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ü<rer verkommende und gleichsam normale, wollen
wir als die I. Form bezeichnen; die untre als
die II, die obre ab die III. Form*
e) Was die Gegend des Stammkörpers betrifft,
wo die Verbindung bei der I« Form Statt
findet, so salsen an Hals und Gesicht 5 ( 1 — 5)
rumpflose Kö;)fe; an derv Brust (6— 10) eben so;
4m und im Unterleibe 56 Parasiten, nämlich in
der Lendengegend I rumpfloser Kopf (12..)» am
Oherbauche aber 1 rumpfloser Kopf %(i 1 ) , und
sämmtlicho Kümpfe C»5— 48)- Am häufigsten
findet sich der aufsitzende Parasit auf der Herzgrube
seines Stammindividuums. Die nistenden
Parasiten lagen 3 mahl (4». 45* 47 ) Oberbauche,
2 mahl (41. 46.) im Unterbauche, 1 mahl
(3g.) in beiden Gegenden.
f ) Der The i l des Stammindividuums, an
Welchem dieses seinen Mitesser trägt, ist 1) die
Wirbelsäule, und zwar bei der I. Form für rümpf-
lose Köpfe in 2 Fällen (3« 4*) die Halswirbel und
in 1 Falle (12) ein Rückenwirbel; bei der II.
Form für rumpflose Köpfe oder eyartige Säcke,
welche Parasiten einschliefsen in 3 Fällen (50.5l .
63.) das Kreuzbein, in 3 Fällen (49- 52. 64) das
Schwanzbein. ß) Das Brustbein für kopflose
Rümpfe in 6 (16. 18- 20. 21. 3o. 32.) und wahr-
scheinlich noch iu mehrern andern Fällen, wo
die Anheftung nicht genau untersucht wurde.
3) Das Bauchfell für alle nistende Parasiten; in 4 Fällen (42. 45. 47. 48*) das Gekröse. Bei den
meisten, vielleicht bei allen am überhaucht
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des Trägers aufsitzenden (Rümpfen findet eine
Continuität dér beiderseitigen Bauchfelle Statt.
4) Der Gaumen für I rumpflosen Kopf (1.),
5) Die Wölbung der festen Hirnhaut und der
Rand des Wölbungstheils der Schädelknochen in
der II. Form (55 ). 6) Die Rippenknorpel? (6).
g) In Hinsicht der Ri ch tu n g finden wir
die gleichartigen Theile beider Körper einander
zugewendet: also die rumpflosen Köpfe in der
I. und II. Form mit Rudimenten von Wirbelbeinen
auf den Wirbeln oder wirbelartigen Thei-
len des Trägers aufsitzend (i. 12. 13. 49-)> auch
mit dem Hinterhaupte dem Hinterhaupte dessel-
ben gegenüber (4.); in der III. Form, Scheitel
gegen Scheitel; ferner die Rümpfe Bauch gegen
Bauch.
h) Die Gefäfse des Trägers, welche sich
an den Parasiten verbreiten, sind bei den am
Gekröse sitzenden natürlich immer, hei den aussen
am Oberbauche sitzenden, wie in 2 Fällen
( l7* 4 5 ) bemerkt wurde, wahrscheinlich aber
immer, die Gekrösarterien; in 1 Falle (28») die
Achselarterien; bei dem losen Kopfe (£3.) die Nabelarterien;
bei dem Kopfe der III. Form (55.)
die Kopfarterien. In dem einen Falle (28.) sollen
auch die Achselnerven zum Parasiten sich
verbreitet haben.
i) Die Träger sind im Ganzen öfter männlich,
als weiblich, so dafs jene sich zu diesen
verhalten wie 34 zu 14* Was aber die nähern
Verhältnisse betrifft, so ist das Ueb erge wicht der
ß*