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1046
tend; Nasenloch eiförmig, von den Federn beinahe
gänzlich bedeckt; Kianwinkel grofs^ Dille
vor denaselben heraustretend, etwas kantig sanft
gewölbt aufsteigend. Bartborsten am Mundwinkel.
Zunge: an der Spitze hornartig, verschmälert,
mit mehreren Einschnitten
Flügel: erreichen beinahe die Mitte des
Schwanzes, die dritte Schwungfeder scheint die
längste.
Schwanz: kurz, schmal und weich.
Beine: hoch; Ferse beinahe doppelt so lang
als die Mittelzehe; zwei äulsere Zehen an der
Wurzel ein wenig vereint.
Der von mir für dieses Geschlecht zu beschreibende
Vogel steht in Hinsicht seiner Gestalt
zwischen Muscìcapa und Myiothera in
der Mitte; von den ersteren hat er den Schnabel,
von den letzteren Gestalt und Lebensart,
Ich habe nur eine Art kennen gelernt»
1. M. lineatus.
Der Ameisenschnäpper mit grauem Schläfenstreifen.
A. Oberkörper olivenbraun-, Kinn, Kehle und Oberhrust
gelbroth', Unterbrust und Bauch weif dich,
Seiten dieser Theile fahl olivenbraun überlaufen.
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Curumanco im Sertong der Provinz Bahia,
Beschreibung des weiblichen Vogels: Körper
rund und dick, mit sehr zarten, weichen
Federn, Schnabel ziemlich kurz und breit,
Schwanz sehr kurz, Ferse hoch. — Schnabel
kurz, plattgedrückt, etwa doppelt so breit als
hoch, an den Seiten bogig austretend, die sanft
über gekrümmte Kuppe zusammengedrückt, und
mit einem kleinen Ausschnitte versehen; Nasenloch
klein, länglich-rund, am vorderen Ende
der Nasenhaut, zum Theil von den Nasenfedern
bedeckt; Unterkiefer flach, Kinnwinkel beinahe
halb von der Länge desselben, abgerundet, vorn
ziemlich nackt, mit vorstrebenden, in Borstspitzen
endenden Federn bedeckt; Dille vor der
Kinnwinkelspitze etwas rundlich austretend, sehr
sanft aufsteigend; Bartborsten am Zügel über
dem Mundwinkel nicht besonders stark; Zunge
halb so lang als der Schnabel, nach der hornartigen
Spitze hin verschmälert und mit etwa
vier kleinen Einschnitten; die Flügel sind mäfsig
stark, mäisig abgerundet, erreichen beinahe
die Mitte des kurzen Schwanzes, die dritte Feder
scheint die längste, sie waren an dem beschriebenen
Exemplare nicht alle völlig ausgewachsen;
Schwanz kurz und schmal, aus weichen
nach unten gekrümmten Federchen gebil-
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