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bräunlich angeflogen, eben so Rücken und
Schultern, jedoch kaum bemerkbar5 grofse
Deck- und Schwungfedern dunkel aschgraubräunlich,
etwas bräunlich gerandet, an dem
inneren Fahnenrande etwas weiislichj Schwanz
eben so, nur ungerandet, aber mit weifslichen
Federkielen 5 alle Untertheile hell aschgrau,
Brust und Unterhals am dunkelsten, an den
Spitzen der Federn stark gelblich; Bauch weifsl
i c h - g r a u mit gelblichen Federspitzen, bald
mehr, bald weniger.
Ausmessung: Länge 9" 11'" — Breite 14"
6 ' " — L. d. Schnabels — Br. d. Sehn. 5'"
— Höhe d. Sehn/ 3'" L» d, Flügels 4"
— L, d. Schwanzes etwas über 4" ^— Höhß d.
Ferse — L. d. Mittelzehe 6'" L. d. äufseren
Z. — L. d, inneren Z. — L.
d, Hinterzehe 3f' " -
L. d, äufseren N.
L. d. Mittelnagels 3'"
L. d. Hinternagels
Weihchen: Von dem Männchen sehr wenig
verschieden.
Dieser Vogel überrascht den reisenden
Fremdling in den brasilianischen Urwäldern
durch seine höchst laute, sonderbare Stimme.
Ich habe diese Thiere blofs in der Gegend des
Mucuri, am Alcobaca und in der alten verwilderten
Waldstrafse des Capitao Pilisberto^ im-
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mer aber in dicht geschlossenem, hohem und
schattenreichem Urwalde gefunden, wo alsdann
immer eine Menge dieser Vögel zugleich ihre
Stimmen hören liefsen. Sie sitzen ziemlich
hoch, etwa vierzig bis fünfzig Eufs hoch, auch
wohl noch niedriger, nach Art der ächten Fliegenfänger
meistens unbeweglich auf einem Aste,
worin sie auch mit den Cotinga's Aehnlichkeit
haben, und man erkennt sie, ihres unansehnlich
grauen Gefieders wegen, nur schwer, gewöhnlich
nur durch Hülfe ihrer lauten Stimme.
Diese beginnt mit zwei sehr lauten, ziemlich
tiefen und vollen Pfiffen, welche allmälig
herabsinken, und nun folgt sogleich ein dreistimmiger
sehr lauter Pfiff, nach Art unserer
Schäfer.
Ich habe es versucht, diese Stimme etwa
auf nachfolgende Art in Noten auszudrücken:
Anm. Am deutlichsten auf der A Saite mit einem Finger auf
der Violine abzuziehen.
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