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Lanius doliatus, Linn., Gmeï,, Lath.
Fie-Grieche rayée de Cayenne, Buff., Sonn. Vol.
JJ7. pag. 360.
Buff. pl. enl. No. 297. Fig. U
Thamnophilus radiatus, Spix Av, pag. 24. Tah. SS.
2. mas. 58. 1. fem.
Beschreibung des männlichen Vogels ;
Schnabel kurz, stark, an der Wurzel etwas
breit, übrigens zusammengedrückt, hoch, Firste
gewölbt, Haken des Oberkiefers sehr klein,
kaum über den unteren herabtretend, mit deutlichem
Zahne5 Nasenloch eiförmig, ziemlich
weit und frei, die etwas aufstrebenden Nasenfedern
treten bis dahin vorj Kinnwinkel kurz,
breit, ziemlich stumpf, an der Spitze sparsam
befiedert und stark versenktj Dille stark abgerundet,
stark gewölbt aufsteigend 3 Zunge etwa
zwei Dritttheil der Schnabellänge, hornartig,
schmal, vorn getheilt und gefrans'tj Bartborsten
fehlen, aber am Zügel und Kinnwinkel stehen
in kurze Borsten endigende Federn j Federn des
Scheitels in einen nach hinten über den Hinterkopf
in der Ruhe etwas hinaus reichenden
Busch verlängert, der im Affecte aufgerichtet
wird; die Flügel erreichen etwa ein Dritttheil
der Schwanzlänge, sind kurz, etwas abgerundet,
die fünfte Feder ist die längste; Schwanz
aus schmalen, sanft zugespitzten, mäfsig langen
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Federn zusammengesetzt, etwas abgestuft, äufsere
Federn um einen halben Zoll kürzer als
die mittleren; Beine ziemlich hoch und schlank,
Fersenrücken mit sechs glatten Tafeln belegt,
Sohle mit kleineren Tafeln; zwei äufsere Zehen
am Wurzelgliede vereint»
Färbung: Rachen und innerer Schnabel
hell orangengelb; Schnabel hornschwarz, unter
dem Nasenloch und an der Wurzel beider Kiefer,
so wie um den Kinnwinkel herum bleifarben;
Beine bleifarben; Scheitelfedern schwarz,
sie sind vor dem Auge und auf dem Nasenloche
weifs gestreift; Seiten des Kopfs und Halses
weifs, mit kurzen, schwarzen, abwärts laufenden
Längsstrichen; Hinterkopf und Oberhals
schwarz und weifs gefleckt; alle Obertheile
schwarz mit weifsen, schmalen Bogenstreifen
wellenförmig durchzogen, am Unterrücken blässer
und undeutlich gefärbt, da hier lange lockere
Dunenfedern stehen; Flügeldeckfedern schwarz
und weifs gefleckt, eben so die Schwungfedern,
welche schmale unterbrochene Binden tragen;
an den vorderen Deck- und Schwungfedern ist
die weifse Zeichnung ein wenig gelblich; innere
Flügeldeckfedern weifs, schwärzlich - grau
gefleckt und am vorderen Rande gestreift;
Schwanz schwarz, die Federn an jedem Rande
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