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858 —
Ausmessung: Länge 7"
L. d. Schnabels 8'" -
Breite 9" 10'"
Höhe d. Sehn.
Br. d. Sehn. — L. d. Flügels —
L, d. Schwanzes etwa 3" —
81-"' — L. d. Mittelzehe 5'"
Z. 31'"
Höhe der Ferse
— L. d. äufseren
L. d. inneren Z. 3^"' — L. d. hinteren
Z. " — L. d. Mittelnagels 2f'" — L.
d. Hinternagels 3"', —~
Weibchen: Blofs dadurch von dem Männchen
abweichend, dafs ihm die rostrothen Zeichnungen
an Flügeln und Schwanz fehlen.
Dieser Fliegenfänger ist ein in allen von
mir bereis'ten Gegenden von Brasilien gemeiner
Vogel, ich glaube ihn jedoch südlich in der
Gegend von Rio, Cabo Frio, Campos dos Goaytacases
u. s. w. häufiger als mehr nördlich
angetroffen zu haben. Man sieht ihn in jenen
Gegenden überall, gleich dem gabelschwänzigen
mit orangenfarbigem Scheitel {Tyrannus
furcatus), auf einzelnen Bäumen, Aesten und
isolirten Gegenständen, besonders am Saume
der Wälder und Gebüsche sitzen und auf Insecten
lauern. In den Manguesümpfen am
Ufer der Flüsse sitzt er häufig in Gesellschaft
des Bentavi (M Pitangua) und lauert auf Insecten
und kleine Gewürme. Eine Stimme
habe ich nicht von ihm gehört. Mit der Flinte
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konnte man ihm sehr nahe kommen, er war
also durchaus nicht schüchtern. Das Nest habe
ich nicht gefunden, doch scheinen die meisten
dieser grofsen Fliegenfänger ein kunstloses offenes
Nest zu erbauen. —
21. M. velata, Licht.
Der grofse weifsgraue Fliegenfänger.
FL Oberkopf weifsgraw, Rücken und Deckfedern
der Flügel dunkelgrau-, Untertheile weifs-, Flügel
schwarzbraun, hintere und mittlere Schwungfedern
an der Wurzel weifs; Schwanz an der Spitzenhälfte
schwarz, an der Wurzel weifs.
Lichtenstein Verz, d. Doubl, pag. 54.
Muscicapa velata, Spix Av. T. II, pag^ 17. Tab, 22.
Beschreibung des männlichen Fogels: Gestalt
und Gröfse des Lanius excubitor/ mit
dickem Kopfe und langen Scheitelfedern. Schnabel
mäfsig grofs, gerade, mälsig breit, Kuppe
herabgebogen, mit kleinem Zähnchen dahinter;
Nasenloch eiförmig, ein wenig von den weifsen
Endborsten der Nasenfedern bedeckt; Bartborsten
des Mundwinkels nicht besonders stark;
Kinnwinkel mäfsig grofs, etwas mehr als ein
Dritttheil der Schnabellänge haltend, befiedert,
und die Federn in weifsliche Borsten endigend;
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