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Ausmessung: Länge 8" ñ'". ser Blätter zu vermehren. iZZ/^-ßr stellte diese
Voißel nach den Characteren der Eüfse und des
Schwanzes zusammen, nahm aber auf die Bil-
Dieser Vogel ist mir in allen brasiliani
sehen UrA'äldern vorgekommen, obgleich nir , , i
, n. . r , . , • , j dune des Schnabels ear n gends häufig. Am Itabapuana erhielt ich denl. ^ ^ icht Rücksicht, wel-
e^vrsctfe^n \VTo gel^ Adi' eser AKr .t , nö••r dJlTi chu am CFIl usset lc h e r in den verschiedenen Speeles^ oft so ver-
Catole in den Wildnissen an der alten Waldstrafse
des Capitcio Filisberto das Weibchen.
Er ist ein stilles einsames Thier, das sich
in der Lebensart von dem nachfolgenden Geschlechte
nicht unterscheidet.
Gen. 39. Dendrocolaptes^ Herrm.
B a u m Ii a c k e r.
Dieses von Herrmann zuerst gebildete, von
ILliger wieder eingesetzte Genus, besteht aus
verschiedenen, theils in anderen Geschlechtern
vertheilt gewesenen, theils von Azara und Andern
neuentdeckten Vögeln, und wir verdanken
Lichtenstein die erste gründliche Aufzählung
der jetzt etwa bekannten Arten desselben.
Er gab in den Schriften der Berliner Academia
eine Abhandlung über die GatlMxig Dendrocolaptes,
die allgemein bekannt ist, 'und auf welche
ich mich hier beziéhen muís j um nicht
durch Wiederholung unnöthig den Umfang dieschieden,
dafs man genöthiget ist, mehrere Geschlechter
aus diesem einen zu bilden. Ich
glaube mich vollkommen berechtiget. Lichten-
Steins Dendrocolaptes turdinus, trochilirostris
und cuneatus, so wie TemminclfCs sylviellus von
den übrigen zu trennen, da ihr Schnabelbau
von dem der eigentlichen Baumhacker gänzlich
abweicht, für welche ich nachfolgende Charactere
zusammenstelle:
Schnabel: kürzer oder länger als der Kopf,
gerade oder mehr oder weniger sanft gekrümmt,
sehr stark zusammengedrückt, messerförmig, zugespitzt,
Kieferränder auf einander passend, zuweilen
etwas eingezogen^ Nasenlöcher basal,
lateral, rundlich oder länglich, frei.
Zunge: kürzer als der Schnabel, nicht ausdehnbar,
an der Spitze hornartig, oft ganzrandig,
oft ein wenig getheilt.
Flügel: mitteimäfsig lang, die dritte oder
vierte Schwungfeder die längste, die erste kurz.
Schwanz: stark, mit steifen Schäften, deren
stachelartig vortretende Spitzen abgeplattet
III. Band. 71
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