SDie gamilie, rote in aEen primiticen Serpättniffen,
tragt ben patrtartpalifcpen ©parafter. Söäptenb inbefj in
Ober=@uinea baS üßieib in gefnecpteter ©teEung neben bent
©fiaren fielet, treten com ©abun an bereits SIrtfprüepe auf
©teicpbereeptigung ein, bie fiep bann bei Satonba u. f. ro.
¿u roirííicfjen Sorreepten ber g rau erpopen, unb au cp an
ber Soango=£üfte ftnben ficf) bereits folepe, roenigftenS in
ber 5ßrinjenfafte.
.©te im Orient nur bern Steiepen mogtiepe Pluralität ber
grauen cermeprt ben Steicptpum in Stfrifa, roo jebe pingu
erroorbene grau neue griffe bei ber Slrbeit abgiebt. Unter
ben cerfepiebenen grauen giebt eS inbejf Slbftufungen, unb
oft lebt ber Sieger mit ©oncubinen, barf fiel) inbefs nur con
berfenigen grau, bie iptn legitim cermäplt ift, feine ©peifen
foc^en taffen. ©aS .ipeiratpen in SerroanbtfcpaftSgraben ift
cerboten, unb Settern betrauten fiep als Stüber. Uncer=
peiratpete grauen beft^en feine eigene fjütte unb fcplafen,
roie als Siäbepen, mit ber Siutter, ober roo fie einen SDiann
antreffen (als $ ure). ©S ift beSpalb ftetS baS Seftreben,
bie ©öepter batbigft gu cerpeiratpen (ipnen ben felbftftänbigea