©effhäft, ba§ erlernte ©ef¿hi<flid)feit erforbert, in etwas ge-
heimnifwoEer Söeife unb haben ftetS eine Gaffel neben bem
©lafebalg liegen. Mitunter wirft auch in Slfrtfa (wie im
$aufafu§) bet ©cfimibt ju r ©erheirathnng mit, unb im
korben nmrbe ©hor’§ Jammer ber © ta u t, al§ ©egen
bringenb, in ben ©c|oot gefegt. ©ei ben £imani§ feilt
ber ©djmibt bie Bahne ber ©raut unb fdjmiebet Wann
unb g rau bei ber @fje einen eifernen ffting am ^anbgelenf
an. ©ufuga (gefdjidt) bebeutet Bimmermann unb ©riefter
auf ©amoa. £>omogiru§ fpannte (nach Bftbor) ¿uerft Odjfen
an ben qjflug, ber (nach ©íutarch) non ben mü|íenben
©¿^meinen gelernt mar (mie bei ben Slegpptern). Unter
ben „weifen ßeuten" fielen obenan bie ©djäfer (al§ „finge"
Seute ober „SBunberboctoren"), beren ibpEifcher Wüffiggang
tfieifS fefbft ju r Seobacptung ber ©aturfräfte ober ¿u £tau=
mereien, t^eif§, bie 3lnberen ¿um Vertrauen in ihre fülle
SffieiSpeit emfabet (SSButtie).
SDie SInjicaner, bie neben ben (mit ben WonfoboS in
sßatta fümpfenben) 3lgag ober ®iaqua§ ba§ ©ongoteicE) bes
unrufjigten, Ratten ipre SDotdje (¿u Sope¿’ 3 eit) mit Äupfer=
brafjten umwunben., Wie bie Wonbuttu, unb fertigten bie
©Reiben au§ ©(^fangenputen, wie bie, aucf) @ibec§fenf)aute
nerwenbenben, g an . g |r e Sßurfmeffer ffeinen früher auch
an ber Äitfte gebraudjlid) gewefen ¿u fein, benn non ben
Soangern, bie auf ber @rbe *) fi^en, „wie bie 3Sannenrtta$et,
ra n é e le nom de S o fa lah (äRafubi), mie an ber fiifte ¡SeleitcienS, bei
S p e rr t u. f. m. (f. äKeiparb).
■ *) S n golge ber Abneigung, auf ber ©rbe p ftpen ober bort p effen.
mit ben deinen übereinanber" (nach inbifdjer Wanier), er=
ga^Xt ©raun, bafj fie neben ©angala ober pfeifen audj
Weffer geführt, mit beuen fie „bem geinb feinen ifopf mit
werfen non einanber fpalten" (1611). 2luä) am ©abun
bienten breite Weffer unb ©¿^ilbe (wie bei ben gan) al§
SBaffe, neben ben ©ogen, unb e§ fam bort ba§ ©attomiren
nor (1606), wie überhaupt manche ber je |t immer nodfj im
gnnern geübten ©rauche bamalS and) an ber Äüfte im ©ange
waren. „©tlidje werben gefunben, bie auch füinge in ben Sftafen
ober ben Sef¿en haben (am ©abun), Slnbere ffeden ©ffenbein
hinein unb ©inige fönnen bie 3 un8e burcf) ba§ £od) ber
Unterlippe burchftecfen" (be ©rp), wie ©tamme, bei benen
ber ©elele nerwanbt wirb.
, ©onft war in jenem gahrhunbert, wo bie Könige fiep
noch nt<ht in einem 5)icficfjt *) (ober Watto) ¿n nerfteefen
hatten, bie ©enölferung eine bichte, bei forgfamem Slnbau,
wie e§ fcheint. „gn ©anfa Soanga ift ba§ £anb rtng§umb=
her wie ein ©arabpfj," jcfjreibt ©amuel ©raun, unb tn
©ongo beftanb lebhafter .fpanbel mit ©acuHa (au3 Wapumbe),
mit ©Ifenbein, Seoparbenhäuten u. f. w. ,,®ocf) haben bie
©panier unb ©ortugalefer mehr ©ortheil, bajj fie fonnen
g etrau ten bie «ätapofljf @tübie (f. ÜJtaffon). S ie niebrigen gufjftübie
($egba) ber Songo merben nur bon ben grauen gebraust, aber niáji
Don ben Scannern, who re g a rd every raiséd se a t as an efíém inate
luxury (@cbmeinfurtb). 3Säbrenb bei ben S in ia Setieibung für meibiftb
gilt, mirb fie bei ben Songo ntebr bon üJiännern ató bon grauen bertoanbt.
*) SSBara, bie (bon 2lbb=el=üerim gegrünbete) §auptjlabt SBabai’8,
tourbe bon ibrer Sage in.fdjmierig jugänglicbem S iditbt (SJara) benannt
(f. ©adjtigat).