien erkanlil: 5 Polygaslern,