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ren Exemplare des platensis genommenx Länge
4" — L. d. Schwanzes 1" H'" — L. d.
Schnabels Ö ^ Höhe d. Sehn. 1 / / / - Höhe
der unbefiederten Ferse —
Say fand, bei Gelegenheit von Major Long's
Reise zu den Rocky Mountains, noch eine Art
des Genus Thryothorus, die dem Great Carolina
fVren sehr nahe steht.
2. T. striolatus.
D e r Schlüpfer mit rostgelber Brust,
i'. Schnabel etwas länger als der Kopf, stark; über
dem Auge ein weijslicher Strich', Kehle weifslich-,
Untertheile rostgelb, nach unten rostroth überlau^
fen, Obertheile braun, Schwung- und Schwanzfe«
dem schwarzbraun que er gestreift.
? Roitelet de la Louisiana, Buff. pl, enl, No. 7SQ.
Fig. 1.
Kampylorynchus striolatus, Spix Av.
Beschreibung des männlichen Vogels nach
einem ausgestopften Exemplare: Schnabel stark,
etwas länger als der Kopf, höher als breit, von
der Mitte an zusammengedrückt, sanft gewölbt
messerförmig, Spitze des Oberkiefers sanft hinab
gewölbt, mit einem Ausschnitte oder kleinen
Zahne versehen 5 Nasenloch an der Spitze der
Nasenhaut, eiförmigj Tomienränder in der Mitte
eingezogen5 Kinnwinkel etwa auf ein Dritttheil
der Schnabellänge vortretend, zugespitzt, grölstentheils
befiedert, an seiner Spitze nackt 5 Flügel
nicht völlig die Hälfte oder ein Dritttheil des
Schwanzes erreichend, abgerundet, indem die
erste Feder sehr kurz, die nachfolgenden bis
zur fünften zunehmend sind, welche die längste
ist5 Schwanz mäfsig lang, gewöhnlich etwas
aufgerichtet getragen, wie an unserem Zaunkönige
Beine stark und hoch} Fersenrücken
mit sechs glatten Tafeln belegt, Fersensohle
glatt gestiefelt^ Mittelzehe sehr lang, ihr Nagel
ebenfalls viel grölser als die der beiden Neben^
zehen; Hinternagel noch weit gröfser, dick,
stark, und stark gewölbt.
Färbung: Oberkiefer schwarzbraun, am
Kande weifslich, wie der Unterkiefer an der
Wurzelhälfte, dessen Spitze ebenfalls schwärzlich
ist; Beine graubraun, im Leben wahrscheinHch
bleifarben; alle Obertheile des Vogels
sind dunkel röthlich-braun, auf dem Kopfe
mehr graubraun; von der Nase zieht über
dem Auge hin eine weilsliche Linie, Seiten
des Kopfs unter derselben dunkelbraun, weiter
hinab fahl graulich - braun 5 Kehle weifslich,
kaum merklich fein dunkler gestrichelt; Brust
III, Band.
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