Sobtenbcunu,
geftcütcn Steinpfeilers fit§ finben) lebt Äitlulu unnahbar
in einem Salbe, bem ftei» bie Dleger nur fnienb ndfiern.
tie fe r »our ^ürft 3ttani*3Melle in Äimbilabentba einges
fe^tc 'fkiefterlßnig (in ©fchitfdhi * ßantbembe) barf leine
grauen berühren unb ift auf ben UntlreiS feiner Soljnung
angerotefett, ja tn berfetben an feinen Stui)X gefeffelt, auf
bem er audj bei Sfacfjt in fifjenber Stellung gu fdjlafen fiat,
weil, wenn er fidj nieberlegte, lein S iitb fidh ergeben mürbe,
unb bie Schiffahrt gehemmt fein. ©v regulirt gugteich bie Stürme
unb überhaupt ben gebeihticEjen unb gleichmäßigen gtffaüb
ber Atutofphare (rote AehntidheS oon bem ©hrimifa be§ ja=
panifdhen SJtilabo erwartet mürbe). S en n fein ©nbe ge=
lontmen tft, barf ber Äufulu nicht liegenb begraben merben,
fottbem er roirb ohne Sarg in einer ©rube beigefeßt, in
horfenber Stellung auf ben Äattu=@anfonbo genannten
Baum*) geftüßt. ©er ©ebrauch ber oon ben Seißen ge=
brachten Artilel ift ihm nerboten. „©er ilonig non Sonho
barf leine europäifdjen Sohren anrühren ober tragen, auch
mag er non Sfäemanb, ber foldhe Sahren traget, angerühret
merben. Unb biefeS Ifat ihm ber ©eufel auf erleget unb ner=
bohten."
S e r gunt dürften erhoben mirb, geht gu Sualiffte
(onfo toba lin fumo lun Sualiffte), gu ber bem Äululu
* ) 3 n ©enegatnbtm merben bie ©riotä in fohlen Säumen begraben,
toäl ibre &itben bie @rbe unfru^tbar machen mürben. 3 n S3atteH’8 3 « *
ertenbten bie «Reger n id jt, baß ein SBeißer in i^rem Soben begraben
mfirbe. T h e b od ies o f th e fetich e-m en are never buried, but their
bones are scraped and preserved as Gregories (f. Omen) in Äongo.
Bambi,
gehörigen §igur ©oto ober Suabume Stianji (unter hem
DiesßapitaniOuefopo), um feine Seihe gu empfangen, $n
feinem an gambt*ampungu gerichteten ©ebete bittet ber
p r f t , bewahrt gu bleiben oor bem ©ob bnr<h Keffer (Anti
fuila mitn Baie), bem ©ob burdf Äuget (Unti fniia mnn
läle), bem ©ob burdf) Sätoffer (finti fnilct mnn mafa) nnb
bem ©ob burdh ©tocffdhläge (Sinti fuila man tfcp).
gutn Begräbnifj merben bie ^ürftenleuhen (nutet ben
SDiufforongho) nach Soffogo (SffarfS point) gebracht, wo
neben bem ©eufel SJlabalalla ber aus ber §orm bes (Än=
lulu gehörigen) Steinpfeilers Slemabia (gitila Ätabt Äin=
gunbe) genannte ©eufel (Shintbt) ober ShiHtbüganfi feinen
<Si| hat.
AIS ^auptfetifdh ber üWufforongho wirb ber Umfifüe=
Wangala (im ©orfe beS UJtambul) betrachtet, bann folgen
(im ©orfe beS Äöntgletn Stimma) Äinpunafenba, SRfttttjfu,
iDtabiala, ÜDtbuba, ißdnfo, üJhmgmtbu unb (in Ätnginlan’S
©orfe) Boala, Bingu, tiabala, tjknfamftnba, bann ©uba,
sU?apanga, Banbi, Subamba.
©aS Seiffagen ift fynnctton feeS ©anga ©ombum, bie
Application ber ©affa beS gngoUa=gncatfa (©anga^eaffu).
Sktdhbem ber erfte gambi (=ampungu) geflorben, fdjuf
ber groeite bie ©olo ober ©olien (©nbore), bie Sìacfas in
eine auSgetiefte ©rube fteigen, um oon Shhnbi gauber=
mebicin ober Songho (Bonbattga^nnru) gum ©übten gu
erhalten. Bet ben SihmmbaS roirb (nach p n to i ) baS
h^hfte Sefen Stega als tprannifdher ©eSpot betrachtet, weit
er bie Wenfchen fterben laßt.
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