ren, eine kaum sichtbare Mundöffnung, eine
Nase als unförmliche Hervorragung mit
a über einander liegenden Löchern, darüber
2 schräge, nach oben convergirende Schlitze,
als geschlossne Augen* Z im m e r über
Misgeburten' S* ig. O s ia n d e r epigram-
mate No. ig. p* 57.
c.) E in G e s ic h t oben.
3oi* Mädchen. Hemicephalon. Das Gesicht monströs
und mit einem Wolfsrachen* W a lt e r
museum p. 126 Nr* 29g r.
d.) A n d r e B e o b a c h tu n g e n .
(502.) 1 6 1Q. zu Drausendorf bey Zittau geboren.
Em m e n Abbildung und Beschreibung
zweyer Wundergeburten, Leipzig
1627. 4.
(5°o ) 1 Herz, 1 Leber, 2 Magen und Därme.
H e lw ig obs. phys. med. obs. 15.
(504.) 1 grosses, 2 kleine Hirne, 1 Herz, 1
Lunge, de H o n u p h r i i s abortus bicor-
poreus monocephalus. Romae 1691. 4.
(505.) 2 Gehirne in 1 Schädel; Ruinpfeinge-
weide doppelt Go e k e l consilia Cent. I
„ Nr. 59.
(306.) G r im m Relation einiger Wunderdinge,
insbesondere von einem monstro bicor-
poreo. Leipzig 1700. 4*
(507.) Gehirn und verlängertes Mark einfach,
Rückenmark doppelt, 2 Brustbeine; 1
Magen, senkrecht stehend und mit einer
Scheidewand. 2 Därme, Das zehnte Hirn-
nervenpaar oben einfach, unten doppelt.
S t am p in i descrizione d5un feto umano*
Roma 1749. 4
(50g.) Dreybeinig. Lebte 37 Tage* Journ. de
med.I.
(309) Ein grosses Hirn mit 4 Abtheilungen; 2
kleine Hirne; 1 Zwerchfell. Ebendas. 1764.
(310.) Mädchen. Walter museum p. 125* Nr.
2993»
(311.) Hemicephalon. Han e t in journ. de
med. XXI p. 44*
(312.) 2 Magen.' M o n ro in Edinburgh, essays
II Nr. 16 .
(513;) 2 Gesichter. IJe n c h ie n a t i in mém* de
Turin III p. 97.
(314«) Hemicephalon. A s ch tab. 5 > 6, (Meckel
dupl. p. 70.)
C. H in te r e V e rw a c h s u n g .
Kind zu Périgueux geboren, wurde eilf
Monate alt; an Rücken und Hinterhaupt
verwachsen. Gehirne und Rumpfeingeweide
doppelt, ohne After, Harnröhre und
Geschlechtstheile« B o u t h i e r in hist, de
1’acad. de Pajri9 1727 p. 21.
316* x Mädchen und 1 Knabe 1731 in Lyon*
Beyde Köpfe und Wirbelsäulen bis an das
Kreuzbein an ihren hintern Flächen verwachsen;
die Gesichter seitlich, über den,
Schultern, C o n d am in e in mém, de
1’acad, de Paris 1732 p. 309.
Zu den angegebenen Formen mögen vielleicht
noch andre, die durch weitere Beobachtung
ausgemittelt werden,'hinzutreten. Ich finde
nur zwey Fälle erwähnt, die noch keine
Stelle in meinem Schema finden, und für welche
ich, da ich sie nicht näher kenne, keine
eigne Form aufstelien kann, nämlich von Kindern
mit doppelten Köpfen, einfachen obern
und doppelten untern Gliedmaassen und Af-.
tern; nämlich,
317. 2 Mädchen, welche f543 zu Schafhausen
geboren wurden und an den Seiten ver