
bildet er regeliuäfsige, gewöhnlich vier- fünf-, und seclisseitige'.Sätdcu, welche
sich etagenweise über einander erheben, und einen kleinen Vorschmack von
der erstaunlichen Scene von Staffa oder Bp-schelnj geben. An der westlichen
Seite sind die Säulen von einer gröfsernGestalt, als die auf der östlichen Seite,
und die nämliche Gebirgsart scheint den Gipfel von der-Insel zu bilden,
den man ungefähr siebenhundert Fiifs hoch schätzt. In dem südöstlichen
Theile der Insel bemerkte ich eine Gebirgsart, die hauptsächlich aus Horn-
blendkrystallen bestand, welche an einigen Punkten von Basaltgängen
durchsetzt wird, und auch mit dem gemeinen Sandsteine abwechselnd geschichtet
ist; und gegen dag südwestliche Ende sieht man Basaltgänge dp»
Sandstein durchsetzen.
B u t e.
F ü u f t e s R a p i t e 1.
M in e r a lo g is c h e B e s ch r e ib u n g der In s e l B u t e , und der K e s s e von
B u te nach der In s e l Jura.
D i e s e Insel- ist ungefähr achtzehn Meilen lang und ihre gröfste Breite von
Osten nach Westen beträgt fü n f Meilen. Von der Insel Arran ist sie sieben
Meilen entfernt; aber von dem Distrikte Cowal wird sie durch einen Kanal
getrennt, der nur eine halbe M eile breit und an einigen Stellen sechzehn Faden
tief ist. Gegen das nördliche Ende erhebt sie sich zu beträchtlich hohen Bergen;
sie sind aber weder hinlänglich hoch, noch ausgebreitet genug, um solche
erhabene Scenen hervor zu bringen, wie diejenigen, welche die Arransehen Gebirge
eharakterisiren. Der südliche Theil der Insel ist im Ganzen genommen
(ausgenommen an seinen südlichsten Enden) niedrig, gut angebant und an einigen
Orten sehr schön mit Waldungen geziert, besonders unweit Mount- Stewart,
dem reitzenden Wohnsitze des Marquis vou Bute. Ob nun schon diese
Insel keine schönen gebirglschen Scenen darbietet; so macht doch die ausgebreitete
Kultivirung umd der allgemeine Anblick von Tbätigkeit und Leben
einen aufserordentlichen Kontrast mit den einsamen Wüsteneycn der Inst-l
Arran.
R o t h e s a y , die einzige Stadt auf der Insel, liegt sehr angenehm an der
Küste- einer beträchtlichen Bay gleiches Namens. Sie nährt sich vorzüglich
durch die Heringsfischerey und durch eine sehr beträchtliche Baumwollen-
manufaklur.