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an der einen Fahne weifs, an der anderen
schwarz 5 Unterrücken schmutzig graugelb j Flügeldeckfedern
schwarzbraun mit weifsen Spitzen,
die vorderen aber gelblich-graubraun, eben so
sind zum Theil die Schwungfedern vorn gerandet,
die hinteren mit starker weifser Einfassung;
Kehle weifslich; Untertheile fahl graugelb
J die weifsen Flecken im Schwänze sind
länger, und wenn dieser geschlossen ist, so
scheinen sie von jeder Seite nach der Mitte
eine schiefe Queerbinde zu bilden.
Weibchen: Scheitel und Schwanz rothbraun,
der letztere an den äufseren Federn mit weifsen
Flecken, welche gestellt sind wie an den
jungen Männchen, aber vor der weifsen Farbe
zeigt sich immer noch eine schwärzliche Einfassung,
mittlere Schwanzfedern ungefleckt rothbraun;
Flügel graubraun, röthlich überlaufen,
aber mit sehr starken weifsen Rändern und Spitzen
an den Deckfedern und hinteren Schwungfedern
j Rücken olivenbraun; Untertheile fahl
graugelb^
Varietät^ weihlichen Geschlechts: Der Scheitel
ist rothbraun mit grofsen weifsen Flecken,
deren sich auch einige am Rücken zeigen; Untertheile
hell gelbröthlich-olivenbraun.
Dieser Vogel gehört zu den gemeinsten
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der ganzen Familie in Brasilien, und wird sowohl
südlich als nördlich in den grofsen Wäldern
und Gebüschen gefunden. Er hält sich
gern im Dickicht des Laubes auf, kommt aber
auch frei heraus auf die niederen Zweige, und
ist nichts weniger als schüchtern. Ich habe
ihn häufig zwischen den steifen Blättern der
Bromelia - Pflanzen auf dem Boden bemerkt,
dagegen hoch auf die Bäume steigt er nicht,
hüpft aber in den gipos oder Schlingpflanzen
umher. Er nährt sich von Insecten. Sein Nest
fand ich, als ich mich zu Barra de Jucü aufhielt,
zwischen den steifen ^romeZ/öt. Blättern.
Es ist klein und sehr nachlässig gebaut, von
Moos, einigen Halmen und Federn, darin fand
ich Ende Decembers zwei längliche Eier, auf
schmutzig gelblichem Grunde olivengrau gefleckt,
am stumpfen Ende mit einem Kranze
von dicht gestellten Flecken*
Im Affecte sträubt der männliche Vogel
seine Scheitelfedern. Sie leben paarweise und
aufser der Paarzeit oft gemischt mit Myiotheren
und ähnlichen Vögeln in den grofsen Urwäldern
und dichten Gebüschen. Die Stimm©
dieser Art ist laut, aber nicht abwechselnd»
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