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laufende breite Binde erzeugt, die vorn mehr
gelblich, nach hinten aber mehr rostroth gefärbt
istj Schwanz sehr lebhaft rothbraun, an
der Unterseite heller, Schäfte ebenfalls rothbraun,
an ihrer Unterseite gelblich.
Ausmessung: Länge 6" — Breite 8"
— L. d. Schnabels 6'" - Br. d. Sehn.
Höhe d. Sehn. 1 I /// L. d. Flügels 2" 10 •Zill
3
— L. d. Schwanzes etwa 2" Q'" — Höhe d. Ferge
7'" — L. d. Mittelzehe 4'" — L. d. äulseren
4''' — L. d. inneren Z. I f ' " — L. d. Hinterzehe
— L» d. Mittelnagels 2'" — L, d.
äulseren N. — L. d. Hinternagels 3'".
Den weiblichen Vogel habe ich nicht erhalten,
der von Temminck abgebildete könnte
aber vielleicht von diesem Geschlechte gewesen
seyn, da ihn die Abbildung an den Untertheilen
mehr gelblich, oder heller gefärbt angiebt,,
als es der meinige ist.
Dieser schöne niedliche Baumschlüpfer ist
mir nur einmal vorgekommen, scheint daher
in der von mir bereis'ten Gegend nicht häufig
zu seyn, ich erhielt ihn in den inneren grofsen
Urwäldern. In seinem Magen befanden sich
Ueberreste von Insecten. Herr Temminck bildet
den Vogel sehr gut ab, allein die Stellung
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ist nicht die richtige, da sie kletternd und mit
mehr zusammengezogenem Körper seyn sollte,
auch sind Iris und Schnabel nicht in der richtigen
Farbe angegeben. Der in meiner Sammlung
befindliche Vogel ist, wie gesagt, an den
Untertheilen weniger gelblich, als die genannte
Abbildung zeigt.
Gen. 42. Glyphorynchus,
M e i T s e l s p e c h t ,
Lichtenstein führt in seiner Monographie
des Genus Dendrocolaptes einen Vogel unter
der Benennung cuneatus auf, der einen so verschiedenartigen
Schnabelbau zeigt, dafs ich ihn
unmöglich bei dem genannten Geschlechte belassen
kann. Sein Schnabel hat dagegen schon
viel Aehnlichkeit mit dem der Steigschnäbel
{Xenops), weicht aber auch von diesem ab,
und ist defshalb ein vollkommen natürliches
Bindeglied zwischen Dendrocolaptes und Xe'
nops. Ich nehme folgende Charactere an:
Schnabel: kegelförmig, gerade, an der
Wurzel etwas ausgebreitet, dann nur sanft zusammengedrückt;
Firste abgefläeht, nach der
Spitze hin sanft ausgehöhlt) Spitze raeilselartig
III. Band. 73
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