
ten. Die Formation von E i g g hat eine grofse Ähnlichkeit mit der in
dem V a l d i R om a , —
S c h i e f er thon. Auf den Inseln E i g g und S k y e befinden sich Schieferthon-
flötze, die ebenfalls zur Flötztrappformation gehören. Die auf E i g g
führen eine Menge Versteinerungen. ——
S te in ko h len . Auf den Inseln M u l l , E i g g , C a n n a und S k y e giebt es
Steinkohlenflötze. die von Basalt und Wacke bedeckt sind. Bisweilen
trifft man auch dünne dergleichen Fiötze, die mit Basalt abwechseln; ja,
der Basalt selbst ( so wie diefs der Fall auf den O r k n e y I n s e ln ist) ist
viel mit Bitumen durchdrungen, und man findet bisweilen sogar Blasenräume,
die mit Bitumen angefüllt sind. —
A u f g e s c l i w e m x n t e G e b i r g e .
Diese kommen in den Thälern der H o c h la n d e vo r , wo sich die. zerstörten
Theile von Gebirgen in Bänke abgesetzt haben und mit Heidekraut bewachsen
sind. Die grofsen Sandbänke und die ungeheuren Turflager, die wir
bisweilen mit Thon - und Sandlagern abwechseln finden, gehören hierher__
V u l k a n i s c h e G e b i r g e .
Aechtvulkanische Gebirge hat man in S c h o t t l a n d nicht entdeckt.
Von den pseudovulkanischen Gebirgen, die aus verschiedenen Gebirgs-
arten bestehen, welche einem zufälligen Brande ausgesetzt gewesen sind haben
wir in F i f e e 'h i r e Beyspiele. An der Küste zwischen D y s a r t und
E a s t e r - W em y f s traf ich auf verschiedene schöne Stücke Porcellainjaspis
der aus dem, die Steinkohlen begleitenden, Thone entsprungen zu seyn scheint,'
und durch das Feuer verändert worden ist; denn es befinden sich an selbigem
noch Stücke von Schlacken und Holzkohlen,
Mine