y - ,
•T r r • - , ,
' . < : r
• y'
^ 4 •
1v j" •
l "
v; ^
850
häufig zeigt, und die Federn des Scheitels und
der Backen sollten, anstatt braun, schwarz gefärbt
seyn.
18. M M i t e Licht.
Der gelbbäuchige Fliegenfänger mit feuerfarbigem
Scheitel.
Fl. Körper fahl röthlich -graubraun ^ Scheitel eben
so 5 allein dessen mittlere Federn feuerfarben^
oder feurig orangenroth\ Untertheile gelb; äufse^
re Schwanzfedern mit blajsgelben Spitzen.
? Muscicapa similis, Spix Av, Tom, IL pag. 18.
Tab. 25.
Beschreibung des weiblichen Vogels: Gestalt
uridGröIse, so wie auch in der Färbung
viel Aehnlichkeit mit der vorhergehenden Art.
Schnabel stark, kürzer als der Kopf, gerade,
auf der Firste mit kleinem, zusammengedrücktem
Haken herabgekrümmt, dahinter ein kleiner
Zahn 5 Nasenloch in der etwas vertieften
Nasenhaut eiförmig, die borstig vorstrebenden
Federn treten bis dahin vor5 Unterkiefer gerade,
Dille nur höchst wenig aufsteigend, an
seiner Spitze kein bedeutend sichtbarer Ausschnitt}
Kinnwinkel grols und lang, halb so
lang als der Unterkiefer^ mäfsig abgerundet,
851
befiedert; Flügel lang und stark, reichen etwas
über die Schwanzmitte hinaus, erste Feder
kurz, die dritte die längste^ Schwanz gleich, in
der Mitte kaum merklich ausgerandetj Beine weit
gröfser, dicker und höher als an M. cayennensis:^
Ferse um ein Dritttheil länger als die Mittelzehe,
mit sechs glatten Tafeln belegt; Mittel
und Hinternagel grofs, der letztere am
grölsten-
Färhung: Schnabel und Beine schwarzbraun;
Iris gelblich - braun; alle Obertheile,
Stirn und Seiten des Scheitels nicht ausgenommen,
fahl gelblich-graubraun, an den Schwungund
grofsen Flügeldeckfedern mit röthlichen
und blässeren Vorderrändchen, an den Schwungs
federn mit blafs gelblichem Hintersaume; Unterrücken
in's Gelblich - fahle ziehend; obere
Schwanzdeckfedern etwas in's Röthliche fallend;
Seiten des Scheitels blässer graubraun, also
mehr verloschen als der Rücken; Mitte des
Scheitels hoch feurig orangeriroth oder feuerroth,
diese Federn können aber von den grau*
braunen Seitenfedern verdeckt werden, und zeigen
sich, wie bei allen diesen Tyrannen, gewöhnlich
nur im Affecte. Schwanz graubraun,
mit etwas röthlichen Seitenrändchen, allein alle
Federn, die mittleren ausgenommen, haben
J
H * >
' 1
tr' ^ .1
i
Y1 ^ l
81I' «
Iii
»