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Sack. An einem vön der Schamgegend
herabhängenden Beutel fanden sich doppelte
Genitalien und dazwischen i Aften
Die Nabelgefässe waren einfach. Bü t tn e r s
anatomische Wahrnehmungen S. 58» W a lt
e r lüuseum p* 137 nr. 327.
*7 u Knaben 1773* zu Gross Machinow bey Berlin
geboren; Die Brustbeine gingen mit
ihrem untern, beynahe wagerecht liegenden
Theile in einander üben Das dritte Bein
hatte 8 Zähen. Die Aorten beyder Herzen
waren durch einen starken Querast verbunden.
1 Lëbér mit 2 Gallenblasen; die 2
Därme Vom Krumdarme an verschmolzen j
3 Nieren und^3 Hoden. Wa lt er observatt;
anat* £♦ 1. Museum p* 275; Nn 1628»
173* Mädchen. Die Herzen mit den Spitzen gegen
einander; 1 Leber; die 2 engen Därme
im Seiten verschmolzen, der in einen
blinden Sack endigte; die beyden durch
Scheidewände noch getheilten Fruchtgänge;
so wie die Harnröhren gingen in eine Cloa-
ke; das dritte Bein monströs; 2»Nabelvé-
nen* Das rechte Kind war grösser als das
linke; sie hätten geathmet, Metzge rs
Annalen der Staatsarzneykunde I Bd* 2 St;
$♦ 122;
¥73* Mädchen mit einfachen Genitalien; die untersten
Bauchwirbel und die Kreuzbeine
flossen zusammen; das dritte Bein hatte
3 Füsse, jeden mit 4 Zähen* Lenhossek
in med. Jahrb. des öSterr* Staats TI Bd* 2
St. 143*
¥74* Ein Knabe; 1748 bei Päviä geboren, liebte
43 T age> mit 2 Herzen, wovon das linke
die 2 Hohlyenen aufnahm und die 2 Aorten
Und Lungenarterien gab, das rechte die
Lungenvenen aufnahm; 1 Leber ohne Gak
Jenblase, 1 weiten Darme, 1 Harnblase, i
normalen Zeugungsgliede über den Sero*
tum und i unvollkommnen unter demselben;
daa dritte Bein mit 1 Oberschenkel,
2 Schienbeinen, 6 normalen und 1 in 3 ge*
spaltenen Zähe. B i anchi storia del mostro
di due corpi, che nacque sul Pavese-Turin
-748* '
175. Mädchen 1758 zu Gniebendorf bey Weis*
senfeis geboren; After und Genitalien einfach,;
das dritte Bein misförmig dick und
mit 10 Zähen. Sp r i n g s f e l d in Nova
Acta N. C. III* obs. go* p* 4^9*
(176*) Sandif or t mus. qnat. II, tab* $16* 117.
IX, F o r m .
Meckel de duplic. §. 63, 64* Pathol» Anat#
s* 44* 58*
Ein Rumpf, vier obre Gliedmaassen. Diese
Form ist nicht sehr unterschieden vqn der vorhergehenden,
bey welcher zuweilen auch der untre
Theü der Brusthöhlen vertchmolzen ist, je*
tloch die Schultergegenden immer frey bleiben.
A» Mit zwey unte r n Gl i edmaassen.
177. Mädchen; mit 1 Leber, 1 Milz, 1 weiten
Darme, 3 Nieren, übrigens einfachen Harn-
und Geschlechtsorganen. Scul t e t i arma-
mentar tab. 42* **
178* 1657 bey Ardenburg geborne Mädchen, deren
eines wegen der rüsseiförmigen Nase
für männlich gehalten wurde; mit 1 Leber,
2 Gallenblasen, 1 Kreuzbeine; die Aorten
beyder Herzen verschmolzen in der Nähe