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mäfsig spitz, befiedert, die Scbnabelspitze an
meinem Exemplare defectj Augenlid ein wenig
nackt 3 Beine wie an der vorhergehenden Art,
Zehen schlank und dünnj Nägel stark 5 Ferse
mit fünf Tafeln, ihre Sohle mit kleineren
Schildschuppen belegt} die Flügel erreichen
etwa die Mitte des Schwanzes, der etwa die
Bildung wie an No. 1. hat.
Färbung: Oberkiefer dunkel bräunlichfahl,
der untere schmutzig weifslich; Iris graubraunj
Beine wie an der vorhergehenden Art,
Kehle hell röthlich-gelb und ungefleckt 5 ganzer
übriger Rumpf von einer gelblich-graubraunen
Farbe, am Kopfe etwas mehr ins Schwärzliche,
am Bauche mehr in's Olivenbräunliche
ziehend, aber an Kopf, Oberhals, Oberrücken,
Unterhals und Brust mit schmutzig weifsgelben
Längsflecken bezeichnet, die am Kopfe kleiner,
mehr nett und lebhaft abgesetzt, an Brust und
Unterhals länger und mehr verloschen sind;
Bauch und Steifs ungefleckt^ Flügel und Schwanz
rothbraun, die Schwung- und Schwanzfedern
am dunkelsten 5 vordere Schwungfedern rothbraun
mit graubraunen Spitzen.
Ausmessung (nach einem ausgestopften Exemplare):
Länge etwa 8" — L- d. Schnabels
etwa 4 bis 5'" — Breite d. Sehn. —
1127 —
L. d. Flügels 4" — L. d,
- Höhe d. Ferse " —
Höhe d. Sehn. 3'" -
Schwanzes 3" 4'"
L. d. Mittelzehe — L. d. äulseren Z.
— L d. inneren Z. 3'" — L. d. Hinterzehe
^ L. d. Mittelnagels — L. d. äufseren N.
L. d* Hinternagels
Dieser Vogel hat im Allgemeinen die Lebensart
und Manieren der vorhergehenden, ist
mir aber nicht so häufig vorgekommen, und
ich besitze nur ein Exemplar, dessen Schnabelspitze
etwas defect ist. Herr Professor Liehtenstein
hielt dieses Individuum, bei seiner Anwesenheit,
für den ohsoletus des Berliner Museums.
3. D. tenuirostris^ Licht.
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D e r dünnschnäblige Baumhacker.
B. Schnabel etwas länger als der Kopf, schlank;
Schwanz und Unterrücken rothhraun-, Kehle und
Unterhals weißlich; Kopf und Hals graubraun,
mit gelblich-weijsen Perlflecken bezeichnet, die
meist dunkler eingefaßt sind-, Bauch gefleckt,
Dendrocolaptes WagUri, Spix Tab. XC. Fig. 2-
Lichtenstein über die Gattung Dendroc, pag. 6.
Beschreibung des männlichen Vogels:
Schnabel nur sehr sanft gewölbr, schlank,
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