Die isUtfett (öeorg 5d)ujnufuttl)’s in kn Jaljren 1868—1871.*)
d3 waren BebeutungSoolIe Sage für bie ©efclncbte ber ©eo«
g rap b ie, als Dr. ©cfjroeinfurtf) nac| einer üierjä^rigen Slbwefenbeit
auf afriianifdjen Seifen im 3al)re 1 8 7 2 roieber in Seutfd£)lanb
eintraf. befanb er ficE) fdjon feit einem ijalben S ab re auf
europäjfdjem S o b e n , in -Ita lie n , um unter feinem milberen Äiiwa
ben ra f fe n Uebergang au§ ben S ropen in ben norbifdßen SBinter
p nermeiben, unb w aren non bort fomoßt, wie früher, fo oft fid>
auf ben SBanberungen ©elegenbeit geboten ßatte, neben äaßlrei^en
Sam m lungen wiffenfcbaftlidje Seridjte über feine drfolge eingelaufen,
aber bie »olle Sebeutung tra t erft im perfönlicßen ffierfeßr ßeroor,
unb nad)bem biefelben ißrem inneren äufammenbange nach in ber
©ifeung ber ©efellfdjaft für d rb iu n b e, bie audj ber §)err S t a a t e
minifter be§ Unterrichts mit feiner ©egenwart beehrt batte, oon bem
Seifenben felbft bargelegt waren.
2>amal3 gerabe w aren alle Slugen auf Slfrifa gerichtet, inbem
bie außergewöhnlich unb in manchen 0 b ren ä<etnlicb abenteuerlich
flingenben drsäblungen S ta n le y ’S bie allgemeine 2lufmer!famteit au f
ftdb gezogen unb in ber geograpijifc^ien SB eit nicht geringe Stuf*
regung beroorgerufen Ratten. Siefe fo ganj oon bem G o -a h e a d -
*) 33ei ber SSebeutung, bie Scbroeinfunh’S Seifen für bie oon ber
Stfrilattifdben ©efeüfchaft ausgerüsteten djpebitionen gehabt haben, folgt
hier eine in ber Sationaljeitung erfcßienene 23ef:pre<bung feines SBerteS.