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starke, Wals sanft gelbe Spitzen; Kinn, Kehle
und Unterhals blafsgelb, welches an der Brust
schon dunkler wird, so dais Bauch, After und
Steifs lebhaft gummiguttgelb gefärbt sind 3 innere
Flügeldeckfedern und vorderer Flügelrand
schön hell citrongelb.
Ausmessung: Lange 7" 9'" — Breite 11"
Q'" — L. d. Schnabels 7-1"' — Höhe d. Sehn.
2"' — Breite d. Sehn. 5"> — L. d, Flügels 3"
— L. d, Schwanzes über 2" 6'" — Höhe
d. Ferse 1" ~ L. d. Mittelzehe Ii.'" L.
d. äufseren Z. •
L. d. Hinterzehe 4'"
L, d. inneren Z, 5 / / /
- L. d. Mittelnagels S^'"
L. d. äufseren N. 2"' — L. d. hinteren N.
4 / / /
Männchen: Ich habe dieses nicht erhalten,
wahrscheinlich ist es lebhafter und schöner
gefärbt.
Dieser schöne Fliegenfänger hat sehr viel
Aehnlichkeit mit der vorhergehenden Art, und
man könnte ihn für eine verloschen gefärbte
Varietät desselben halten, so lange man ihn
blofs oberflächlich betrachtet; allein die Verhältnisse
des Körpers, besonders die völlige
Verschiedenheit der Beine, zeugen sogleich für
das Gegentheil. Er ist uns nur sehr selten vorgekommen,
in der Gegend von Bahid scheint
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er schon weniger selten zu seyn, und Spix bildet
ihn höchst wahrscheinlich (Tab. 25) ab.
Das in meiner zoologischen Sammlung aufgestellte
Exemplar stammt aus der Gegend von
Nazareth das Farinhas am Flusse Jagoaripa^
wo diese Art nicht häufig seyn soll. Sie hält
sich viel in offenen freien Gegenden auf.
19. M. cinerea^ Linn., Gmel.
Der grauköpfige E'liegen fänger .
Fl. Körper rostgelb, Kopf aschgrau; Gröfse eines
Staars.
Spix Av. spec, nov. T. II. pag^ 19. Tai, 26, Fig. 2,
Beschreibung des männlichen Bogels:
Schnabel gerade, dick, stark, etwas rundlichwalzenförmig,
Firste abgerundet, vorn mit hakenförmiger
Kuppe, dahinter ein kleiner sehr
undeutlicher Zahn, oder vielmehr ein Ausschnitt;
Dillenkante abgeflächt, sanft aufsteigend
gewölbt; Kinnwinkel sehr grofs, breit,
beinahe halb Schnabellänge, nach vorn sparsam
befiedert; Nasenloch länglich - eiförmig,
die Nasenfedern streben vorwärts und endigen
in schwarzen Borsten; Mundwinkel mit beinahe
vier Linien langen Borsten; Augenlid mit
kleinen Federchen besetzt, die Flügel reichen
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