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grün; innere Flügeldeckfedern weifs, nahe am
Flügelrande gelb j Seiten des Halses, so wie
ein undeutlicher Streifen vom Schnabel über
dem Auge hin hochgelb j an der einen Seite
des Kopfes befindet sich am Unterkiefer unter
dem Ohre schon ein grolser schwarzer Fleck;
Kinn, Kehle und Unterhals blafs gelb, grünlich
grau gemischt; Brust hell gelb, grünlichgrau
gemischt, allein es brechen lebhaft orangenfarbene
Federn hervor; Unterrücken lebhaft
orangenfarben; Mitte des Bauch so wie Aftergegend
und Steifs hell gelb. —
Ausmessung: Länge ohne den Schwanz
ungefähr 3" 6'" — L. d. Schnabels 4'" — Höhe
d. Sehn. l-L'" ~ Br. d. Sehn, I f " — L. d.
Flügels 2" 4'" — Höhe d. Ferse Öf'" — L. d.
Mittelzehe Sf" — L. d. äufseren Z. —
L. d. inneren Z. — L. d. Hinterzehe
— L. d. IVlittelnagels — L. d. Hinternagels
—
Dieser Vogel ist mir nur einmal, und zwar,
wie hier beschrieben, als männlich und noch
nicht völlig ausgefedert, in die Hände gefallen.
Er ist unbedingt der junge Vogel von Azaras
Bec - en- poinçon à barbe noire, welches der
schon erscheinende schwarze Fleck am Kinne
beweis't, und diesen halte ich ohne Bedenken
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für Marcgrave s Guira guacü-heraha. Lebensart
und Manieren sind wie an der vorhin beschriebenen
Species.
4. H. c aeruleu s.
D e r b l ä u l i c h e Orangenvogel.
O. Obertheile bleifarben-himmelblau ••, Schwungfedern
schwarz, mit himmelblauer Vorderfahne', vordere
kleine FLügeldeckfedern himmelblau') mittlere
Schwanzfedern bläulich, die übrigen an der inneren
Fahne schwarzbräunlich mit feinem weijsem
Saume an der inneren Fahne'') Untertheile schmutzigweif
s, Kehle fahl röthlich- gelb, die Seiten
fahl bräunlich - grau überlaufen.
? Le Sec- en-poincon ileu et blanc d^Azara, Voyag,
Vol. III. pag. 257.
Beschreibung eines weihlichen Vogels nach
einem ausgestopften Exemplare: Sch.xi3.he\ mäfsig
grofs, stark zusammengedrückt? die Tomien
etwas eingezogen; die kantige Firste ziemlich
stark nach der Kuppe hinab gewölbt, ein
höchst kleines Zähnchen hinter der letzteren;
Nasenloch rundlich vor der Wurzel des Schnabels,
die Federn treten bis zu demselben vor;
Kinnwinkel kurz, etwa ein Dritttheil der Schnabeilänge,
mäfsig zugespitzt, leicht mit sehr zerschlissenen
Federn bedeckt; Dille sehr sanft
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