ris. 1723. p. 27, Fevry in phil, transact. XXXI.
p. 346.
61. 2 Mädchen 1780 in Ostindien lebten 4 Tage,
hatten einen After, aber dopelte Genitalien;
das dritte Bein war wohl gestaltet. T\o riese
in phil. transact. LXXII. p, 44.
62* Ini zootomischen Cabinet zu Paris. Jedes
Kind hat seine eigenen 3 Bauchwirbel,* zwischen
diesen treten 3 gemeinschaftliche Bauchwirbel
in einem fast rechten Winkel hervor,
und darauf folgt ein Becken mit 9 Beinen.
Das dritte Beiniist unvollkommen, und hängt
an den gemeinschaftlichen Bauchwirbeln. Ru~
dolphi Bemerk, auf einer Reise. I. S. 178.
(63.) Mädchen 1664 béy Salisbury geboren, lebten
2 Tage. Licetus de monstris. append. p. 31g.
C640 Zwillinge 1670 in Paris geboren. Nach dem
Urtheile der Chirurgen sollte der Eine männlich,
der Andre weiblich seyn. Paré oeuvres
de chirurgie.
065.) Mädchen 1703 zu Gent geboren, mit 2 Lebern,
wovon die eine keine Gallenblase hatte, 3 Nabelarterien
und o Nabelvenen, 3 Nieren, 3
Harnleitern, 1 Harnblase, 2 Fruchthältern, deren
Jeder nur 1 Tuba und 1 Ovarium hatte, 2
Vaginen, wovon die eine durch eine Längenscheidewand
getheilt war, einfachen äussern
Genitalien und 1 After. Pal fyn descript. des
parties dela femme. — Acta eradit. 17o8. P- 415*
(66-) Auf jeder Seite 2 Beine, das eine Paar weniger
entwickelt; 2 unter einander zusammenhängende
Därme an 1 Gekröse, 1 After, einfache
Nieren; Harnblase und Geschlechtstheile
fehlten. Morin in hist, de 1’acad, de Paris,
1716. p. 25.
V. F o r ln
Meckel duplic. 6g. 71+ Pathologe Anat II»
ß« 60. a) Wenn wir zuin Halse des parasitischen
Kopfs der III» Form noch" einen Rumpf setzen,
so haben wir die V, Form* Diese kommt mit jener
selbst in der gleichen seitlichen Stellung des
einen Kopfes gegen den andern überein, vermöge
deren bey der Rückenlage des einen Individuums
das Andre auf der Seite zu liegen kam.
b) Wir finden hier wieder Uebereinstimmung
in den Geschlechtstheilen t in dem einen Falle
(67,) waren 2 Mädchen, im andern (6g) 2 Knaben
verwachsen.
c) Das erste Paar war kurz^ vor der Gehurt
gestorben; das zweyte starb am dritten Tage nach
5 derselben,
67. 1752 wurden in Holland 2 wohl gestaltete
Mädchen geboren, welche an den Scheiteln verwachsen
waren; das Stirnbein des einen Kopfs
stand halb zwischen dem Scheitelbeine und
Stirnbeine des andern, so dafs die Nase des ei.
nen. Kopfs in gerader Linie über dem einen Ohre
des andern stand. Sannie in Verhandelingen
van Haarlem, IV. p. 376. Abbandl. aus den
Schriften der Haarlemer Gesellsch. I. S. 282-
68. 1799 wurden zu Boll im Würtemhergschen, 2
mit den Scheiteln verwachsene Knaben geboren;
die beyden Gehirne lagen, nur durch feste
Hirnhaut von einander geschieden, in der gemeinschaftlichen
Höhle beyder Schädel, ujid
jedes endete mit einer stumpfen Spitze an der