vm »ortoort.
oon Europäern feine ernftii^en £inbermffe rotrb in ben
SSSeg fegen fßmten, unb bie »erhanbfungen leicht su führen
fetn muffen, wenn für bie ©ienfte fanbeSfunbiger ÜÄittelS*
perfonen eine nötige Söahf getroffen ift. SDaS näc^fte 3ief
mürbe ©hintetje fein, baS ft<h roahrfdheintidh.ais Streit eines
größeren ßänbergansen ergeben wirb, unb oieffeidjt faßt
W bort auch meitere AuSfunft über bie »abongo erhalten
unter beren in mehrfacher Hnbefiimmtheit, tote f i f f j f t
anfangs bemerfen liefe, oerroenbeten tarnen mitunter auch
jene in unftetem SSafb= ober Sßüftenieben oerfümmerten
stamme eingefdfjfoffen toerben • bie ben Obongo unter
Afcfjango, fotoie in ben »ufdhman unter Hottentotten unb
ßafir Su entfpredhen fd^einen, unb bann gleich biefen auch
ben tmOjien als ¿toergnation befchriebenen Affa angenähert
ftnb. ©oate bie ©rpebition, wie eS a priori faft ju ermarten
fteht, auf einen jener ©taaten-'Eompfere treffen, nüe fie beim
SDiuata^amoo, beim Easembe, in ben .«Kunbuttu u .f. m. auS
EentraI=Afrtfa befannt ftnb, fo mürbe bei richtiger Einleitung
ber »erhanbfungen, 3u benen bie in ber Broifchenseit ge=
monnene Äenntnifc oon Sanb unb Leuten befähigen mufc, baS
fernere »ergehen baburdh bie mefentfichfte Erleichterung er=
fethren. SWogfidhermeife roirb bann auch ein Bufammenroirfen
ber Soango=Eppebition mit ber f ü h r e n 3«>eig=Erpebitiott ‘
«sielt merben.
finb in nächfter ßeit suoeriäffige »erichte über baS
jefct noch in ©unfef gehüllte inne re su ermarten, unb ba=
burch »erben bann auch bie in ber'Äürse eines oorüber=
gehenben Aufenthalts an ber Äüfte gefammeften »iittheilungen,
Sßorroort. IX
mie fie in biefen beiben Ȋnben miebergegeben finb, ihre
nßthigen »ectificationen erhalten. SDaffelbe gilt ebenfo für
baS fprachliche Eapitel, baS ich inbefj nicht unterbrüefen
molfte, roeif eS auch f<^ort in biefer gorm ben Sfteifenben
»iefleicht einigen Anhalt für bie bis jefct noch nicht auf baS
Singuiftifdhe auSgebehnten ©tubien geben fann. ^cf) fefbft
fam ohne »athgeber an bie SEßeftfüfte, ba ber rafefje Ent=
fdhfufe, biefefbe perfönfich su befuchen, »orbereitungen in
SDeutfdhfanb auSgefdhloffen hatte, unb bie fiterarifchen HülfS=
mittet, bie in ber »agage ber Eppebition ermartet mürben,
mit biefer su ©runbe gegangen maren, fo baff ich mich auf
ein im eigenen ©epadf mitgeführtes Eompenbiunt rebucirt
fah- Aufferbem hatten bie an ber ßoango=$üfte gefprodhenen
SDialefte noch feine grammatifdhe »ehattblung erhalten, unb
ben Europäern an ber Äüfie tag eine »efhäftigung bamit
fern unb fremb, ba baS unter ben Stiegern oerbreitete »ortu--
giefifdh (ober oiefmehr ber barauS unb auS fpanifdhen, eng=
lifchen, fr ans ß ftf <h en unb anberen ©prachfe^en sufammen=
geftoppefte Jargon) sum »erfehr genügte, ©o leicht eS nun
nach einiger Hebung ben Sieifenben su merben pflegt, ftdh
in eine frembe ©prache fomeit hiueinsuftnben, um fidfj mit
ihr öerftänbfidfj su machen, fo fdhmer ift eS anbererfeitS, eine
nur gehßrte ©prache oon noch unbefanntem » a u auf ’bestimmte
Sttegetn surüdfsuführen, roenn man mehr miff, als
mechanifch einige »ocabutarien unb ©iatoguen eittlernen.
»e i ber oieffachen »eanfpruefjung meiner 3 eit mährenb ber
roenigen Monate beS Aufenthalts an ber Äftjle glaubte
ich beShalb auch auf tinguiftifdhe SDtateriafien oersichten su