selben zu oberst, unter ihm zu unterst Gelegene
seyn, ihr Nadir hingegen wird das Centrale, der
Axe Nähere, dem Mägnete Zugewendete, also
über ihm gegen den Zenith nach unten, unter
dem Magnete in Verhältnifs zum Zenith . nach
oben Gelegene seyn. Amp è r e hat hen Erdkörper
als einen grofsen Magnet, die Oberfläche
der Erde als eine geschlofsne galvanische Kette
betrachtet. Dafs dies kein ^ witziger Einfall ist,
sondern dafs würklich der Magnetismus innerhalb
des Erdkörpers seine Thädgkeit äufsert, und,, dafs
an der Oberfläche der Erde eine stetige Erregung
von Electricirät vor* sich geht, haben unsre ersten
Physiker bereits anerkannt, und wird dureh die
verschiedenen tellurischen Erscheinungen hinreichend
bestätigt. , Diese atmosphärische Electri-
cität umgiebt also den magnetischen Erdkörper
so dafs ihr Nadir immer nach dem Mittel-
puncte- der Erde zu, und der Erde zunächst, der
Zenith von ihr abwärts und gegen den übrigen
Weltraum hin liegt. Dies wenden wir nun auf
das Verhältnifs unsres electrischen Apparats zur
Magnetnadel an, und versinnlichen uns dasselbe
mit Hülfe des obigen Parallepipedons. Die- Lage
von vier Flächen desselben sind uns schon bekannt:
West liegt, wo positive, Ost, wo negative
Electricität ist; Nadir liegt der Magnetnadel
zugewendet, Zenith von ihr abgewendet. Wo
liegt nun Nord und Süd? Wir finden dies, indem
wir die obigen (41— 48) Versuche mit dem Pa-
ralelipipedon nachmaehen,