jAalen gemein, dafe am vollkommensten und
am meisten selbsutäidig das Ha rn s y s t em sich
an ihnen entwickelt. Die Ausleerung des Harns
wird von so Fällen ( , 5, , 6. , 8. ä0. 3I. 2g>
29‘ 30, 350 bemerkt; ausserdem Hamorgane
noch in 5 andern Fällen ( , 7. aj. 32. 3Jf L ,
In 4 Fähen (16. 20. 28, 34,) war nur I Niere
vorhanden, ln dem einen^alle (ig.) ging die
Cloakenausleerung ohne Willen des Trägers con.
tmmrlich vor sich; in einem anderu (27.) Bois
der flarn bei einem von aussen angebrachten
Drucke ab; wenn A k e (35.) der, Harn liefe, so
O S er auch bei, dem Parasiten, und Perunta.
, “ ° bestimmte (wahrscheinlich auf dieselbe
Weise) die Ausleerung willkührlich.
• m iP ‘e *ussernDe s ch le ch t s th e i le fehlten
en (18, 19,) nebst den Harnorganen und
waren vorhanden in 14 bis 15 Fällen (1 ;. 16.
W. 20 2,. 26. 37. 2g. 29t 30. 3I. 32? 33> ?4
35 ) . In einem Falle (34.) waren Eichel und
Harnröhre doppelt. Es wird angegebendafe das
crotum fehlte (35.) oder leer war (16. 17. ao.
VO; nie wurden Hoden oder Ovarien bemerkt.
* j? geschlechtsloser Parasit (19.) kam an einem
™n ichcn TrSS^r, und 1 (ig.) bei einem weib,
en vor, Wo Geschlechtstheile vorhanden waren,
stimmten sie mit dem Träger überein: sq
waren Parasit und Träger männlich in , 3 Fällen
« i ' ' S S * " • 26' 2?’35*), weiblich in i bis 3 Fäl le*n* •( 5209,> 3*2*?•)". **N 3u4r-
Cm m einem Knaben nistender Parasit (48,) war
weiblich. Perunt a l oo (21+) konnte willkührlich
eine Turgescenz am Parasiten hervorbringen;
oh durch die Würkung der Einbildungskraft? ist
nicht angegeben.
t ) Die aufsitzenden Parasiten sind kleiner
und schwächer genähr t , als die entsprechenden
Theile ihrer Träger, und dieser Unterschied
nimmt mit den Jahren zu , indem jene wenig
oder gar nicht wachsen, während diese in ihrer
Entwickelung ungehindert fortschreiten Cl5 — *8?
33t ' Die nistenden Parasiten (3 9 ’^ 4 8 0
sind ohne Ausnahme abgezehrt und verkrüppelt.
u) Die Wärme ist bald der der Träger gleich
(17.), bald geringer (21.).
v) Unter den rumpflosen Köpf en sind die
unten sitzenden (der II« Form) am unvollkommensten
organisirt, und nur rohe Entwürfe zu
würklichen Köpfen. Weiter entwickeln sie sich,
in der I. Form; sie erhalten hier Hirnsubstanz
und Sinnesorgane (1« 3. 6. 13. )♦ Am vollständigsten
sind sie ausgebildet in der III. Form;
letztem kommen die. Köpfe der am Oberbauche
sitzenden Körper ziemlich, gleich* Diese am weitsten
entwickelten Parasitenköpfe (37* 55*) hatten
im Ganzen zwar ein blofses Gewächsleben, wie
alle andre Parasiten, aber zeigten dabei schon einige
Spuren thierischen Lebens und einen Schimmer
von Individualität, welches sieh jedoch nur
als ein stumpfes Gemeingefiühl und eine matte
Irritabilität kund gab, so dafs Zweydeutigkeit der