lofigfeit, roenn er ju ftrafen |a t. Set fcbtecbtem $ang be'
geben fitt) bte fytft^er mit ©efdjenfen ju Sembe föinu unb*
ermatten bort bte Serftcfjerung, bafe eg beffer roerben mürbe-
(unter ben ÜKufforongbi). ©ie ^etifd^e leben unter ber ©rbe,
unb fommt Simina herauf, roirb bte ©ifenglotfe geflogen,
btefeä ©reignifj §u oerfünben. ©ent ©anga Simina, at§-
männlichen, fteljt eine $rau im ©anga Spamba (mie am
©abitn)'5ur ©eite, ©er Siofiffie Umbumbo roirb aug ber
©iefe beg ©rbbobeng non ©anga Umnulu ^eraufgerufen.
Bambi tfdjaMamba ([tarier atS Bambi tatungo) fteigt aug-
ber ©rbe empor unb löfjt fidj auf einem gemeinen ©etter
nieber, um grauen jum ©eftanbnifj i^rer ©ünben ju bringen.
Umbamba turoitta lebt unter einer @rf)öt)ung mit jroei
©riestern, bureb roeldje Sunt |inabgegof[en roerben fann,
unb nor bemfetben fteljt ein leereg £äugcben, in bem ibm
ein Sett bereitet ift jum Slugruben, roenn er ficE) aug [einem
©rabe ergebt, ©oidje ©apetten mit Sett unb Statte, um
ein Sectifternium ¿u bereiten, finben ftdj überall buref) bie
gelber jerftreut, befonberg für bie ©rbgott^eiten, bie mit
Segen fegnen. 3imbi lung I angentfebi ift ¿um ©dju£ beg-
Segeng, eingefe^t unb ©uinganga Sembe (Sembe föinu)
geroäbrt Segen (beim ©efang Sumba=fe=malembe, Sumba--
!e=matembe). ©er ©anga Bmbemba bient ¿ambi. ©er
getifcb Äamba (im Sffiatbe non ©bicambo), ber nur bei
(Sonnenaufgang befugt roerben fann, tragt ©lepfjantenjäfjne*
bie aug ber ©rbe ^ernorgefommen [inb. SBenn er non ben
©runbtjerren nid^t gut be^anbelt roirb, giebt eg roeber Bagb
notb gifdjfang. ©ie§ ift eine Sebengfrage unb ebenfo bag.
^tugbleiben beg. Segeng, roegfiaib man (mie im Sedjuarten*
lanbe) Sttteg nerfu^t, i|n Ijerbeijufcfjaffen. 2113 bem Äonig
Stani=Suffa in ©umba ein ©inga benannter ©oljn geboren
mürbe, ber am ©age ber ©eburt (roie Subb^a) aufrecht
ftanb unb rebete, nertrieb man ibn in bag Sanb ber SJtuf*
-forongiii, roeil ber Segen augblieb unb fold^er Stängel bem
IJSrobigium jugef^rieben rourbe. ©g jebod^ bie Segennoti)
fortbauette, roogegen bei ben Stufforongbi rei^li^er Segen
fiel, bat man ben Sgter ¿urücfäufommen, unb alg berfelbe
mit feinem ©of>ne biefem ©efuebe folgte, trat Ueberfütfe an
.Segen ein. ©er junge «Prinj ftarb balb barauf, begeiftert
aber feitbem, in bag £aupt beg gSriefterg (beg ©anga ©inga
in ©umba) auffteigenb unb nerfünbenb, baff er, obroo^l
geftorben, bennoeb lebe, ©er ftafl* bafiffie erzeugt Segen
aug einem mit Silongljo gefüllten haften (ßubufulu), bie
ßufattala (©ifenfdjraube mit ©uabraten) f^roingenb, roenn
ber H B (©rbgeift), ber in Bimafanbe unb 3 «nefun=
tuba lebt, f a in ben Äopf fteigt unb bureb feinen Stunb
rebet (mag fid) aud) jur Reifung non ibranflieiten benu&en
lafet). 21m ©bitoango^luj) rairb ber $ eti^ uiiombe J f r
Segen nerebrt unb @fümPinbe ¡ « roeibticfier ^etifd^. ifiür
ben getifd) uou ^otamateroe (sroifeben $unta negra unb
Staffabe) roerben am Slnfang ber Segenjeit ^feftlic^feiten
.neranftaltet, in Sunbtänjen unb Seinigung beg ©runbeg,
roie eg allen ,3nfiffi=i=üulu alg Segenfetijcfjen guftet)t. ©er
©anga Siofiffo Umfie ift ber geriefter ber ©rbe. ^ n B ^ if^
finbi (unter ber gßringefftn non Stoanba) roofint ber alg
Segenmacber bienenbe ©anga. betn ^etifdb^auS finben