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D. Cotingaartige Fliegenfänger.
Schnabel stark, dick, ziemlich kurz, gewölbt^ Flügel
stark und ziemlich lang; Schwanz meistens stark-,
Ferse ziemlich kurz, Stimme meist sonderbar
und laut.
6. M. plumb e a^
D e r lautrufende Fliegenfänger.
Fl. Gröfse einer Amsel'y Gefieder aschgrau, am Unterleihe
blasser, dabei etwas bräunlich Überlaufen\
Flügel und Schwanz bräunlich überlaufen,
Muscicapa vociferans.
Meine Reise nach Bras. B. 1. p. 242. B. II, p. 118.
Sehastiam oder Sabiah do mato vir gern im östlichen
Brasilien.
Qui- tjui-niocTi hotocudisch.
Beschreibung des männlichen Vogels i
Schnabel stark, dick, kürzer als der Kopf, auderthalbmal
so breit als hoch, Firste nur höchst
sanft gewölbt, nach der Spitze hinab geneigt
und in kurzem Haken über den Unterkiefer
herabtretend, dahinter ein kleiner Ausschnitt
oder Zähnchen 5 Nasenloch wie an den übrigen
Arten, eiförmig, zum Theil ein wenig mit
Borstfederchen bedeckt; Unterkiefer unten abgerundet,
die Dille nur an der Spitze ein wenig
kantig, und auch der Unterkiefer zeigt vor
seiner Spitze oder Kuppe einen kleinen Aus-
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schnitt, Kinn Winkel breit, grols, abgerundet,
an der Spitze sparsam befiedert, die Federn
mit Borsten endigend; Mundwinkel und Nase
mit Bartborsten versehenj Rachen weit; Zunge
pfeilförmig, noch nicht halb so lang als der
Schnabel, an der Spitze mit mehreren kleinen
Fransen; Körper gestreckt, die etwas langen
Scheitelfedern können aufgerichtet werden;
Schwanz lang und gleich, nur in der Mitte
ein wenig ausgerandet, mit zwölf starken Federn,
etwa wie an Turdus Merulaj die Flügel
erreichen nicht völlig das erste Dritttheil
des Schwanzes, die erste Schwungfeder ist die
kürzeste, die vierte die längste, aber die fünfte
nur kaum merklich kürzer; Beine kurz, Ferse
nicht viel länger als die Mittelzehe, mit sieben
bis acht Tafeln belegt und ein wenig unter der
Fulsbeuge befiedert; Hinter- und Mittelnagel
grofs, der hintere am gröfsesten; zwei äufsere
Zehen vereint, äufserste länger als die innerste.
Färbung: Iris dunkel graubraun, nach der
Pupille hin mehr aschgrau; Schnabel schwärzlichbraun,
an der Wurzel des Unterkiefers blässer;
Rachen lebhaft hochgelb; Beine grünlich aschgrau;
ganzes Gefieder unansehnlich aschgrau, an
den Obertheilen etwas dunkel, an den unteren
blässer; Kopf und Hals etwas gelblich oder
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