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solml n(s l «{%st - »»ml Zuohtknmoel böUUiMtül.
Ich wcifs »n <!«»• Timt niolit, unter wololiom Numen
ich »Ins gesellsehMYUeb« Rund bezeichnen „„l^ ,|IW „¡0|,
die Araber nls Regierung fortgesetzt hul»t>u. Kn Im(; «hm
Art Come»»loi»z-Pf»trmrolmi, du* heilst, der Aöhtb»r*t«
ans gew »säen FaialUm hat permanent «Ion Voislt* hol He»
r*tWMngu»»gou um allgemeinem Interesse; hierbei hat
jeder wutientnhige Manu Stimm« »»»»,1 llolugails, aelno
Anskht mitzuthellon. Das Votum ,l«s Präses oder Scheik
hat kein greiseres Gewicht, als dasjenige jedes Andorn;
ihm scheint obzuliegen, dio verwaltenden Streitpunkte
möglichst durch Gut®. auszugleichen. Eben dieser Scheik
ist die handelnde Person bei Angelegenheiten zwischen
de« Stammen oder mit dem Pascha von Egypten. Alle
Streitigkeiten schlichtet er bestmöglichst nach den Regeln
der Billigkeit, zuweilen mit Zuzielnuig der Aeltesten des
Stammes; übrigens besitzt er zur Ausführung des Urtheils
gar keine vollziehende Gewalt. Von Steuern ist bei den
Arabern gar keine Rede; der gewählte Scheik xnufs sich
nickt allein, ans eigenen Mittteln erhalten, sondern er hat
aach die Obliegenheit, die Ehre der Gastfreundschaft für
den ganzen Stamm za erfüllen. Aufser den Scheiks der
einzelnen Familienstämme gibt es heut zu Tage einen,
der den Titel S c h e ik e l A ra b führt; er wird von dem
Pascha tob Egypten erwählt, und erhält von ihm eine
BesoUng (dermalen drei Beutel oder circa hundert Spe-
n m h i ln ). Er ist der Mittelsmann in allen Angelegenheiten
zwischen dem Pascha und den Arabern der Halb-
msel, and ist so za sagen verantwortlich für die gute
Aiillllhriltlg der übrigen Häuptling#/ Di«** AnHtetfonif
limolili den diiinlt bekleideten Amber seinen ÌMtM mMi
Kehr gehllwdg; der Name den jetzigen ixt Hcbeik M«»»,
von »leip Sto in me der Aleknti.
loh übergebe mit Stillschweigen «Ile MShfCfwi) der
gniNNen PfiiHeiiignorniiZ) die »ins einem JächerlUhü» V'*r
ntttiimu» für Jede im nlten Testament uufgezeiciwimiti Ge-
imliiclilMhegelieriheit, deren Hohen platz Ann j*#fri»ix«b« Am-
bien war, ein Denkmal »miIss«linden wufaUt. *— Die wenigen
nlterthümlioben Ruinen, die ich auf meiner Ltmr*
illon mich dem GoJf von Akaha im Frühling 1822 Vorland,
linden sich beschrieben in meinem Briefe an IIerra
von Zach (Corresp. Astr. VoJ. VII. p. 454.)* Es w am
namentlich einige gemauerte Cistemen im Thal Knbab,
die arabischen Inschriften hei Dubbe und Gebel Maha-
rnar, die Schutthaufen von Aiiath und Noebe, die verias-
sene Ansiedelung auf der Insel Emrag, und der kleine Obelisk
mit Hieroglyphen bei den Kupfergruben too Xahasb.
Im Jahr 1826 besuchte ich die Ruinen von F n a a ;
sie sind sehr unbedeutend, und beschränken rieh aaf «Be
Trümmer einer christlichen Kirche von Sandstein, und
auf einige Grabzimmer, gleichfalls von behauenem Sandstein
erbauet, die sich au dem Hügel nordöstlich von
diesen Ruinen befinden. Hieroglyphen finden sich hier
gar keine; dagegen sah ich auf meiner Reise im Jahr
1817 auf -dem Wege zwischen Firan und Sarhat el
Chadem an den Granitfelsen die vielfältigen hieroglyphi-
schen Tableaus, und die egyptischen Sepulcralmoaameate,
welche man auf der Spitze des Berges Sarhat el Chadem
vorfindet, und wovon ich seiner Zeit eine kurze Beschreibung
in den Fundgruben des Orients nntthrihe.