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(95.) Mädelien 1723 zu Genua mit 1 Magen, 2 Därmen,
o Lebern. Breslauische Sammlgg. 1723
April S. 476.'
(96*) Mädchen 1741 zu Langheim im Bambergschen.
Albrecht in Nov. Act. N. C. II. p. 275*
(97*) Mädchen 1755 zu Halent bey Niemwegen geboren
und bald darauf gestorben. Klinkenberg
in Nov. Act. N. C. II. p. 280* und fränkische
Sammlgg. .S. 100«
(9S.) Mädchen. Seedorf in Göttinger gel. Anz.
176g. S. 1041, -
(99-) Mädchen 1775 zu Paris geboren und nach einigen
Tagen gestorben ; bey einander zugewendeten
Gesichtern waren doch die Leiber sehr
seitlich verwachsen, daher nur 1 Brustbein .und
) 3 Aerme, wovon aber der dritte 2 Hände hatte ;
die Lebern und übrigen Organe gedoppelt. Richard
in joui'n. de méd- XXXIX. p.-405. Diet,
j des sc. méd. XXXIV. p. 163.
(100*7 1789 wurden nebst einem einfachen Kinde 2
verwachsene, übrigens auch wohl gestaltete
Knaben geboren, mit 2 vordem in einander
verschmelzenden Brustbeinen; die innern Rippen
beyder Kinder waren unmittelbar mit einander
verbunden. Ol iphant in med. Com-
mentar. v. Edinburg. X. S. 57.
(101.) Knaben. Mather in med. facts and observ. *
IV. 1703. Nr. 7-
(102.) Mädchen. Wal ter museum p. i27* Nr. 828.
(103-) Knaben. Ebendas. Nr. 2995- . f
(1040 Ebendaselbst p. 277- Nr. 1636*
(105.) Ebendas. Nr. 3086.
(1060 O z e r e ts k o ws'ky in Nov. Act. Petrop. XIV.
p. 3<$7.
(107.) Mädchen 1798 beyChivasgeboren. Brugnone
in Mém. de Turin. VI. p. 275.
(1080 2 Mädchen waren nur in den weichen Theilen
verwachsen, dafs man sie an einander leicht *
hin und her schieben konnte. Bry in journ.
gén. de méd. 1814* Bulletin de la faculté de
méd. de Paris. IV. p. 84.
(109) 1 Knabe und 1 Mädchen, dieses mit 2,Beiuen,
jener blofs mit 1 Klumpfulse;. 2 Lebeïn; die
innern Geschlechtstheile wurden nicht untersucht.
Lenhossek in med, Jahrb.des österr*
Staats VI. Bd. 2 St. S. 142*
\
/$) Zwey Herzen in einem Herzbeutel .
HO. Knaben. Massa isagoge c. 28.
111. 2 Mädchen mit 4 Nabelarterien und 1 Nabelvene,
t 1 Leber, 1 Gallenblase; die Därme vereinten
sich in einen Sack, aus welchem sie
wieder gedoppelt hervortraten. Conqugdo in
zodiac. med. Gail. 1681. Nov. p. 137.
112« Ein ganz ähnlicher Fall. Ebendas. 1683. Dec.
p. 250. j
113. 2 Knaben 1710 zu Stössen bey Naumburg geboren,
waren sehr seitlich ,zusammengewachsen,
und hatten nur 1 Brustbein, 1 Leber, 1 Gallenblase,
1 Paar Hüftarterien; alle übrige Organe
waren gedoppelt. Die Herzen lagen mit
den Spitzen gegen einander. Mül ler in Bres-
lauischen Sammlgg. 1721. Aug. S. 178*
114. 2 Mädchen ohne Brustbein, mit 4 Nabelarterien
und 2 Nabelvenen, 1 Le.ber und 2 Gallenblasen;
die übrigen Organe doppelt. duMon-
ceau in journ. de med. XXVIII. p. 522*
115. 1803 zu Mattonaja bey Florenz geborne Mädchen
hatten nur 1 Brusthein, 1 Nabelvene, welche
zu dem kleinern Mädchen ging und von
da auch an das gröfsere sich ausbreitete; 2Na-
belarterien, welche von dem gröfseren kamen,
indem die des kleinern eng waren und schon
am Harnblasenstrange endeten; 1 Zwerchfell,
1 Leber mit 2 Gallenblasen. Die beyden Herzen
.waren verwachsen, und zwar so, dafs die
gleichnamigen Venensäcke und Arterienkammern
unter einaader zusammenhingen. Alle
übrigen Organe waren doppelt. Uocel l i in
Memorie della societä Italianä delle seienze.
XI. p. 97* Harles neues Journ.W. Bd. 2St. S. 97-
116. Männliche Embryonen im hiesigen anatomischen
Museum; wohlgestaltet, schräge vorne vereint,
so dafs die innern oder hintern Schultern dicht
beysammen stehn. Das vordere Brustbein gehörig
entwickelt; vom hintern blofs ein schmales
Rudiment bey rückgratartiger Einsenkung der'
Enden der innern Rippen. In dem sehr grofsen
mit Serum gefüllten Herzbeutel lagen dje Herzen
seitlich weit auseinander. Eben so war die
durch ein Zwerchfell von der Brust geschiedene
Bauenhöhle völlig symmetrisch: die beyden
Magen lagen senkrecht mit nach innen gerichteten
kleinen Bogen, einander gegen über; des