io* Ein Hühnchen mit -vier Füfsen*
t l . Skelet von Strix Aluco.
IV* Von Fischen*
i * Skelet von Esox Belone. Von Herrn Stuck
Ebel*
V* Von Eingeweidewürmern.
I* Zergliederter männlicher Echinorynchus
Gigas*
Was die Bekanntmachung anatomischer Untersuchungen
betrifft, so ist von meinem Werke
vom Baue und Leben des Gehirns, der
zweite Band, Leipzig 1822 mit 7 Kupfern
erschienen* Den dritten und letzten Band werde
ich noch im Laufe dieses Jahrs herausgeben*
Herr Dr. Ar e n d t hat die Resultat^ der im
ersten Berichte S. i n erwähnten Untersuchungen
mitgetheilt in seiner
Diss. inaug» de capitis össei Esocis Lucii
structura singulari* Regiom* 1822»
Die Preisaufgabe über die Analogie und die
wesentliche'Differenz der Brust- und Bauchglieder
ist vom Stud* Herrn We rne r auf eine so
vorzügliche Weise bearbeitet worden, dafs man
ihm den doppelten Preis zuerkannte.
Ansichten des Elektro-Magnetismus,
Die Morphologie*) hat bisher den Einflufs
des Magnetismus und der Electricität auf die
*) Ich bin genöthigt, diesem Worte einer
lange Anmerkung beizufügen* Im verwiejmnen
Jahre hat nämlich Herr Prof. Kühn zu Leipzig
in seinem Programme de inepta cognitionis graeci
sermonis simulatione, Continuatio 1» p* 5* das °bige
von mir gebildete Wort unter den Beispielen zu
seinem Thema mit aufgeführt. Somit hat^ er 1)
mich der Absicht, den Schein einer Kenntnifs der
griechischen Sprache anzunehmen, beschuldigt;
2) behauptet, dafs das hierzu gewählte Mittel seinem
Zwecke nicht entspreche, dafs also jene Wortbildung
eine Unkunde der griechischen Sprache
beweise* Die erstere Beschuldigung ist von der
Art, dafs ich darauf antworten mufs, und die
letztere Behauptung ist so angethan, dafs ich darauf
antworten kann*
Um nun zuvörderst die „simulatio * zu untersuchen,
so müssen wir den Hergang bei dieser
Wortbildung uns vergegenwärtgen. Im Jahre
1800 gab ich in meiner Propädeutik zum Studium
der Heilkunst S* 6z. eine „Lehre von der Form
des menschlichen Körpers” an, welche die Anatomie
und die gewöhnlich 1 so genannte Naturgeschichte
des Menschen in sich begreift, und nannte
sie in der Anmerkung „Morphologie”, indem ich
dabei ausdrücklich verwies auf eine frühere Anmerkung'(
S . 20.)» welche so lautet: „wenn wir
%„eine systematische Ansicht der Heilkunst gewin