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1112
Flügel: mäfsig lang, erreichen etwa ein
Dritttheil des Schwanzes, die vierte Schwungfeder
ist die längste.
Schwanz: stark, aus zwölf etwas Weniges
abgestuften Federn, daher ausgebreitet abgerundet
5 Spitzen der halbsteifen Schäfte zugespitzt,
und etwas vortretend, nicht vollkommen
gewunden, sondern nur etwas gebogen.
Beine: ziemlich hoch und schlank, zwei
äufsere Vorderzeheri auf anderthalb Qelenke
lang an ihrer Wurzel vereint, gleich lang.
Der von mir für dieses Geschlecht von
Dendrocolaptes abgesonderte Vogel hat etwa
den Schnabel eines Fliegenfängers, es fehlt ihm
hierzu aber der Zahn und die Bartborsteri, übrigens
ist seine Lebensart die des nachfolgenden
Geschlechts Dendrocolaptes, er macht also einen
vollkommen natürlichen Uebergang von
dem vorhergehenden zu dem nachfolgenden
Genus. —
1. D. turdinus.
D e r ros t s chwänz ige D r o s s e 1 s p e c h t.
D. Ganzes Gefieder ungefleckt olivenbraun', Schwanz
dunkel roMraunr, Spitzen der Schwungfedern dunkel
graubraun; Kehle fahl röthlich-gelb\ manche
— 1113
Individuen am Kopfe mit verloschenen gelblichen
Schaftstrichen.
Dendrocolaptes turdinus^ Licht,
Beschreibung des männlichen Vogels:
Grölse einer Singdrossel. Schnabel gerade, stark,
etwas dick, wie an einem starken Fliegenfänger
[Muscicapä), beinahe kegelförmig, ein wenig
kürzer als der Kopf, Oberkiefer mit gerader,
sanft rundlich kantiger Firste, welche an der
Spitze zu einem ein wenig übertretenden Häkchen
sich hinab wölbt, ohne Zahn oder Ausschnitt^
Nasenöffnung mit einer flachen Haut
bedeckt, in welcher das lange, ritzenförmige
Nasenloch steht, die Haut grofsentheils befiedert;
Kinnwinkel so weit vortretend als das Nasenloch,
mäfsig zugespitzt, befiedert; Dille an
der Wurzel sanft rundlich abgeflächt, nachher
nur höchst sanft aufsteigend, nur vor der ein
wenig hinabgesenkten Spitze sanft kantig; die
Zunge erreicht mit der Spitze zwei Dritttheile
der Schnabellänge, oder die Hälfte, sie ist vorn
ein wenig gespalten und nicht gefrans't, zuweilen
etwas getheilt und gefrans't; Augenlid ein
wenig nackt, oder nur sparsam mit Pinselfederchen
besetzt; die Flügel erreichen noch nicht
ein Dritttheil der Schwanzlänge, die vierte
Schwungfeder ist die längste; Schwanz stark,
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