platte, hat stark abgerundete Kanten, und sein®
Polarseiten an den beiden Flächen; der dritte (C)
und der vierte CD) sind auf Korkcy lindern; der
füufte ( E) ist auf einer Korkplatte, und hat seine
Polarseiten an den abgerundeten Kanten; der
sechste (F ) , auf einer Glasplatte hat seine Polar--
seiten an den rechtwinklichen Kanten,
Nr. des Querdurch- Entfernung Trans. von der Stärkst« > inesser. Nadel, in der siel# die Declina* versal- erste Declination zeigt tion dec rüé magnets* m gleicher senkrecht Nadel. fc Ebne mit über der der Nadel. Nadel,
9 A g//; 42'" 26'", 20°
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*4 F I2i'" 87tu H 86'" - 60*
I1T. Diese hier gebrauchten Transversalmagnete
waren auf 'gleiche Weiae magnetisirt worden;
indefs waren einige älter, und konnten bei
ihrer mannichfaltigen Anwendung schon etwas
von ihrer Kraft verloren haben; auch kann ich
nicht bestimmen, ob sie alle durch eine gleiche
Zahl gleich kräftiger Striche in den magnetischen
Zustand versetzt waren. Ein ganz sichres und
genaues Resultat läfst sich demnach aus diesen
Versuchen nicht ziehen, .Indefs geht so viel für
die Ansicht unsrer ersten (r — 8 0 Versuche
daraus
daraus hervor, dafs der Transversalmagnet in senkrechter
Richtung über der Nadel und bei wagerechter
Lage der Polarseiten, aus um so greiserer
Entfernung die Nadel zur Declination
bringt, je gröfser sein Querdurchmesser ist,
d* h.» je weiter seine Polarseiten von einander
entfernt liegen; oder mit andern Worten, dafs
die Nadel um so leichter aflicirt wird, je mehr
die Polarseiten des in ihrem Meridian liegenden
Transversalmagnets von ihrer Axe seitwärts liegen.
In demselben Verhältnisse nämlich ist der Wür-
kuugskreis des Transversalmagnets gröfser, Der
erste (A) kann zunächst nur die Puncte der Nadel
alficiren, welche von ihrem Indiiferenzpuncte
aus nach Nord und 1^“ nach Süd liegen.
Der sechste (F) hingegen verbreitet seine Wiirk-
samkeit unmittelbar über einen Raum, der Nadel
von 6~{IIJ gegen Nord und eben so viel gegen Süd,
bezieht sich also zunächst auf solche Stellen der
Nadel, welche vom Jndifferenzptincte weiter ab
und den Polarenden näher liegen, folglich auch
mehr magnetische Kraft besitzen. Wir sehen,
dafs in obigen Versuchen mit dem Querdurchmesser
des Transversalmagnets auch die Entfernung,
aus welcher er bei senkrechter Lage die
erste Declination der Nadel errregt, zunimmf;
nur im II und i2ten Versuche ist dies Fortschreiten
nicht ganz gleichförmig. Es bestätigt sich
also hier, dafs hei der Würkung des im Meridian
der Nadel liegenden Transversalmagnets das
von ihrer Axe seitlich Liegende das Bestimmende ist.