Die Deutle drpeMtiort an ber foango-ßüfte rnti tl)re3mt*e.
©ortrag, gehalten am 18. ftebruar 1874.
■ ( S m & a e in e s im 2 tu f t r a 9e b e r S t f r i la n iW e n © e i e iW a f t u n te rn om m e n e n « * & ■ • .)
$ o $ a n f e h n l t < & e © e r f a m m l u n g !
D e r Gurfu« non ©orlefungen, bem ©ie bei ber heutigen Gr=
Öffnung § P freunbliche Dheilnahtne bemiefen haben, b e r e d t bie
Unterftüfeung ber beutfchen (Sjpebition, bie f t je # a n ber SBeftfufte
2lfri!a« beftnbet, um non b o rt ba« in n e r e ju e rfo rd e rn
Die ©ebeutung ber Grfotfd)ung«reifen ató fo lg e t b r a u e t hier
nid)t im ©efonbern he^orgehoben ju roerben, beruht bodj bie
ganje Gultur unferer ©egenmart, bie neue g p , m ber mtr leben,
nornehmlich auf jenen roeiten (Sntbeáungéfahrten, bie uñ é am Gnbe
be« ÜJtittelalter« ben Umfang ber ß rb e fennen lehrten, bte baburdj
eine g lu th non Sidjtftrahlen auf bie richtige Stellung be« SRenfdhen
ju f e i n e m heimathlWen ^ k n e t e n roerfen unb fo mit einem hoff*
nungéoolt aufbämmernben ÜJtorgenroth bie fReujeit oerfünbeten, beren
uotter Dag im 2lnjuge mar.
SBären m ir noch lä n g e r in jen e r en gen ©efjaufung nerblteben,
bie bie SEßelt ber Sitten umfö lo ß , fo mürben mir laum je au« bem
fchroeren D raum fä ta f e rm aß t fein, ber in ber fäm ü len Sltmofphare
mittelalterlidjer ¿Rächt bie S in n e unferer ©äter umfangen p e lt.
(Srft mit ber freien Umfchau über bie Gtbe e rm a tte ba« ©efühl
geiftiger F re ih e it, erft bann oermochte ber ©tenfd) tut Sichte ferner
©egenmart au« eigenem ©elbft ftd), felbft i p uerftehen.