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tend verschieden, und wie die jüngeren männlichen
Vögel an den Schwungfedern rothbräunlich
gerandet.
Junger Fogel: An allen gröfseren Flügeliedern,
so wie an denen des Schwanzes, sehr
stark rothbraun gerandet, auch der hintere
Saum der Schwungfedern ist von dieser Farbe j
Steifs gewöhnlich fahl röthlich-grau, mit verloschenen
dunkleren Flecken.
Dieser Fliegenfänger ist ein starker gedrungener
Vogel, der, wie ich vermuthe, blols den
grofsen Urwäldern angehört, wenigstens habe
ich ihn nur da beobachtet. Er ist still und
einsam, wie seine Geschlechtsverwandten. Spix
fand ihn bei Rio de Janeiro, mir ist er auch
weiter nördlich vorgekommen.
24. M. uropygiata.
Der Fliegenfänger mit gelbem Unterrücken und
Steifs.
Fl. Kopf und Hals olivenbräunlich, dunkler gestrichelt;
Ohertheile olivenbraun', Unterrücken und
Steifs limonengelb-, Schwanz röthlich-braune Flügel
schwärzlich, braun, die Deckfedern breit gelblich
weif s bespitzf, Bauch weifs.
Beschreibung des männlichen Fogels:
Schnabel stark, Firste gerade, abgerundet, mit
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starker, winklig hakenförmig herabgebogener
Kuppe, welche eine halbe Linie lang über die
Unterkieferkuppe herabtritt und mit einem kleinen
Zahne versehen istj Schnabel von der Milte
an zusammengedrückt, Tomienränder eingezogenj
Dille abgerundet, sanft, jedoch ziemlich
stark gewölbt aufsteigend} Nasenloch eiförmig,
und die dichten, in Borsten endigenden
und vorwärts strebenden Nasenfedern treten bis
zur Oeffnung vor; Kinnwinkel grofs, breit, halb
so lang als der Schnabel, vorn abgerundet, mit
Federn besetzt, deren Spitzen in schwarze Borsten
endigen; Rachen weit, und sein Rand, wie
Zügel und Nasengegend, mit schwarzen Bartborsten
besetzt, indem die Federn sich in solche
endigen; unteres Augenlid von borstig endigenden
Federn eingefafst; Flügel ziemlich
stark, sie fallen bis auf die Mitte des Schwanzes,
die dritte und vierte Feder die längsten;
Schwanz stark, breit, ziemlich gleich, in der
Mitte kaum bemerkbar ausgerandet; Beine
hoch; Ferse mit sechs bis sieben glatten Tafeln
belegt; Zehenrücken getäfelt; Mittel- und
Hinternagel grofs.
Färbung: Alle Obertheile olivenbraun,
Kopf, Hals und Brust mehr graulich - olivengrüri,
auf dem Scheitel dunkler gestrichelt; Züi
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