
Ich habe in diesem, so wie in einem frühem Werke, die Nachrichten
über Gebirge, Gänge u. s. w. von der Beschreibung der Fossilien
im Einzelnen getrennt*), weil die gewöhnliche Methode, sie in
Verbindung aufzuführen, Verwirrung und Unrichtigkeiten verursacht.
In Beschreibung der Fossilien bin ich der Methode und Benennung der
besten Mineralogen gefolgt. _ Der chemfschen Kennzeichen, die sogar
die G ru n d la g e manches m in e r a lo g is ch e n S y s tem s sind,
habe ich mich selten bedient, weil ich überzeugt bin, dafs der chemische
Theil der Mineralogie, ungeachtet der neuern Fortschritte in der
Scheidekunst, immer noch für unvollkommen zu halten ist. — Wir
dürfen nur die widersprechenden Resultate betrachten, welche die besten
Chemiker bey Zerlegung eines und desselben Fossils erhalten haben,
und wir müssen eingesteheri, dafs dje Scheidekunst der gegenwärtigen
Zeit, obgleich seit B e rgm an n ’s Zeit sehr erweitert, doch
der Mineralogie keinen grofsen Vortheil gewährt.
V Schm " der Vorreäe habe ich mlch «Hin, warum die Beacbreibungeu der Fo.sU
Her., die in dem Originale stets besondere Kapitel einnebmen, in der üeberse'tzung
weggelassen worden sind. Anm. d. lieber». 8
I n h a l t s a n z e i g e .
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E in le itu n g . Ein Auszug aus Herrn B e rg ra th W e rn e r ’s Geognosie, die
Lehre von den verschiedenen Gebirgsarten, woraus der feste Erdkörper zusammengesetzt
ist, betreffend; nebst geognostischen Bemerkungen über die Schichtungsverhältnisse
der Schottischen Inseln und der Gegenden des festen Landes
Von Schottland, deren in diesem Werke Erwähnung gethan wird I
Auszug aus Herrn B e rg ra th W e rn e r ’s Geognosie, die Lehre von den verschiedenen
Gebirgsarten betreffend, S. I — XLIU. Geognostische Bemerkungen
über die Schichtungsverhältnisse der Schottischen Inseln und der
Gegenden des festen Landes vpn Schottland, deren in diesem Werke Erwähnung
gethan wird, S. XLIII— XLVIII,
E rste s Kapitel. Von Edinburgh iib.er Glasgow bis auf den Craig von Ailsa 5
Der Craig von Ailsa, S. 9— 10.