(Sine ctnbere SÄet^e roirb auf SSunfi gurücfgefüljrt, bern man
9Jiatfd§inba als Vorgänger gießt, biefent Sunga, biefem
SScungu, unb bann auf -Dlifofolo, al3 erfter Honig in Ha=
fongo, gelangt
$ n ben früheren SBechfelBegiehungen ber Hüftenreiche
galt ber Honig non Soango für lroher fteijenb, al3 bie
Könige oon Catango unb Sing09. ©er Honig non Soango
heifjt üftunni (@atte), ber Honig non Malango ©atün (jäio-
fafft) unb ber Honig non ©09 rotrb (jtomma (^auberpriefter)
genannt, roeil mit ber Hrßnung Beiber Hönige (non Soango
unb Hafongo) Beauftragt, ©eit eine ißringeffin Soango’3
fid^ mit bem Honig Hafongo’3 oermahlte, Behaupten bie
bringen Hafongo13 ein Stnredjt auf bie Hrone Soango’3 gu
Befifjen.
Sftach iben alten Sanbe3gefe|en fmt fidj ber Honig non
Soango mit einer ißringeffüt non Hafongo gu oerma^len,
unb roenn eine folcEje feßlt, mag in Hatatla (im ©ernpet
Begirie be3 ©unfi) eine ©flaoin non ber ©renge Hongo’3
gelauft unb gur ©ee nacf) Soango geBradjt roerben, roo fie
bann, oBrootjl au3 ©apumBe ffammenb, bem Honig ange=
fjeirattjet roirb. ©er Honig oon Haiongo barf um feine
@emal)tin nid^t in Soango freien, fonbern in Slngop, unter
ben ©ooa3 ober anberen ©rengftagten SDlapumBe’S.
Um einem ©efe£ (SarimBo) Dtacfjbrucf gu geBen, oet=
einigen ftd^ bie dürften Hafongo’3 gu einer 3ftath§oerfamm=
lung (SiemBa ober ©abale) unb tobten einen Verbrecher,
gum aBfcljrecfenben Veifpiel für ben, ber eine UeBertretung
be3 ©efe|e3 BeaBficßtige. ©0 gefdjaf) e3 1868 auf Vefef)l
2ftani=fume Xirne’3, al3 ber §lu§ unb ber Raubet auf bem=
felBen, nach fiattge^aBten DtauBmorbeu, fidler geftellt roerben
follte. ©ie ©orfer 2ftapumbe’3 unterbrechen oft bie in
ihrem ©errain gelegenen fflufjoergroeigungen burch ©htfera
(mit Vaumoerhacfen), unb bann roirb Bei unterbrochener
¡Schiffahrt auf bem ©hiloango^lujj ber § anbei temporar
auf Sanbroegen nach Rutila (roofjitt bann ©araoanen oon
40—50 5)3erfonen au3 3JtapumBe fommen mögen) ober Ha=
Binba abgelenit, Bi3 ein palati er bie ©ache roieber in’3
©lei3 Bringt.
©em üftacongo, al3 Honig non Hafongo (in 2lli=Ha=
longo ober Hafongo ocullo), fteht gunàchft ber ©apito unb
al3 beffen ©tetto er treter ber ttttamBuf Hafongo, bann folgen
bie §ofBeamten ber$umo=fi ober ©belleute: Viatenba, ÜKa*
muba, Garitta, Wancunja, SOianimBanga, Viancafe, unb
unter ber ©eiftlichfeit : ber ©anga $imo, ©anga 5ßetta,
©anga SDfafula, ©anga ©enbe, ©anga ©amba, ©anga
Slemba.
©a3 Slmt be3 ttftafufa (bem $umo=2lnceoa im Sanb
be§ ©agemBe entfprechenb) fam erft in ber 3eit be§ euro=
paifchen £anbel3 auf, bie ©ilei' ber übrigen ©rofjen ba=
gegen, bie ber fedjS $umo=fi, ftammen oon ben ©flauen
eine3 früheren HBnig3, ber nach Steorganifirung be3 Sanbe3
baffelbe unter jene pertheilte unb bie eingefefeten dürften
nadh ben ihnen angeroiefenen ©rtfcijaften benannte.
Sin ben 3ottplä|en läng3 ber ©renge Vtapumbe’ä
(Sftantfdhenge, afcafdjingi, HuimBa, M a f a r i , Utajanga,
üftafchimonga, ttftatenba, Üttabungo, SDiuenpenne, Hunga=