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äufseren Z. L. d. inneren Z. S f " —
^ — L, d. Mittelnagels 2^"'
U d. Hinterzehe 34'"
L. d. äufseren N. I f ' " — L, d. hinteren N,
21 m
Weibchen: Dem beschriebenen Männchen
vollkommen ähnlich, nur sind alle die hellen
Flecke nicht weifs, sondern hell gelb, am lebhaftesten
und dünkeisten auf den Schwungfedern
und dem Kopfe; Stirn- und Nasenfedern
gelblich-braunj im Nacken, Unterrücken und
an den Seiten des Halses sind die Flecken am
weifslichsten.
Ausmessung: Länge 7" -
bels 9'" — Höhe d. Ferse 11|"'
telzehe —
- L. d, Schna
— L. d. Mit-
Junges Männchen: Gänzlich dem Weibchen
ähnlich, allein an der mehr weifsen Farbe
des Unterleibes zu erkennen, welcher bei
dem weiblichen Vogel stark gelblich überlaufen
ist.
Dieser Vogel, so wie Nro. 1., bildet schon
den Üebergang von den Batara's zu den ächten
Würgern [Lanius), und der hier beschriebene
hat schon beinahe den Körper- und Schnabelbau
der letztern. — Er wird schon ziemlich
weit südlich gefunden? denn Spix beobachte-
102S
te ihn in der Provinz S. Paulo, ich fand ihn
bei Aragatiba und Coroaba am Espirito Santo,
allein im Inneren des Landes, im Sertong
der Provinzen Minas und Bahid kommt er
häufiger vor. Er lebt einzeln oder paar- und
familienweise, und ist ein träger, stiller Vogel.
Ich habe ihn immer in den grolsen Waldungen
gesehen. Seine Nahrung besteht in
Insecten. Spix hat in seinen Abbildungen brasilianischer
Vögel die Figur des Weibchens gegeben,
vielleicht kannte er das Männchen
nicht. Der Schnbel scheint in der Abbildung
zu kurz gezeichnet zu seyn, und die Iris ist
Zinnoberroth gefärbt, welches in der Natur
nicht der Fall ist.
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