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mun ihn Gallinia do mato (Waldhuhn). Sein
Nestbau ist mir nicht bekannt geworden. Eine
Stimme habe ich selbst von ihm nicht gehört,
der Versicherung der Bewohner zu Folge, vSoll
sie ein ziemlich hoher Pfiff seyn.
Biijfon und Sonnini, und nach ihnen mehrere
NatLivforscher, haben diese Species als eine
Varietät des Turdus Colma^ Gmel., Lath.^ angesehen,
allein letzlerer Vogel ist mir in Brasilien
nie vorgekommen, dagegen desto häufiger
ß u f f o n s Tetema^ ein Beweis, dafs beide
Arten verschieden sind. Buffon bildet diesen
Vogel ziemlich gut ab, doch ist die Stellung
nicht besonders natürlich. Kr lebt auch in
Cayenne, wo man ihn Tetema nennen soll,
scheint also über "einen grofsen Theil von Südamerica
verbreitet, — Die 6'/?z\rische Abbildung
ist weit schlechter als die des Buffon^ auch sitzt
der Vogel höchst unnatürlich auf dem viel zu
dünnen Aestchen.
5. M. p er s picillatus.
Die rostscheitliche Ameisendrossel mit weilser Kehle.
A. Scheitel rothbraun, durch die Augen ein breites
schwarzes Feld; Kehle iveijs\ Ohertheile graulich-
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olivenbraun-, Brust, Oberbauch und Seiten aschgraue
Mitte des Bauchs iveifs.
Myiothera perspiciLlata, Iiiig.
Quidnang botocudisch.
Beschreibung des männlichen Fogels:
Schwanz sehr kurz, Beine hoch, Schnabel dick
und breit, wenig zusammengedrückt, kurz, auf
der fairste ziemlich abgerundet, an der Kuppe
herabgebogen, mit nur sehr schwachem Ausschnitte
dahinterj Kinnwinkel etwa ein Dritttheii
der Schnabellänge, abgerundet, mit borstig
endenden, vorwäxts strebenden Federn bedeckt
5 Dille an der Wurzel abgeflächt, sanft
aufsteigend, an ihrem Vordertheile etwas kantig;
kleine Bartborsten am Mundwinkel, Nasenloch
eiförmig, am oberen Theile mit einer Haut
bedeckt, die Federn treten bis dahin vor3 Zunge
halb so lang als der Schnabel, mit hornartiger,
vorn ein wenig getheilter Spitze; Flügel
abgerundet, sie reichen bis zur Spitze des
Schwanzes, die vierte Feder ist die längste;
Schwanz kurz, breit, viereckig, mit gleich langen
Federn; Beine ziemlich hoch und stark,
Ferse mit sechs glatten Tafeln belegt, anderthalbmal
so lang als die Mittelzehe; zwei aufsere
Zehen an der Wurzel ein wenig vereint, die
äuiserste länger als die innerste; Hinternagel
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