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pelt, oft beinahe dreimal so lang als die Mittelzehe
(ohne ihren Nagel)j zwei äufsere Zehen
am Wurzelgliede vereint.
Schon Azara vereinigtej wie gesagtj mehrere
kleine hierher gehörige Vögel, welche mit
dem Schnabel der Fliegenfänger, die Gestalt kleiner,
hochbeiniger Sänger {Sylvia) verbinden. Sie
bilden zugleich einen vollkommen natürlichen
Uebergang zu der nachfolgenden, ebenfalls ähnlich
gebauten Familie kleiner Plattschnäbel, welche
Einige zu Platyrynchos, Andere zu Todus
gezählt haben. Wenn man diese kleinen Vögel
nicht in einem besonderen Geschlechte aufzählen
wollte, so hätten sie bei den Fliegenfängern
stehen bleiben müssen, von welchen sie sich
aber, sowohl in Hinsicht der Körperverhälinisse,
als auch der Lebensart merklich unterscheiden;
denn sie sind gleich den Sängern {Sylvia) mehr
beweglich und lebhaft als die wahren Fliegenfänger,
mit welchen sie aber mit allen Rechte
in ein und dieselbe Familie {Muscicapiadae)
zu stellen sind 5 sie durchkriechen gewandt die
Gebüsche nach Insecten, und haben, wenigstens
zum Theil, noch etwas Gesang.
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1. E. meloryphus.
D e r T a s c h u r i s mit me lonenge lbe m Scheitel.
T. Obertheile fahl graubräunlich, mit blassem Olivenschimmer,
Scheitel melonengelb; Unterhals und
Brust weifsgraui Bauch weijs, hellgelb überlaufen.
Beschreibung des männlichen Vogels: Ein
kleiner Vogel, mit hoher, schlanker Ferse.
Schnabel ziemlich plattgedrückt, mäfsig breit,
die Firste etwas kantig, hinter der Kuppe ein
kleines Zähnchen; Dille ziemlich flach, nur
höchst sanft aufsteigend 5 Nasenloch frei, offen,
am unteren Theile der erhöhten Nasenhaut, eiförmig,
die Federn treten bis zu demselben
vor; Kinnwinkel etwa halb Schnabellänge, nur
mäfsig zugespitzt, befiedert 5 Bartborsten am
Mundwinkel; . Flügel kurz, sie falten auf der
Schwanzwurzel, dritte und vierte Schwungfeder
die längsten; Schwanz mäfsig lang, in der
Mitte nur sehr werjig ausgerandet, schmal;
Beine hoch und schlank, Ferse zweimal so lang
als die Mittelzehe, mit sechs bis sieben grofsen,
glatten Tafeln belegt.
Färbung: Schnabel obenauf hornbraun,
Unterkiefer weifslich-fleischroth; Beine bleifarben
blafs; Iris gelblich-braun; alle Obertheile
von einem blassen Graubraun, hier und da etwas
in's Olivenfarbene fallend; Flügel und
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