geschickt se y , hat Hr. Dr. Jacobson* ) gezeigt
ln die 4 Bärtel lassen sich keine Nerven verfolgen.
In der Deutung der Theile, die das Maul
bilden, wage ich, bei dem Mangel au Knorpelfischen
zur gehörigen Vetgleichung, weder C u v
i e r * * ) beizustirtimen noch anderer Meinung
zu seyn*
Von dér aussern Ansicht des Verdauungskanales,
der in seiner ganzen Lange eine sehr dieke
Muskelhaut hat, giebt Home eine gute Abbildung.***)
Er biegt sich viermal umrand kein
Theil ist bedeutend weiter als der andere. So
ist der Magen der sich kreisförmig um das Pankreas
windet, äusseriich nicht von der Speiseröhre
zu.unterscheiden, desto mehr aber durch die
Verschiedenheit der Schleimhaut, die in der“ kurzen
Speiseröhre hart und mit kammförmigen Er*-
habenheiten besetzt, im Magen aber überaus weich
und mit vielen Schleimhölen versehen ist, und in
Längsfalten sich erhebt. An der Stelle des Ue-
berganges ist die weite Mündung der ansehnlichen
und mit kleinen Körnchen (Drüsen) besetzten
Schwimmblase. Am Pförtner werden die Magenwände
sehr dick (vier bis fünf Linien) und die
Schleimhaut ragt in einer Falte (Klappe) in den
Darm ein. Dicht hinter der Falte sieht man eine
Papille von zwei Linien Lange, das Ende des
Galgenganges und ihr gegenüber eine Vertiefung,
*) Dissert, de quinto pari nervorum Regiom. 18l8» p» 8.
**) Mémoires du Mus. d’hisu natur. Tom. I, p.
***) Lectures on c* anat. Tab* XCVL
die Mündung des Pankreas, Der eigenthümliche
netzförmige Bau des ganzen Darmes, mit Aus«
nähme des Afters, ist bekannt. Es ist als ob man
hier ungeheuer vergrösserte und dicht aneinander
gedrängte Schleimhöhlen, und in jeder wieder
-ein kleineres aus untergeordneten Höhlen gebilr
detes Netzwerk sähe. Aus dem ganzen Gewebe
läfst sich sehr viel Schleim auspressen. Der Darm
besteht aus zw§i Theilen* Im ersten ist das Netz
mehr abstehend und die Grube;n sind tiefer*
Bei der letzten Umbeugung geht er in die andere
Hälfte über, in die er hineinragt wie der Gebärmutterhals
in die Scheide* In der zweiten|Kälfte
findet sich eine Spiralplatte, ähnlich der inRa ch en
und Hayen und nur dadurch sich unterscheidend,
,wenn man sie mit den Abbildungen von Per*
raul t*) und Home**) vergleicht, dafs sie entfernter
vom Magen anfängt und ihre Windungen
mehr von einander abstehn, sie also im Verhältn
is zum Darm viel kleiner ist als in. jenen Fischen,
was mit der Bestimmung, die sie zu haben
scheint, Rie Fläche des. Darmes, zu vergrössern,
vollkommen übereinstimmt. Dieser ist im S t ö r
an sich ziemlich lang und sein nnterer die Spiralplatte
enthaltender Theil kann durch dieselbe
nicht in seiner Fläche verdoppelt werden, statt
dals sie in Hayen durch die dem Parallelis-
mus sich nähernden1 Windungen die Darmfläche
mehr als dreimal vergrössert* Die Enge des
*\ Mém. de 1’Acad. des sc« Tom. III.
**) Lect* on comp. anat. Vol* II. Tab. LXVU»
LXVIIL LXIX. XCVIII.