HI. Von Vögeln.
A» Normale Bildung.
55. Skelet eines Papageys.
56. — des Rothkehlchens.
57» — det Dompfaffen.
58. — der Goldammer*
59. —- der Amsel.
60. — des Nusshehers.
61. Hirn der Ohreule.
62. A^ge derselben.
65* Knochenring der Sclerotica derselben.
64# Zungenbeine der Ente*
65» — — der Rohrdommel.
66. — — der Goldammer.
67* — des Rothkehlchens.
68* Luftröhrenkopf des Kranichs.
69. Luftröhre und Luftröhrenkopf des Storchs.
70. Desgleichen der Ohreule.
71» Herz des Storchs.
72* Magen der Trappe*
B. Abnorme Bildung*
75. Zweykörperiges Huhn;
IV* Von Reptilien.
74» Zergliederte Salamandra abdominalis Latr.
75. Zergliederte Testudo graeca*. Von Herrn -
Prof, Schwei gger .
76. Skelet von Tupinambis monitor*
77. Hirn der Salamandra abdominalis*
78* — — Testudo graeca*
79* — eines ColuBer.
V. Von Fischen*
8o* Ein ausgestopfter Hay* Von Herrn Regierungsrath
Mül ler .
81. Getrocknete Raja, (clavata?)
82. Skelet von Cyprinus rutilus. Von Herrn
Stud. Dief fenbach*
85* Skeletirter Hechtskopf. Von Herrn Stud,
Arendt*
84/ In seine Theile zerlegter Kopf des Hechts*
Von Demselben.
85. In seine Theile zerlegter Kopf des Karpfen.
Von Demselben. +)
86. Skeletirter Kopf von Gadus Iota.
85* Hirn des Aals* Von Heim Stud. Jacobson.
f ) Bey der äusserst’ genauen und mm Theil ansehr grossen
Exemplaren unternommnen Zergliederung der
beydengenanntenFischköpfe gelang esHerrnA r e n d t,
noch einige bisher übersehene Knocheu zu finden,
In den der anatomischen Anstalt überlieferten Prae,
paraten weiset er unter Andrem an einem 10 Zoll
langen Hechtkopfe eine Superciliarschuppe von 5
LinienLänge und 3 Linien Breite, eineneigenen Knochen
(os styloideum) zwischen dem Zungenbeine
und dem quadratförmigen Knochen, und eineu
andern zwischen der Scapula und dem Scheitelbeine,
nach. Am Karpfenkopfe zeigt er die von
ihm gefundnen äusserst kleinen Nasenbeine. Ausserdem
thut er dar, dass mehrere bisher für e in
en Knochen angesehene Theile bey diesen Fischen
aus zweyen Stücken bestehen, z. B. der
Gaumenbogen, das längliche Mittelstück der Os-
sium subocularium, das dreieckige Gelenkstück
derselben u. s. w . Sämmtliclie Praeparate sind
mit der grössten Sauberkeit ausgearbeitet, und da
sie sehr zahlreich sind ( ausser den unzerlegten
Köpfen enthalten mehr als d r e y h u n d e r t kleine
Kästchen bald grössere , bald kleinere Fartieen oder
einzelne Knochen, jedes mit einer Etiquette versehen,
welche die Rosenthalsche Benennung des
enthaltenen Theils angiebt, auch, wo es nöthi<>
schien, die Benennung nach Geo f r o y und Andern
hinzufügt), so hat unsre Anstalt dadurch einen
Beytrag gewonnen, dergleichen vielleicht keine
andre besitzt«